
Aktuelles, Termine und Veranstaltungen
Aktuelles
Online-Vortrag beleuchtet am 8. März Planungen für Generationenzukunft
06. März 2023. – Wie kann es gelingen, dass Menschen auch im Alter möglichst lange in ihrem bekannten Umfeld wohnen bleiben können? Dieser Frage geht die hessische Staatskanzlei nach und lädt vom 6. bis 10. März zur Aktionswoche „Alter besser machen“ ein. Unter diesem Motto werden verschiedene Aspekte beleuchtet, die das Leben im Alter verbessern sollen. Vorgestellt werden Angebote und neue Ansätze aus unterschiedlichen Bereichen wie Gesundheit, Wohnen, Digitalisierung und Teilhabe. Eine der Referentinnen ist Irmhild Neidhardt, Leiterin der Abteilung Leben im Alter im Amt für Soziale Förderung und Teilhabe beim Main-Kinzig-Kreis. Ihr Vortragsthema behandelt am Mittwoch, 8. März, zwischen 10.30 und 12 Uhr die Bereiche Generationenzukunft und Pflegestrukturplanung – denn damit ist der Main-Kinzig-Kreis hessenweit Vorreiter.
„Der Main-Kinzig-Kreis hat sich bereits vor drei Jahren auf den Weg gemacht, um dieses für uns alle so wichtige Thema Generationenzukunft mit einer Reihe von Zukunftswerkstätten und einer Befragung älterer Menschen auszuleuchten. Dabei werden die Kommunen, aber auch andere zentrale Akteure, etwa im Pflege- und im ehrenamtlichen Bereich, und vor allen Dingen auch interessierte Menschen vor Ort eingebunden. Bei dem Projekt geht es darum, nicht nur den Ist-Zustand zu ermitteln, sondern herauszufinden, wie Menschen sich das künftige Leben im Alter vorstellen. Nur so können wir die Weichen frühzeitig stellen, um mehr Selbststimmung in der Versorgung zu ermöglichen – und zwar in allen Teilen des Landkreises“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Susanne Simmler. Der Main-Kinzig-Kreis übernehme hier Verantwortung über das gesetzlich geforderte Maß hinaus. „Die Teilnahme an der hessischen Aktionswoche bietet uns die Gelegenheit, auch anderen Landkreisen und kreisfreien Städten über dieses Projekt zu berichten. Das ist uns ein Herzensanliegen, denn der demografische Wandel und die veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen werden in absehbarer Zeit dafür sorgen, dass wir viele altbekannte Strukturen neu denken müssen. Etwa, wenn es um ältere Menschen und ihre Wohn- und Lebensbedürfnisse geht. Dazu gehören die ärztliche und medizinische Versorgung, aber auch eine geeignete Infrastruktur und passende Angebote für Mobilität und soziale Teilhabe“, erläutert die Sozialdezernentin und fügt hinzu: „Eines ist klar: Älterwerden ist ein Thema, das uns alle angeht und um das wir nicht herumkommen. Deshalb freue ich mich, dass unsere Zukunftswerkstätten und Workshops für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Akteure aus der Pflegelandschaft des Main-Kinzig-Kreiseses immer sehr gut besucht sind, denn das zeigt, dass dieses Angebot einen Nerv trifft und wir auf dem richtigen Weg sind.“
Neben der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern hat die Kreisverwaltung das Institut „alp Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH“ mit einer Pflegestruktur- und Pflegebedarfsplanung für den Main-Kinzig-Kreis beauftragt. Die Ergebnisse der Studie liegen vor und können online abgerufen werden.
