Aktuelles, Termine und Veranstaltungen

Seminarreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz „Hilfe beim Helfen“ 5.09. bis 24.10.2023

Ort: Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18, 36381 Schlüchtern

Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung wissen sich oft keinen Rat mehr. Der Alltag ist anstrengend und die Pflege sehr belastend. Zu Ihrer Unterstützung bietet die Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V. mit der Unterstützung des Betreuungsvereins Main- Kinzig e.V. und dem Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis einen Pflegekurs speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz an. Dabei geht es vor allem um die Vermittlung eines krankheitsadäquaten Umgangs.

Der Kurs erstreckt sich über 7 Termine. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Schulungsreihe ist geeignet als Basiskurs für an ehrenamtlicher Mitarbeit Interessierte. Der Kurs ist kostenlos. Die Kosten aller Teilnehmenden werden von der BARMER übernommen. Anmeldung unter: Tel.: 0151-17474444

Aktuelles

Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene im Altkreis Gelnhausen bietet ab Juni auch Treffen im Pflegestützpunkt Schlüchtern an

19.05.2023. – Wer die Diagnose Krebs erhält, befindet sich ganz plötzlich in einer ganz neuen und beängstigenden Lebenssituation. Hier kann es für die Betroffenen hilfreich sein, sich mit anderen, die in der gleichen Lage sind, auszutauschen. Die Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene im Altkreis Gelnhausen bietet nun auch Treffen im Pflegestützpunkt in Schlüchtern an. Teilnehmen können Menschen, die eine Krebserkrankung haben oder auch Angehörige. Die regionale Selbsthilfegruppe hilft beim oftmals schwierigen Weg durch die Behandlung, in deren Verlauf sich viele Fragen stellen. Zu den Gesprächsangeboten gehören auch sportliche Aktivitäten, kreative Tätigkeiten und natürlich auch Fachvorträge. „Eine Selbsthilfegruppe ist ein Ort, an dem Menschen über das sprechen können, worüber sie im Alltag vielleicht lieber nicht reden möchten. Es ist ein geschützter Raum, in dem es nicht darum geht, stark zu sein, sondern darum, auch Ängste und Sorgen ansprechen zu können. Solche Angebote sind wichtig für alle Betroffenen. Deshalb freue ich mich, dass wir der Selbsthilfegruppe die Räumlichkeiten im Pflegestützpunkt anbieten können. So haben auch Menschen im Raum Schlüchtern die Möglichkeit, Treffen der Selbsthilfegruppe in Wohnortnähe besuchen zu können“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.

Die Selbsthilfegruppe trifft sich donnerstags in verschiedenen Orten und Räumlichkeiten und zu unterschiedlichen Zeiten. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 1. Juni, von 16 bis 17.30 Uhr in den Räumen des Pflegestützpunktes in der Wassergasse 16-18 in Schlüchtern statt. Interessierte können sich bei Sigrid Blaich-Horn unter Telefon (0176) 5776 8083 oder (06055) 82792 informieren und anmelden. Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail möglich: Krebsselbsthilfe-info@web.de. Zwei weitere Treffen sind in Schlüchtern für den 7. September und den 7. Dezember geplant, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr.

Im Rahmen der Sozialplanung für Senior*innen hat der Main-Kinzig-Kreis im letzten Jahr eine umfangreiche Pflegestruktur- und Pflegebedarfsplanung durchgeführt.

Die Pflegebedarfsplanung gibt u.a. Auskunft über Pflegebedürftigkeit und Pflegequoten und die Entwicklung möglicher Versorgungsszenarien in den nächsten Jahren.
Im Rahmen der Erhebung wurden u.a. 5.000 Seniorenhaushalte, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sowie die ambulanten und stationären Akteure des Landkreises befragt. Für jede Gemeinde/Kommune konnten sogenannte Steckbriefe mit wichtigen Pflegeindikatoren erstellt werden.

Die Untersuchungsergebnisse wurden bereits öffentlich präsentiert und sind auf der Homepage des MKK online einzusehen:

Hier der Link zu den Studienergebnissen: Pflegebedarfsplanung Main-Kinzig-Kreis (pdf-Datei)

In Deutschland sind ca. 5 Millionen Menschen pflegebedürftig. Über 80 % davon werden zu Hause von Angehörigen betreut. Dies ist oft eine große Herausforderung und stellt die Beteiligten vor viele Probleme. Welche physischen und psychischen Belastungen gilt es zu bewältigen? Wo findet man Entlastung und Unterstützung, ob medizinisch, rechtlich oder finanziell?

Um nicht im Pflegedschungel unterzugehen und sich gestärkt der Aufgabe zu stellen, möchten wir Pflegenden Angehörigen einen Raum geben, in dem sie im Austausch mit anderen Betroffenen Hilfe und Zuversicht erfahren. Eigene Bedürfnisse erkennen und Zeit für sich zu schaffen, sind wichtige Voraussetzungen für eine optimale Pflege. In der Selbsthilfegruppe möchten wir nicht ausschließlich über das Krankheitsbild der Pflegebedürftigen sprechen. Vielmehr stehen die Pflegenden Angehörigen im Mittelpunkt, mit ihren Sorgen und Bedürfnissen.

Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte bei der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Tel. 06051 4162 oder per E-Mail: info@sekos-gelnhausen.de.

Mit einer Demenzerkrankung, insbesondere der Alzheimererkrankung, gehen in der Regel Verhaltensveränderungen einher, die für die Angehörigen zunehmend unverständlich, befremdlich und häufig emotional aufwühlend sind. Außerdem sind sie oft rund um die Uhr im Einsatz und dadurch körperlich und seelisch bis zur Erschöpfung gefordert.

An den Gesprächsabenden erfahren die Teilnehmenden mehr über die Entwicklung der einzelnen Krankheitsstadien und über die emotionalen Hintergründe, um die Erkrankten besser zu verstehen, um mit ihnen angemessen zu kommunizieren und Eskalationen zu vermeiden.
Sie können sich außerdem über Ihre persönliche belastende Situation austauschen und Tipps für den Umgang mit dem veränderten Verhalten Ihrer Angehörigen bekommen und sich untereinander austauschen.

Begleitet wird der Gesprächskreis von Sozialpädagogin Karin Stöcker. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Angehörigen von Demenzerkrankten.
Termine immer am 4. Donnerstag im Monat von 17:00 – 18:30 Uhr im Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der erste Termin findet am 28.09.2023 um 17 Uhr statt.
Anmeldung unter Telefon 06661-607620

Schneller Wegweiser mit vielen nützlichen Tipps und Hinweisen für ältere Menschen

Neuauflage der Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ liegt vor

Mit zunehmendem Alter stellen sich die ersten Zipperlein ein, einkaufen und Treppensteigen fallen schwerer, die Hausarbeit wird zu anstrengend und das tägliche Kochen wird ebenfalls als Last empfunden. Manchmal stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll, wenn ein älterer Mensch im Krankenhaus war und feststeht, dass der Alltag nicht mehr allein und ohne Hilfe bewältigt werden kann. Die neue Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ gibt auf knapp 100 Seiten zahlreiche Informationen zu den Themen „Beratung und Bildung“, „Pflege und Gesundheit“, „Hilfe und Entlastung zu Hause“, „Wohnvielfalt und Mobilität“ und zu „Kultursensibler Seniorenarbeit“. Der Wegweiser gibt aber auch Hinweise über finanzielle Hilfen und listet Freizeit- und Kulturangebote auf. Erarbeitet wurde die Broschüre von der Abteilung „Leben im Alter“ beim Main-Kinzig-Kreis.

„Die Broschüre listet darüber hinaus alle wichtigen Adressen auf. Dazu gehören stationäre und teilstationäre Einrichtungen, aber auch ambulante Pflegedienste, Betreuungs- und Entlastungsangebote, Fahrdienste, Mittagstische und Angebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Alles ist schnell zu finden, das spart Zeit und Nerven. Wenn ein Mensch in die Lage kommt, dass Unterstützung nötig wird, muss es meistens schnell gehen“, weiß Irmhild Neidhardt, Leiterin der Abteilung Leben im Alter. Es sei daher gut, wenn sich Menschen frühzeitig mit dem Thema Alter befassen. „Die Broschüre gibt einen guten Überblick, vermittelt Tipps und Hintergrundwissen zu den Themen der Generation 65+“, erklärt Irmhild Neidhardt. Die Neuauflage der Broschüre ist übersichtlicher gestaltet und zeigt Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis, etwa auf dem Titelbild Anne Müller, Vorsitzende des Seniorenbeirats und der Bürgerhilfe Langenselbold. Die Broschüre liegt in den Bürgerbüros sämtlicher Kommunen im Kreis aus, online ist sie über diesen Link erreichbar:

https://www.mkk.de/media/resources/pdf/mkk_de_1/buergerservice_1/lebenslagen_1/behinderung__pflege_und_alter_1/kca_soziales_sgb_xii_3/leitstelle_fuer_aeltere_buerger_1/2021-07-aelter-werden-im-mkk_web.pdf

Weitere Broschüren können – auch in größerer Stückzahl - bei der Abteilung „Leben im Alter“ angefordert werden, Telefon (06051) 8548114 oder per E-Mail: leben-im-alter@mkk.de.

Pflegebedürftige Menschen (Pflegegrade 1 bis 5), die zu Hause leben, haben Anspruch auf den Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung. Der Betrag von bis zu 125 Euro monatlich kann für anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag eingesetzt werden.