Derzeit sind im Main-Kinzig-Kreis etwa 18.000 Menschen auf Pflegeleistungen ohne Pflegegrad 1 angewiesen. „Wir gehen jedoch aufgrund der demografischen Entwicklung davon aus, dass diese Zahl weiter steigen wird und damit wird auch die Herausforderung wachsen, die pflegerische Versorgung entsprechend anzupassen“, unterstreicht Irmhild Neidhardt. Der Main-Kinzig-Kreis setze hier die Zielsetzung des Landes Hessen um, das die Planungskompetenzen von Landkreisen und kreisfreien Städten stärken will. Dabei geht es um die Kommunen als zentrale Akteure beim Aufbau und bei der Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften innerhalb der Alten- und Pflegepolitik. Wenn es um die bedarfsgerechte Versorgung von älteren oder pflegebedürftigen Menschen geht, werden beim Thema Generationenzukunft vom Main-Kinzig-Kreis verschiedene Handlungsfelder beleuchtet:
- eine neutrale und möglichst wohnortnahe Beratung zum Thema Pflegebedürftigkeit,
- ein breites Spektrum an Wohnformen für altersgerechtes Wohnen,
- eine leistungsfähige, ortsnahe ambulante und stationäre pflegerische Versorgung sowie
- die Gestaltung eines Lebensumfeldes, in dem bürgerschaftliches Engagement, Familie und Nachbarschaftshilfe von Fachkräften sinnvoll ergänzt werden.
Irmhild Neidhardt stellt während ihres Online-Vortrags unter dem Aspekt „Zukunftsfähige Gemeinschaften – Altern in sorgenden Kommunen“ die bisherigen Ergebnisse der Pflegestruktur- und Pflegebedarfsplanung vor. Interessierte können sich ohne Anmeldung dazu schalten.
Das Programm der Aktionswoche ist über folgenden Link zu finden. Der Online-Zugang ist direkt unter dem jeweiligen Programmpunkt möglich.
https://staatskanzlei.hessen.de/unsere-themen/aktionswoche-alter-besser-machen
Schöneck nimmt weiterhin das Wohlbefinden älterer Menschen in den Blick
Dass es den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Schöneck gut geht, ist eine Herzensangelegenheit für Bürgermeisterin Cornelia Rück und Seniorenberater Ralf Ottenheim. Im Schulterschluss mit der Abteilung Leben im Alter des Main-Kinzig-Kreises und dem Bundesprojekt „Im Alter INFORM“ der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) formierte sich bereits im letzten Jahr eine Lenkungsgruppe zur Umsetzung gesundheitsförderlicher Projekte in Schöneck.
Mit attraktiven Angeboten sollen ältere Menschen motiviert und aktiviert werden. Insbesondere allein lebende oder einsame Menschen sollten an geselligen, kulturellen und informativen Veranstaltungen teilnehmen, oder die Möglichkeit haben, in Gemeinschaft leckere und gesunde Mittagsmahlzeiten zu genießen und sich mit Musik zu bewegen. Geselligkeit, gutes Essen und Bewegung sind die Schlüssel für die Erhaltung der Selbstständigkeit, die körperliche und seelische Gesundheit.
Die aktive Schönecker Lenkungsgruppe „Im Alter INFORM“ besteht u.a. aus Vertretern von Politik, dem Seniorenbeirat, der Nachbarschaftshilfe, den Kirchen und Vereinen und natürlich der Schönecker Seniorenberatung.
Während der ersten beiden Sitzungen wurden bereits die unterschiedlichen bestehenden Angebote zusammengetragen, aber auch schon einige neue Ideen entwickelt, um das Angebot noch bunter zu gestalten.
Neben geplanten Schulungsangeboten mit interessanten Inhalten soll es auch Möglichkeiten der weiteren Beteiligung an der Entwicklung neuer Angebote geben.
Hierzu laden die Verantwortlichen herzlich zu einer Werkstatt am Mittwoch, den 15. Februar 2023 von 14 – 18 Uhr im Bürgertreff Kilianstädten, Richard-Wagner-Straße 5, 61137 Schöneck, ein.
Bei dieser geplanten Werkstattveranstaltung haben ehrenamtliche und hauptamtliche Personen der Seniorenarbeit die Chance, neue Ideen zur Förderung von Bewegung, gesunder Ernährung und sozialer Beteiligung älterer Menschen aktiv mitzugestalten.
In folgenden Bereichen sehen die Akteure einen besonderen Handlungsbedarf:
- Stärkere Vernetzung
- Mehr gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
- Stärkere Nutzung von Synergien
- Gewinnung neuer Freiwilliger
Alle Interessierten, auch außerhalb Schönecks, die aktiv an der Weiterentwicklung von gesundheitsförderlichen Strukturen interessiert sind, bitten wir um Anmeldung bei Ralf Ottenheim, Seniorenberater Gemeinde Schöneck; r.ottenheim@schoeneck.de, Tel. 06187 – 9562 401
Hessische Fachstelle für Wohnberatung, AWO Bezirksverband Hessen-Nord e.V.