Seit Mitte 2021 ist es in Hessen per Verordnung möglich, auch ehrenamtliche Personen, die hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe anbieten, über den Entlastungsbetrag abrechnen zu können.

Ab Oktober 2022 sollte bisher ein abgeleisteter Pflegekurs die Voraussetzung für eine Anerkennung und Abrechnung bei den Pflegekassen sein. Diese Bedingungen wurden nun erleichtert.

Die Anforderung für Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfer in § 4a Nr. 4 PfluV wird von einem Pflegekurs nach § 45 SGB XI in einen Erste-Hilfe-Kurs umgewandelt. Das Zertifikat des Erste-Hilfe-Kurses darf nicht älter als drei Jahre sein und muss bei der Anerkennungsstelle (siehe unten) eingereicht werden.

Neben den allgemeinen Anerkennungsvoraussetzungen nach § 1 Abs. 1 PfluV i.V.m. § 1 Abs. 3 PfluV ist nach § 4a PfluV ist Folgendes zu beachten:

Leistungen von Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfern können nur anerkannt werden, wenn

  • die Unterstützung auf der Basis eines freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements mit besonderem Bezug ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe erfolgt,
  • eine Unterstützung von höchstens drei pflegebedürftigen Personen je Kalendermonat erfolgt,
  • für Leistungen nur eine zeitlich pauschalisierte Aufwandsentschädigung verlangt wird,
  • die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs, der zum Zeitpunkt des erstmaligen Einsatzes nicht länger als drei Jahre zurückliegt, nachgewiesen wird.

Zudem dürfen nach § 4 Abs. 3 PfluV leistungserbringende Personen mit der leistungsempfangenden Person weder bis zum zweiten Grad verwandt oder verschwägert sein noch mit ihr in häuslicher Gemeinschaft leben.

Für Fragen zum Anerkennungsverfahren und zur Beantragung wenden Sie sich an die zuständige Anerkennungsstelle des Landkreises:
Amt 50.5 Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel. 06051 – 85 48147
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de

Erweitertes Angebot in Pflegestützpunkten hilft älteren Menschen und ihren Angehörigen

Pflegeberatung im Main-Kinzig-Kreis ist jetzt auch per Video möglich. „Bisher haben die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater telefonisch oder persönlich in den Räumen der Beratungsstellen oder in der Häuslichkeit der Ratsuchenden beraten. Dieses Angebot wird nun durch eine Videoschaltung ergänzt, was den persönlichen Austausch verbessert, da man sein Gegenüber vor Augen hat“, erläutert Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Neuerung. Diese neue Form der Pflegeberatung wird in den Pflegestützpunkten Gelnhausen und Schlüchtern sowie in der gemeinsam von Kreisverwaltung und Stadtverwaltung Hanau betriebenen Außensprechstunde im Pflegeberatungszentrum Hanau angeboten. >> Ausführliche Informationen

Termine und Veranstaltungen

19.09.2023, 15-18 Uhr

LiA Lebenswert im Alter gGmbH:
Filmnachmittag in Kooperation mit dem Fachbereich Soziales der Stadt Nidderau

Im Rahmen der Woche der Demenz 2023 unter dem Motto „Demenz – die Welt steht Kopf“ lädt die LiA Lebenswert im Alter gGmbH in Kooperation mit dem Fachbereich Soziales der Stadt Nidderau am 19.09.2023 von 15.00 bis 18.00 Uhr zu einem Filmnachmittag mit Infos, Kaffee und Gebäck in das Familienzentrum der Stadt Nidderau (Gehrener Ring 5 in 61130 Nidderau) ein.
Gezeigt wird „Mittagsstunde“, ein urkomischer, oft tieftrauriger und einfühlsamer Film. In Lars Jessens Drama „Mittagsstunde“ geht es um Heimat, Veränderung und Stillstand. Mit 300.000 Besuchern war die Verfilmung von Dörte Hansens Bestseller der größte deutsche Arthouse-Hit 2022.
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.



20.09.2023

LiA Lebenswert im Alter gGmbH:
Informationsstand auf dem Wochenmarkt Hanau in Kooperation mit der Stadt Hanau

Im Rahmen der Woche der Demenz 2023 unter dem Motto „Demenz – die Welt steht Kopf“ organisiert die LiA Lebenswert im Alter gGmbH in Kooperation mit der Stadt Hanau am Welt-Alzheimertag 2023 einen Informationsstand auf dem Wochenmarkt in Hanau.




28.09.2023 ab 15 Uhr

Kathinka-Platzhoff-Stiftung:
Gottesdienst für Menschen mit Demenz, Angehörige, Pflegende und weitere Interessierte

Demenz_Gottesdienst_Sep23 (pdf)

Sie sind 60+ und sehen Verbesserungsbedarf in der Seniorenarbeit? Ihre Meinung und Ihre Ideen interessieren uns.

Mit dem Projekt „Gesundheit im Alter – Wohlbefinden und Lebensqualität von Älteren“ im Rahmen des Bundesprojektes „Im Alter INFORM“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) hat sich die Gemeinde Schöneck gemeinsam mit dem Main-Kinzig-Kreis auf den Weg gemacht, das bestehende Angebot für Seniorinnen und Senioren zu beleuchten, neue Ideen zu entwickeln und diese umzusetzen.
Seit Herbst 2022 arbeitet eine Steuerungsgruppe aus Vertretern aus Politik, Gemeinde, Vereinen, Seniorenbeirat und weiteren sehr aktiven Organisationen an der Planung und Umsetzung unterschiedlicher Teilprojekte. Einige Ideen konnten bereits in die Tat umgesetzt werden. Die Presse berichtete.
Im Rahmen einer zweiten Werkstatt sollen weitere zukünftige Teil-Projekte diskutiert werden. Wie können Angebote für Senior*innen in Schöneck aussehen, um die Gesundheit im Alter und das Wohlbefinden älterer Menschen zu stärken?
Die Ergebnisse der 1. Werkstatt im Februar 2023 werden vorgestellt, ebenso die ersten erfolgreichen Umsetzungen der Kleinprojekte.

Folgende noch offene Themen möchten wir mit Ihrer Beteiligung diskutieren:

  • Etablierung von Mittagstisch-Angeboten
  • Generationenübergreifende Angebote
  • Fester Treffpunkt für Senior*innen

Ihre Mithilfe ist gefragt. Nehmen Sie sich wenige Stunden Zeit und lassen Sie uns an Ihren Gedanken teilhaben. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
Treffpunkt ist:
Mittwoch, 13.09.23 von 14 – 18 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus in Oberdorfelden, Weidenweg 1.

Wir bitten um Anmeldungen bis spätestens Freitag, den 08.09.23 bei Ralf Ottenheim, Seniorenberater Gemeinde Schöneck, r.ottenheim@schoeneck.de, Tel. 06187 – 9562 401

Ein neuer Kurs unter dem Titel „Digitaler Stammtisch für ältere Menschen“

Los geht es am Donnerstag, 14. September, von 14 bis 16 Uhr im Pflegestützpunkt Schlüchtern. Der Kurs umfasst insgesamt fünf Termine im Abstand von 14 Tagen. Geplant ist jeweils eine Pause mit Kaffee und Kuchen. Zielgruppe sind Seniorinnen und Senioren, die Hilfestellung beim Umgang mit Smartphone, Tablet und Laptop möchten. Dabei wird ein modernes Smartphone mit all seinen Funktionen vorgestellt, etwa Nachrichtendienste (Messenger) für Whatsapp, Signal, Telegram und Co. Aber auch soziale Netzwerke und Freundschaftsbörsen sind Gegenstand des Kurses. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer üben das Schreiben von E-Mails und versenden diese. Sie üben auch den Umgang mit Onlinebanking. Individuelle Themen können bei Bedarf angesprochen werden. Es wird darum gebeten, eigene Geräte mitzubringen. Es können aber auch Tablets gestellt werden. Das Kursangebot ist kostenlos.

Ort: Pflegestützpunkt MKK in Schlüchtern, Wassergasse 16-18

Anmeldung: Telefon: 06661 970-48171 oder E-Mail pflegestuetzpunktslu@mkk.de

Nachdem wir im letzten Jahr fast 300 Menschen im Main-Kinzig-Kreis erreichen konnten, stellen auch in diesem Jahr Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Institutionen und Träger ihre Themenschwerpunkte vor. Entstanden ist dabei ein vielfältiges Programm mit vielen unterschiedlichen Inhalten.

Veranstalter sind die Abteilung Leben im Alter des Main-Kinzig-Kreises, mit dem dort angesiedeltem Netzwerk Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig und die Bildungspartner Main Kinzig. Wir danken für die Förderung durch das Bundesprogramm der Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Diesjährige Veranstaltungsorte sind:

Bad Orb, Freigericht, Gelnhausen, Langenselbold, Maintal, Nidderau, Schlüchtern, Bad Soden Salmünster und Wächtersbach.

Weitere Netzwerkwerkpartner haben ebenfalls wissenswerte und anregende Angebote in Form von Schulungen oder als Vorträge für dieses Jahr vorbereitet. Beispiele dafür finden Sie unter anderem auf den Internetseiten der Seniorenberatung Maintal, Nidderau, Schöneck, der Alzheimer Gesellschaft Main Kinzig oder dem Betreuungsverein Main Kinzig e.V.