Natalie Heuser, Dipl.-Ing. Architektur:
auch 2023 findet eine 6-tägige digitale Grundschulung zur Wohnberatung für hauptamtliche Mitarbeiter*innen der Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Pflegestützpunkte und Kolleg*innen weiterer Tätigkeitsfelder (z.B. Architektur, Pflege, Wohnungsbaugesellschaften), statt. Ob sie nun die Wohnberatung in ihre vorhandene Seniorenberatung aufnehmen möchten, eine reine Wohnberatungsstelle eröffnen oder vernetzt zu diesem Thema arbeiten möchten, bietet die Schulung eine gute Grundlage.
Den Teilnehmer*innen werden im Anschluss regelmäßig Fortbildungen und Arbeitskreise angeboten.
Im Jahr 2002 wurde die Hessische Fachstelle für Wohnberatung vom Hessische Ministerium für Soziales und Integration unter Trägerschaft der AWO, Bezirksverband Hessen-Nord e.V. eröffnet, mit der Aufgabe, Wohnberatung in Hessen aufzubauen und die Angebote zu vernetzen. Alle hessischen Bürgerinnen und Bürger, insbesondere ältere Menschen, können seitdem kostenlos Wohnberatungsangebote in Anspruch nehmen. Es gibt ein Netz an Wohnberatungsangeboten, das laufend ergänzt und erweitert wird. Der Bedarf an Beratung, um länger in der vertrauten Wohnung und im vertrauten Umfeld wohnen bleiben zu können, ist groß. Anpassungsmöglichkeiten der Wohnung an die Bedürfnisse der Menschen und die Finanzierbarkeit der Anpassungen, besonders bei körperlichen Einschränkungen, sind häufig nicht bekannt.
Einladung für hauptamtliche Wohnberater*innen 2023. Die Veranstaltung wird digital stattfinden, nicht hybrid, wie zunächst geplant!
Ihnen liegt die digitale Medienkompetenz älterer Menschen am Herzen? Dann bewerben Sie sich!
Die Hessische Landesregierung sucht weitere Stützpunkte für das 2021 gestartete Projekt „Digital im Alter – Di@-Lotsen“.
Dabei werden Di@-Lotsinnen und -Lotsen ausgebildet, die Ältere in die digitale Welt begleiten. Die Stützpunkte bringen das Angebot der Di@-Lotsinnen und -Lotsen mit der Nachfrage vor Ort zusammen und erhalten über das Projekt Unterstützung, Technikförderung und Beratung.
Interessiert? Dann bewerben Sie sich bis spätestens 12. März 2023.
Alle weiteren Infos finden Sie unter https://staatskanzlei.hessen.de/unsere-themen/demografie/aufrufdialotsen2023
Mit freundlichen Grüßen
Das Di@-Lotsen-Projektteam
Auch im kommenden Jahr bietet die Hessische Fachstelle für Wohnberatung zwei zweitägige Grundlagenschulungen für Ehrenamtliche in der Wohnberatung an.
Die erste findet am 07. und 14. Februar 2023 (digital/Zoom) statt, eine zweite ist für Oktober (Termin und Veranstaltungsformat digital/Präsenz ist noch offen) in Planung.
Im unten stehenden Dokument finden Sie die Einladung nebst Tagesordnung für die Veranstaltung im Februar.
Eine Anmeldung ist bis 31.01.2023 möglich. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsschreiben (pdf).
Im Rahmen der Sozialplanung für Senior*innen hat der Main-Kinzig-Kreis im letzten Jahr eine umfangreiche Pflegestruktur- und Pflegebedarfsplanung durchgeführt.
Die Pflegebedarfsplanung gibt u.a. Auskunft über Pflegebedürftigkeit und Pflegequoten und die Entwicklung möglicher Versorgungsszenarien in den nächsten Jahren.
Im Rahmen der Erhebung wurden u.a. 5.000 Seniorenhaushalte, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sowie die ambulanten und stationären Akteure des Landkreises befragt. Für jede Gemeinde/Kommune konnten sogenannte Steckbriefe mit wichtigen Pflegeindikatoren erstellt werden.