Wir danken allen Referierenden und allen Mitarbeitenden der gastgebenden Einrichtungen herzlich für ihr Engagement, ihre Motivation und ihre Kooperation! Wir freuen uns auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger an den Veranstaltungen.

Vortragsreihe Demenz (pdf)

Die Schulung MitMachBox ist speziell ausgerichtet auf die Zielgruppe von Seniorenbegleitern oder Tätige im Besuchsdienst für ältere Menschen. Im Rahmen der kostenfreien, eintägigen Schulung werden mit den Teilnehmenden die Empfehlungen einer ausgewogenen Ernährung und der ausreichenden Bewegung und deren Umsetzung im Alltag erörtert.

Die Schulung findet im Rahmen des nationalen Aktionsplans „IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) statt. Sie wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) in Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtseinrichtungen dem Main-Kinzig-Kreis gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Die Schulungen finden in den „Im Alter INFORM Modellkommunen“ statt.

Datum: 11. Oktober 2023 in der Gemeinde Schöneck
Uhrzeit: 9.30 – 16.30 Uhr
Ort: Bürgertreff Kilianstädten, Raum Arnould, Richard-Wagner-Str. 5, 61137 Schöneck
Anmeldungen bis spätestens 28. September bei Ralf Ottenheim, Seniorenberater Gemeinde Schöneck, Tel. 06187 – 9562 401, r.ottenheim@schoeneck.de

Datum: 13. Oktober 2023 in der Gemeinde Rodenbach
Uhrzeit: 9.30 - 16.30 Uhr
Ort: Bürgerhaus, Hanauer Landstr.3, Niederrodenbach

Anmeldungen bis spätestens 29. September 2023 bei Peter Rudolph, Seniorenberater Gemeinde Rodenbach, Telefon 06184/599-22, peter.rudolph@rodenbach.de

Jeden Dienstag vom 05.09. bis 24.10.2023, 17:00- 19:00 Uhr - Seminarreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz „Hilfe beim Helfen“ der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V.

Ort: Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18, 36381 Schlüchtern

Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung wissen sich oft keinen Rat mehr. Der Alltag ist anstrengend und die Pflege sehr belastend. Zu Ihrer Unterstützung bietet die Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V. mit der Unterstützung des Betreuungsvereins Main- Kinzig e.V. und dem Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis einen Pflegekurs speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz an. Dabei geht es vor allem um die Vermittlung eines krankheitsadäquaten Umgangs.

Themen sind:

  • Betreuungsrecht
  • Basiswissen Demenz
  • Umgang, Kommunikation
  • körperliche Pflege
  • Angebote in der Region
  • Leistungen der Pflegeversicherung
  • Entlastungsmöglichkeiten

Der Kurs erstreckt sich über 7 Termine. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Schulungsreihe ist geeignet als Basiskurs für an ehrenamtlicher Mitarbeit Interessierte.

Der Kurs ist kostenlos. Die Kosten aller Teilnehmenden werden von der BARMER übernommen.

Anmeldung unter: Tel.: 0151-17474444

Die Übersicht ist auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Main-Kinzig-Kreis erstellt worden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Haben Sie Ergänzungen, Veränderungs- oder Korrekturwünsche, dann wenden Sie sich bitte an die Abteilung "Leben im Alter"

MKK-lokal-sozial / Ein Austauschforum für niedrigschwellige Angebote und Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Zednik
Tel: 06051 85-48147
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Kennenlernen und Austausch der Bedarfe und Bedürfnisse der niedrigschwelligen Initiativen im Main-Kinzig-Kreis;
Qualitiätsentwicklung der Angebote zur Unterstützung im Alltag; Auf- und Ausbau der Angebote nach §45a SGB XI in den Kommunen; Informations-, Austausch- und Vernetzungs-Plattform für niedrigschwellige Angebote und auch Nachbarschaftsinitiativen im Kreisgebiet.

Teilnehmender Personenkreis: Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI; Betreuungsangebote nach § 71 SGB XI, Hauswirtschaftsdienste, Nachbarschaftsinitiativen und Bürgerhilfen, interessierte Einzelpersonen, hauptamtliche Vertreter aus den Kommunen.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Jost
Tel: 06051 85- 48145
Mobil: 0151 2173 2405
E-Mail: claudia.jost@mkk.de
Telefax: 06051 85-948145

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Vernetzung von Akteur/innen im gesamten Main-Kinzig-Kreis zur Verbesserung von Teilhabe, Beratung, Begleitung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie die Unterstützung und Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen.

Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Netzwerkpartner, wie Planung und Durchführung regionaler Veranstaltungen zur bundesweit stattfindenden „Woche der Demenz“. Jährliches Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Vorträgen in verschiedenen Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises zum Themenschwerpunkt Menschen mit Demenz.