Die Untersuchungsergebnisse wurden bereits öffentlich präsentiert und sind auf der Homepage des MKK online einzusehen:
Hier der Link zu den Studienergebnissen: Pflegebedarfsplanung Main-Kinzig-Kreis (pdf-Datei)
In Deutschland sind ca. 5 Millionen Menschen pflegebedürftig. Über 80 % davon werden zu Hause von Angehörigen betreut. Dies ist oft eine große Herausforderung und stellt die Beteiligten vor viele Probleme. Welche physischen und psychischen Belastungen gilt es zu bewältigen? Wo findet man Entlastung und Unterstützung, ob medizinisch, rechtlich oder finanziell?
Um nicht im Pflegedschungel unterzugehen und sich gestärkt der Aufgabe zu stellen, möchten wir Pflegenden Angehörigen einen Raum geben, in dem sie im Austausch mit anderen Betroffenen Hilfe und Zuversicht erfahren. Eigene Bedürfnisse erkennen und Zeit für sich zu schaffen, sind wichtige Voraussetzungen für eine optimale Pflege. In der Selbsthilfegruppe möchten wir nicht ausschließlich über das Krankheitsbild der Pflegebedürftigen sprechen. Vielmehr stehen die Pflegenden Angehörigen im Mittelpunkt, mit ihren Sorgen und Bedürfnissen.
Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte bei der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Tel. 06051 4162 oder per E-Mail: info@sekos-gelnhausen.de.
Angehörige von Menschen mit Demenz sind in der Regel psychisch und physisch sehr belastet. Ab September 2022 bietet die Evangelische Kirchengemeinde Schlüchtern unter fachlicher Leitung von Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin und Demenz-Expertin Karin Stöcker einen Gesprächskreis für die betroffenen Angehörigen an. Sie können sich in der Gruppe über ihre Belastungen austauschen und Informationen über die Erkrankung bekommen. Der Erfahrungsaustausch dient der Entlastung und der gegenseitigen Unterstützung. Das Verständnis unter Gleichbetroffenen und das Wissen über die Erkrankung sowie die damit einhergehenden Veränderungen erleichtern den Umgang mit den erkrankten Partnern / Angehörigen, weil ihre Bedürfnisse besser verstanden werden.
Die Gruppe ist für Interessierte offen und trifft sich:
an jedem ersten Donnerstag im Monat:
von 17:00 bis 18:30 Uhr
im Evang. Gemeindezentrum Schlüchtern,
Raum 3
Anmeldungen bitte im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Schlüchtern:
Anke Orth, (06661) 91 65 83
Birgit Müller, (06661) 24 57
oder
bei Karin Stöcker, (06661) 60 76 20
Schneller Wegweiser mit vielen nützlichen Tipps und Hinweisen für ältere Menschen
Neuauflage der Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ liegt vor
Mit zunehmendem Alter stellen sich die ersten Zipperlein ein, einkaufen und Treppensteigen fallen schwerer, die Hausarbeit wird zu anstrengend und das tägliche Kochen wird ebenfalls als Last empfunden. Manchmal stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll, wenn ein älterer Mensch im Krankenhaus war und feststeht, dass der Alltag nicht mehr allein und ohne Hilfe bewältigt werden kann. Die neue Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ gibt auf knapp 100 Seiten zahlreiche Informationen zu den Themen „Beratung und Bildung“, „Pflege und Gesundheit“, „Hilfe und Entlastung zu Hause“, „Wohnvielfalt und Mobilität“ und zu „Kultursensibler Seniorenarbeit“. Der Wegweiser gibt aber auch Hinweise über finanzielle Hilfen und listet Freizeit- und Kulturangebote auf. Erarbeitet wurde die Broschüre von der Abteilung „Leben im Alter“ beim Main-Kinzig-Kreis.