Fachliche Unterstützung und Förderung durch das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“.

Teilnehmender Personenkreis:
Mit etwa 60 Akteur/innen ist das Netzwerk „Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig“ ein auf Dauer angelegter Zusammenschluss im Main-Kinzig-Kreis, zu Themen von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Viele der teilnehmenden Akteur/innen beraten, versorgen, begleiten und pflegen Menschen mit Demenz seit langer Zeit und sind im Main-Kinzig-Kreis als aktive Gestaltende vertreten. Es bestehen einzelne Kooperationen und einige Akteurinnen und Akteure kennen sich untereinander seit vielen Jahren. Mit der Gründung der Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig wird eine solche kooperative Arbeitsweise um einen offiziellen Rahmen erweitert und fortgesetzt.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Altenhilfe- und Pflegekonferenz im Main-Kinzig-Kreis

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Neidhardt
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der Altenhilfe und Pflege.

Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, Main-Kinzig-Kliniken Psychiatrie, Gesundheitsamt, Überleitungen Klinikum Hanau u. Main-Kinzig-Kliniken, kommunale Seniorenberater, Seniorenberater der Wohlfahrtsverbände, Leben im Alter, Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis

Region: Main-Kinzig-Kreis

Hinweis: Die Konferenzen finden anlassbezogen statt.

Arbeitstreffen kommunaler Seniorenberater/innen

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Neidhardt
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de


keine öffentliche Veranstaltung

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der kommunalen Seniorenberatung

Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberater/innen der Kommunen, Pflegestützpunkt des MKK, Leben im Alter

Region: Main-Kinzig-Kreis

Arbeitskreis Qualitätssicherung ambulante Pflege Main-Kinzig -AKQaP, AB

Deutsches Rotes Kreuz Gelnhausen, Frau Grimm
Tel: 06051 480016
Mail: grimm@drkgelnhausen.de
Ort: DRK - Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V., Frankfurter Str. 34, 63571 Gelnhausen

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Fördert die Arbeit im häuslichen Bereich, externe Qualitätssicherung, Informationsaustausch, gemeinsame Fortbildung, kollegiale Beratung, Interessenvertretung ambulanter Pflegedienste

Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste im Main-Kinzig-Kreis

Region: Main-Kinzig-Kreis

Gerontopsychiatrischer Arbeitskreis

Psychiatriekoordinator Bernd Kaltschnee,
Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis
Tel: 06051 85-11641
Mail: Bernd.Kaltschnee@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information, Austausch und Beratung zu Themen der Gerontopsychiatrie, Erarbeitung eines gerontopsychiatrischen Entwicklungsplans, Steuerung regionaler Angebote im gerontopsychiatrischen Bereich

Teilnehmender Personenkreis: Vertreter der Psychiatrischen Kliniken, niedergelassene Fachärzte, Sozialpsychiatrischer Dienst, Leben im Alter, Pflegestützpunkt, Vertreter der PSKBen, Alten- und Pflegeheimen sowie anderen stationären Einrichtungen, Seniorenberatungen und spezialisierte Pflegedienste.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Arbeitskreis Palliativ-Care-Versorgung

Robert Flörchinger
Geschäftsführer Caritas Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
Tel: 06181 923351-0
Mail: robert.floerchinger@caritas-mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen palliativen Versorgungssituation in Mitte und Ostteil des MKK. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen.

Teilnehmender Personenkreis: Pflegedienste, Ärzte, Seelsorge, Hospizdienste; Palliativteam, Überleitungsmanagement Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, Pflegestützpunkt, Kreisgesundheitsamt, Leben im Alter, Apotheken, Sanitätshäuser…

Region: Gelnhausen und Schlüchtern

Facharbeitskreis Soziale Arbeit

SEKOS Gelnhausen
Dr. Roland Bauer
Tel.: 06051 4163
Mail: Sekos-gelnhausen@t-online.de

Landgericht Hanau
Claudia Baltuttis
Tel.: 06053 700113
Mail: Claudia.baltuttis@lg-hanau.justiz.hessen.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Schnittstellen- verbesserung, Informationsaustausch, kollegiale Beratung, Vorstellen gesetzlicher Neuerungen oder anderer Schwerpunktthemen

Teilnehmender Personenkreis: Beratungsstellen der AWO Caritas, Diakonie, PSP, DRK, BWMK betreutes Wohnen, Frauenhaus Wächtersbach, Kinderinitiative Bad Orb, Landgericht Hanau, Pflegeheim Schloss Meerholz, Psychologische Praxis, Sekos