„Die Broschüre listet darüber hinaus alle wichtigen Adressen auf. Dazu gehören stationäre und teilstationäre Einrichtungen, aber auch ambulante Pflegedienste, Betreuungs- und Entlastungsangebote, Fahrdienste, Mittagstische und Angebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Alles ist schnell zu finden, das spart Zeit und Nerven. Wenn ein Mensch in die Lage kommt, dass Unterstützung nötig wird, muss es meistens schnell gehen“, weiß Irmhild Neidhardt, Leiterin der Abteilung Leben im Alter. Es sei daher gut, wenn sich Menschen frühzeitig mit dem Thema Alter befassen. „Die Broschüre gibt einen guten Überblick, vermittelt Tipps und Hintergrundwissen zu den Themen der Generation 65+“, erklärt Irmhild Neidhardt. Die Neuauflage der Broschüre ist übersichtlicher gestaltet und zeigt Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis, etwa auf dem Titelbild Anne Müller, Vorsitzende des Seniorenbeirats und der Bürgerhilfe Langenselbold. Die Broschüre liegt in den Bürgerbüros sämtlicher Kommunen im Kreis aus, online ist sie über diesen Link erreichbar:
Weitere Broschüren können – auch in größerer Stückzahl - bei der Abteilung „Leben im Alter“ angefordert werden, Telefon (06051) 8548114 oder per E-Mail: leben-im-alter@mkk.de.
Pflegebedürftige Menschen (Pflegegrade 1 bis 5), die zu Hause leben, haben Anspruch auf den Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung. Der Betrag von bis zu 125 Euro monatlich kann für anerkannte Angebote zur Unterstützung im Alltag eingesetzt werden.
Seit Mitte 2021 ist es in Hessen per Verordnung möglich, auch ehrenamtliche Personen, die hauswirtschaftliche Dienstleistungen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe anbieten, über den Entlastungsbetrag abrechnen zu können.
Ab Oktober 2022 sollte bisher ein abgeleisteter Pflegekurs die Voraussetzung für eine Anerkennung und Abrechnung bei den Pflegekassen sein. Diese Bedingungen wurden nun erleichtert.
Die Anforderung für Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfer in § 4a Nr. 4 PfluV wird von einem Pflegekurs nach § 45 SGB XI in einen Erste-Hilfe-Kurs umgewandelt. Das Zertifikat des Erste-Hilfe-Kurses darf nicht älter als drei Jahre sein und muss bei der Anerkennungsstelle (siehe unten) eingereicht werden.
Neben den allgemeinen Anerkennungsvoraussetzungen nach § 1 Abs. 1 PfluV i.V.m. § 1 Abs. 3 PfluV ist nach § 4a PfluV ist Folgendes zu beachten:
Leistungen von Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfern können nur anerkannt werden, wenn
- die Unterstützung auf der Basis eines freiwilligen bürgerschaftlichen Engagements mit besonderem Bezug ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe erfolgt,
- eine Unterstützung von höchstens drei pflegebedürftigen Personen je Kalendermonat erfolgt,
- für Leistungen nur eine zeitlich pauschalisierte Aufwandsentschädigung verlangt wird,
- die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs, der zum Zeitpunkt des erstmaligen Einsatzes nicht länger als drei Jahre zurückliegt, nachgewiesen wird.
Zudem dürfen nach § 4 Abs. 3 PfluV leistungserbringende Personen mit der leistungsempfangenden Person weder bis zum zweiten Grad verwandt oder verschwägert sein noch mit ihr in häuslicher Gemeinschaft leben.
Für Fragen zum Anerkennungsverfahren und zur Beantragung wenden Sie sich an die zuständige Anerkennungsstelle des Landkreises:
Amt 50.5 Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel. 06051 – 85 48147
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de
Erweitertes Angebot in Pflegestützpunkten hilft älteren Menschen und ihren Angehörigen
Pflegeberatung im Main-Kinzig-Kreis ist jetzt auch per Video möglich. „Bisher haben die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater telefonisch oder persönlich in den Räumen der Beratungsstellen oder in der Häuslichkeit der Ratsuchenden beraten. Dieses Angebot wird nun durch eine Videoschaltung ergänzt, was den persönlichen Austausch verbessert, da man sein Gegenüber vor Augen hat“, erläutert Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Neuerung. Diese neue Form der Pflegeberatung wird in den Pflegestützpunkten Gelnhausen und Schlüchtern sowie in der gemeinsam von Kreisverwaltung und Stadtverwaltung Hanau betriebenen Außensprechstunde im Pflegeberatungszentrum Hanau angeboten. >> Ausführliche Informationen
Termine und Veranstaltungen
14.02.2023, 14:00- 16:00 Uhr – Vortrag Pflegestützpunkt
Ort: Gasthaus Zur Krone Herolz, Ahlersbacher Str. 17, 36381 Schlüchtern
Geschlossene Veranstaltung
06.03.2023, 15:30- 17:00 Uhr - Barrierefreies Wohnen/ Wohnraumanpassung
Ort: Hasselroth, Zehntscheune, Heegstraße 1
Wohnen hat etwas mit Geborgenheit und Schutz, aber auch mit Gewohnheiten und Ruhe zu tun. Das Wohnumfeld ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und trägt vor allem auch im Alter maßgeblich dazu bei, dass Selbstständigkeit und soziale Teilhabe erhalten werden können.
Wohnungsanpassung ermöglicht es älteren Menschen in vielen Fällen, länger zu Hause in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben zu können. Durch Hilfsmittel, bauliche Veränderungen und Veränderungen der Ausstattung können Wohnungen an die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können, und/ oder die sich frühzeitig mit dem Thema der Barrierefreiheit beschäftigen wollen.
Madeleine Gluth, Pflegeberaterin den Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis am Standort Schlüchtern und hauptamtliche Wohnraumberaterin, vermittelt entsprechende Umbaumöglichkeiten, Hilfsmittel, Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag zur konkreten Umsetzung.
Telefonische Anmeldung bei Frau Hechler von der Gemeinde Hasselroth unter Tel.: 06055 880633.
15.03.2023; 15:00- 16:30 Uhr - Barrierefreies Wohnen/ Wohnraumanpassung
Ort: Rodenbach, Bürgerhaus, Hanauer Landstraße 3
Wohnen hat etwas mit Geborgenheit und Schutz, aber auch mit Gewohnheiten und Ruhe zu tun. Das Wohnumfeld ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und trägt vor allem auch im Alter maßgeblich dazu bei, dass Selbstständigkeit und soziale Teilhabe erhalten werden können.
Wohnungsanpassung ermöglicht es älteren Menschen in vielen Fällen, länger zu Hause in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben zu können. Durch Hilfsmittel, bauliche Veränderungen und Veränderungen der Ausstattung können Wohnungen an die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können, und/ oder die sich frühzeitig mit dem Thema der Barrierefreiheit beschäftigen wollen.
Madeleine Gluth, Pflegeberaterin den Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis am Standort Schlüchtern und hauptamtliche Wohnraumberaterin, vermittelt entsprechende Umbaumöglichkeiten, Hilfsmittel, Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag zur konkreten Umsetzung.
Vorherige telefonische Anmeldung bei Herrn Rudolph von der Gemeinde Rodenbach unter 06184/599-22 oder peter.rudolph@rodenbach.de.
Jeden Dienstag vom 05.09. bis 24.10.2023, 17:00- 19:00 Uhr - Seminarreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz „Hilfe beim Helfen“ der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V.
Ort: Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18, 36381 Schlüchtern
Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung wissen sich oft keinen Rat mehr. Der Alltag ist anstrengend und die Pflege sehr belastend. Zu Ihrer Unterstützung bietet die Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V. mit der Unterstützung des Betreuungsvereins Main- Kinzig e.V. und dem Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis einen Pflegekurs speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz an. Dabei geht es vor allem um die Vermittlung eines krankheitsadäquaten Umgangs.
Themen sind:
- Betreuungsrecht
- Basiswissen Demenz
- Umgang, Kommunikation
- körperliche Pflege
- Angebote in der Region
- Leistungen der Pflegeversicherung
- Entlastungsmöglichkeiten
Der Kurs erstreckt sich über 7 Termine. Die Kosten werden komplett von der Pflegekasse zurückerstattet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Schulungsreihe ist geeignet als Basiskurs für an ehrenamtlicher Mitarbeit Interessierte.
Kosten: Die Kosten von 95,- € werden von der Pflegekasse übernommen.
Kontaktperson/Anmeldung: Charlotte Tefarikis , Tel.: 06187 – 20325 30
Die Übersicht ist auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Main-Kinzig-Kreis erstellt worden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Haben Sie Ergänzungen, Veränderungs- oder Korrekturwünsche, dann wenden Sie sich bitte an die Abteilung "Leben im Alter"
MKK-lokal-sozial / Ein Austauschforum für niedrigschwellige Angebote und Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Zednik
Tel: 06051 85-48147
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Kennenlernen und Austausch der Bedarfe und Bedürfnisse der niedrigschwelligen Initiativen im Main-Kinzig-Kreis;
Qualitiätsentwicklung der Angebote zur Unterstützung im Alltag; Auf- und Ausbau der Angebote nach §45a SGB XI in den Kommunen; Informations-, Austausch- und Vernetzungs-Plattform für niedrigschwellige Angebote und auch Nachbarschaftsinitiativen im Kreisgebiet.