Region: Schwerpunkt Altkreis Gelnhausen

Netzwerk Pflege und Medizin

Main-Kinzig-Kliniken, Andrea Leipold
Büro der Pflegedienstleitung Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern
Tel.: 06661 81-2273
Fax.: 06661 812445
Mail: monika.eck@mkkliniken.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen Versorgungssituation für pflegebedürftige Menschen. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen. Qualifizierung und Fortbildung. Information der Öffentlichkeit

Teilnehmender Personenkreis: Main-Kinzig-Kliniken, stat. Pflegeeinrichtungen, amb. Pflegedienste, Sanitätshäuser, Apotheken, Abteilung Leben im Alter des MKK, Pflegestützpunkt MKK, Hospizdienste

Region: Altkreise Schlüchtern und Gelnhausen sowie angrenzende Kommunen

Runder Tisch Palliativ- und Hospizversorgung in Hanau und der Region

Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau e.V.
Am Frankfurter Tor 25
63450 Hanau
Tel: 06181 – 5073050
Mail: info@palliative-patienten-hilfe.de

Beauftragter des Fördervereins für die Moderation der Netzwerktreffen: Karl Kleem, Mitglied des Vorstands

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Intensivierung der Zusammenarbeit der Leistungsträger der Palliativversorgung, um die Hilfen für betroffene Menschen bedürfnis-gerechter und gezielter einzusetzen. Die folgenden Absprachen wurden getroffen: die jeweils eigenen Angebote der Palliativversorgung werden in den freiwilligen Verbund RUNDER TISCH eingebunden; alle Beteiligten des RUNDEN TISCH kooperieren in den Fragen der Palliativversorgung miteinander; die Zusammenarbeit geschieht auf freiwilliger Basis

Teilnehmender Personenkreis: Netzwerk mit aktuell 24 Teilnehmern. Die zur Teilnahme eingeladenen Einrichtungen und Institutionen gehören alle zu öffentlich-rechtlichen oder kirchlichen Organisationen.

Region: Hanau und Region

Runder Tisch Freigericht

Gemeindeverwaltung Freigericht, Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz
Tel: 06055 – 916-0
Mail: gemeinde@freigericht.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte, Vertreter KV Hessen

Region: Freigericht

Altenhilfe Hanau e.V. – AHA e.V.

AHA e.V., Geschäftsführer Herr Günter Rohler
Steinheimer Str. 1
63450 Hanau
Tel. 06181 - 9190114

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Altenhilfe in Hanau zu verbessern, -ambulante u. stationäre Altenhilfen, Wohnformen im Alter

Teilnehmender Personenkreis: AWO, DRK, Diakonisches Werk, Kirchenkreis Hanau, CV Main-Kinzig-Kreis, Evangelische Stadtgemeinde, Stadtverwaltung, alle größeren gemeinnützigen und privaten Träger der ambulanten und stationären Altenhilfe

Region: Hanau

Kleine Gesprächsrunde Langenselbold

Gemeindeverwaltung Langenselbold, Bürgermeister Jörg Muth
Tel: 06184 – 802-0
Mail: stadt@langenselbold.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte

Region: Langenselbold

Netzwerk Angebote für Menschen mit Demenz in Nidderau

Stadt Nidderau
Frau Christiane Marx
Familienzentrum / Gehrener Ring 5
Tel: 06187 299-155
Mail: christiane.marx@nidderau.de
www.soziales-nidderau.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Förderung und Unterstützung von betroffenen Personen und ihren Angehörigen zum Aufbau eines optimalen Netzes aus Unterstützungs- und Hilfsangeboten

Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberaterin der Stadt Nidderau, VMLS u. Hilfezentrale, Projekt SOwieDAheim, MPM Betreuen Zuhause, Tageszentrum Burg Wonnecken, ASB Mittelhessen

Region: Nidderau

Kleine Gesprächsrunde Rodenbach

Gemeindeverwaltung Rodenbach, Bürgermeister Klaus Schejna
Tel: 06184 – 599-0
Mail: gemeinde@rodenbach.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte

Region: Rodenbach

Kleine Gesprächsrunde Schöneck

Gemeindeverwaltung Schöneck, Bürgermeisterin Cornelia Rück
Tel: 06187 – 9562-0
Mail: info@gemeinde-schoenck.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeisterin, Ärzte, Apotheker

Region: Schöneck

Wohnen hat etwas mit Geborgenheit und Schutz, aber auch mit Gewohnheiten und Ruhe zu tun. Das Wohnumfeld ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und trägt vor allem auch im Alter maßgeblich dazu bei, dass Selbstständigkeit und soziale Teilhabe erhalten werden können.
Wohnungsanpassung ermöglicht es älteren Menschen in vielen Fällen länger zu Hause in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben zu können. Durch Hilfsmittel, bauliche Veränderungen und Veränderungen der Ausstattung können Wohnungen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können und/oder sich frühzeitig mit dem Thema der Barrierefreiheit beschäftigen wollen. Es werden Ihnen entsprechende Umbaumöglichkeiten, Hilfsmittel,

Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag zur konkreten Umsetzung vermittelt.

Der Pflegestützpunkt Main-Kinzig bietet im Rahmen der Vorträge des Bildungspartners Main-Kinzig GmbH folgende Vorträge an.

Referentin:
Angelina Scheurer, hauptamtliche Wohnraumberaterin des Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis

05.10.2023, 14.30 Uhr, 2 UE, 1703000, kostenfrei

Erlensee, Bürgerhaus "Zum neuen Löwen", Hauptstr. 4-6

Wir bitten um vorherige Anmeldung:
Stadt Erlensee, Frau Smola-Peter, Telefon 06183 9151 508 oder an ksmola-peter@erlensee.de

Referentin:
Madeleine Meissel, hauptamtliche Wohnraumberaterin des Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis

02.11.2023, 14.30 Uhr, 2,67 UE, 1703001, kostenfrei

Gelnhausen, Vereinsheim des Vereins "Die Schelme", Hailerer Straße 38

Wir bitten um vorherige Anmeldung:
Stadt Gelnhausen, Frau Hofmann-Engel, Telefon 06051 830 125 (Mo.-Do. 08:00-12:00 Uhr)

Die Themen Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft immer noch mit einem Tabu behaftet. Dabei gehören sie untrennbar zum Leben dazu. Tritt der Fall ein, dass ein Angehöriger oder ein nahestehender Mensch stirbt, fühlen sich viele Menschen von der Situation überfordert. Dieser Hilflosigkeit wollen wir begegnen und dazu ermutigen, auch in der letzten Lebensphase eines Menschen da zu bleiben und da zu sein. Gerade wenn Familien unvorbereitet mit dem nahenden Tod eines Angehörigen konfrontiert sind, kann es schnell passieren, dass ein sterbender Mensch ins Krankenhaus gebracht wird, weil die Angehörigen von der Situation schlichtweg überfordert sind und nichts falsch machen möchten. Nachträglich betrachtet kommt dann aber oft der Gedanke auf, dass es vielleicht doch eine gute Alternative gewesen wäre, diesen Abschied zu Hause, in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Hier sollen die Letzten Hilfen wertvolles Wissen vermitteln, um eine solche Situation besser einschätzen zu können

Die Kurse informieren nicht nur darüber, welche körperlichen Hilfestellungen in dieser Phase des Lebens Erleichterung bringen, sondern auch über rechtliche Regelungen wie die Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten. Anders als in den Erste-Hilfe-Kursen geht es hier nicht um das Retten von Leben, sondern um das würdige Abschiednehmen vom Leben. Dabei möchte dieses neue Angebot unterstützen und Orientierung in emotional schwierigen Zeiten geben.

Die Letzte-Hilfe-Kurse werden die bereits bestehenden Palliativ-Angebote sinnvoll ergänzen. Sie werden in allen 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises angeboten und sind auf diese Weise wohnortnah erreichbar.

Die Kurse sind bewusst so aufgebaut, dass sie auch ohne Vorkenntnisse besucht werden können. Es geht insbesondere auch darum, Ängste und Vorbehalte abzubauen und konkret zu zeigen, wie Sterbenden mit einfachen Handgriffen geholfen werden kann.

Die Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst im Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, des Palliative Care Teams Hanau und die Abteilung Leben im Alter aus dem Amt für soziale Förderung und Teilhabe beim Main-Kinzig-Kreis haben die Rahmenbedingungen für eine Kooperation erarbeitet.

Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Projekt mit 30.000 Euro im Jahr, um die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst gering zu halten.

Termine 2023:

07.10.2023, 10-14 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Braugasse 10
63571 Gelnhausen
Tel.: 06181 2902-1323
Gisela.Kuchler@vmls.de

12.10.2023, 16-20 Uhr

St. Bonifatius-Kirche
Gruppenraum
Klosterhofstraße 6a
63477 Maintal-Hochstadt
Tel.: 06181 400-365, -452
seniorenberatung@maintal.de

04.11.2023, 10-14 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Braugasse 10
63571 Gelnhausen
Tel.: 06181 2902-1323
Gisela.Kuchler@vmls.de

15.11.2023, 13-17 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Martin-Luther-Anlage 8
63450 Hanau
Tel.: 06181 2902-1320
Gisela.Kuchler@vmls.de

Die Alzheimer Gesellschaft Main Kinzig e.V. bietet neue Kurse für pflegende Angehörige in Hanau, Jossgrund und Nidderau. Den inhaltlichen Part über Leistungen der Pflegeversicherung übernehmen die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte Main Kinzig.

Anstehende Veranstaltungen (alzheimer-mkk.de)