Teilnehmender Personenkreis: Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI; Betreuungsangebote nach § 71 SGB XI, Hauswirtschaftsdienste, Nachbarschaftsinitiativen und Bürgerhilfen, interessierte Einzelpersonen, hauptamtliche Vertreter aus den Kommunen.
Region: Main-Kinzig-Kreis
Altenhilfe- und Pflegekonferenz im Main-Kinzig-Kreis
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Neidhardt
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der Altenhilfe und Pflege.
Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, Main-Kinzig-Kliniken Psychiatrie, Gesundheitsamt, Überleitungen Klinikum Hanau u. Main-Kinzig-Kliniken, kommunale Seniorenberater, Seniorenberater der Wohlfahrtsverbände, Leben im Alter, Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis
Region: Main-Kinzig-Kreis
Hinweis: Die Konferenzen finden anlassbezogen statt.
Arbeitstreffen kommunaler Seniorenberater/innen
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Neidhardt
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de
keine öffentliche Veranstaltung
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der kommunalen Seniorenberatung
Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberater/innen der Kommunen, Pflegestützpunkt des MKK, Leben im Alter
Region: Main-Kinzig-Kreis
Arbeitskreis Qualitätssicherung ambulante Pflege Main-Kinzig -AKQaP, AB
Deutsches Rotes Kreuz Gelnhausen, Frau Grimm
Tel: 06051 480016
Mail: grimm@drkgelnhausen.de
Ort: DRK - Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V., Frankfurter Str. 34, 63571 Gelnhausen
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Fördert die Arbeit im häuslichen Bereich, externe Qualitätssicherung, Informationsaustausch, gemeinsame Fortbildung, kollegiale Beratung, Interessenvertretung ambulanter Pflegedienste
Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste im Main-Kinzig-Kreis
Region: Main-Kinzig-Kreis
Gerontopsychiatrischer Arbeitskreis
Psychiatriekoordinator Bernd Kaltschnee,
Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis
Tel: 06051 85-11641
Mail: Bernd.Kaltschnee@mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information, Austausch und Beratung zu Themen der Gerontopsychiatrie, Erarbeitung eines gerontopsychiatrischen Entwicklungsplans, Steuerung regionaler Angebote im gerontopsychiatrischen Bereich
Teilnehmender Personenkreis: Vertreter der Psychiatrischen Kliniken, niedergelassene Fachärzte, Sozialpsychiatrischer Dienst, Leben im Alter, Pflegestützpunkt, Vertreter der PSKBen, Alten- und Pflegeheimen sowie anderen stationären Einrichtungen, Seniorenberatungen und spezialisierte Pflegedienste.
Region: Main-Kinzig-Kreis
Arbeitskreis Palliativ-Care-Versorgung
Robert Flörchinger
Geschäftsführer Caritas Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
Tel: 06181 923351-0
Mail: robert.floerchinger@caritas-mkk.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen palliativen Versorgungssituation in Mitte und Ostteil des MKK. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen.
Teilnehmender Personenkreis: Pflegedienste, Ärzte, Seelsorge, Hospizdienste; Palliativteam, Überleitungsmanagement Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, Pflegestützpunkt, Kreisgesundheitsamt, Leben im Alter, Apotheken, Sanitätshäuser…
Region: Gelnhausen und Schlüchtern
Facharbeitskreis Soziale Arbeit
SEKOS Gelnhausen
Dr. Roland Bauer
Tel.: 06051 4163
Mail: Sekos-gelnhausen@t-online.de
Landgericht Hanau
Claudia Baltuttis
Tel.: 06053 700113
Mail: Claudia.baltuttis@lg-hanau.justiz.hessen.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Schnittstellen- verbesserung, Informationsaustausch, kollegiale Beratung, Vorstellen gesetzlicher Neuerungen oder anderer Schwerpunktthemen
Teilnehmender Personenkreis: Beratungsstellen der AWO Caritas, Diakonie, PSP, DRK, BWMK betreutes Wohnen, Frauenhaus Wächtersbach, Kinderinitiative Bad Orb, Landgericht Hanau, Pflegeheim Schloss Meerholz, Psychologische Praxis, Sekos
Region: Schwerpunkt Altkreis Gelnhausen
Netzwerk Demenz
Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Frau Jost
Tel: 06051 85- 48145
Mobil: 0151 2173 2405
E-Mail: claudia.jost@mkk.de
Telefax: 06051 85-948145
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Vernetzung von Akteur/innen im gesamten Main-Kinzig-Kreis zur Verbesserung von Teilhabe, Beratung, Begleitung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie die Unterstützung und Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen. Gewinnung von bürgerschaftlich engagierten Bürger/innen als Multiplikator/innen für Informationen rund um Themen die Menschen mit Demenz bewegen.
Teilnehmender Personenkreis:
Alzheimer-Gesellschaft Main-Kinzig e.V., APZ Alten – und Pflegezentren Main-Kinzig , Betreuungsbehörde Main-Kinzig-Kreis, Betreuungsverein Main-Kinzig e.V., Bildungspartner Main-Kinzig GmbH, Caritas Verband Main Kinzig, Gemeinde Hasselroth, Gemeinde Schöneck, Kathinka Platzhoff Stiftung, Klinikum Hanau GmbH, Main-Kinzig-Kliniken GmbH, Malteser Hilfsdienst e.V., Mehrgenerationenhaus Kleiner Anton, Palliative Patientenhilfe, Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis + Außenstelle Hanau (Pflegeberatungszentrum Hanau) , Sankt Vinzenz Krankenhaus Hanau, SEKOS Gelnhausen Selbsthilfegruppen, Seniorenbüro Rodenbach, Stadt Langenselbold, Stadtverwaltung Maintal , Stadtverwaltung Nidderau, VMLS Vereinte Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung
Region: Main-Kinzig-Kreis
Treffen der Steuerungsgruppe:
6.Juli 2021
14:00 – 16:00 Uhr
keine öffentliche Veranstaltung
Treffen des Netzwerks:
14. Oktober 2021 14:00 -17:00 Uhr
Anmeldung bis 4. Oktober 2021 unter leben-im-alter@mkk.de möglich
keine öffentliche Veranstaltung
Netzwerk Pflege und Medizin
Main-Kinzig-Kliniken, Andrea Leipold
Büro der Pflegedienstleitung Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern
Tel.: 06661 81-2273
Fax.: 06661 812445
Mail: monika.eck@mkkliniken.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen Versorgungssituation für pflegebedürftige Menschen. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen. Qualifizierung und Fortbildung. Information der Öffentlichkeit
Teilnehmender Personenkreis: Main-Kinzig-Kliniken, stat. Pflegeeinrichtungen, amb. Pflegedienste, Sanitätshäuser, Apotheken, Abteilung Leben im Alter des MKK, Pflegestützpunkt MKK, Hospizdienste
Region: Altkreise Schlüchtern und Gelnhausen sowie angrenzende Kommunen
Runder Tisch Palliativ- und Hospizversorgung in Hanau und der Region
Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau e.V.
Am Frankfurter Tor 25
63450 Hanau
Tel: 06181 – 5073050
Mail: info@palliative-patienten-hilfe.de
Beauftragter des Fördervereins für die Moderation der Netzwerktreffen: Karl Kleem, Mitglied des Vorstands
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Intensivierung der Zusammenarbeit der Leistungsträger der Palliativversorgung, um die Hilfen für betroffene Menschen bedürfnis-gerechter und gezielter einzusetzen. Die folgenden Absprachen wurden getroffen: die jeweils eigenen Angebote der Palliativversorgung werden in den freiwilligen Verbund RUNDER TISCH eingebunden; alle Beteiligten des RUNDEN TISCH kooperieren in den Fragen der Palliativversorgung miteinander; die Zusammenarbeit geschieht auf freiwilliger Basis
Teilnehmender Personenkreis: Netzwerk mit aktuell 24 Teilnehmern. Die zur Teilnahme eingeladenen Einrichtungen und Institutionen gehören alle zu öffentlich-rechtlichen oder kirchlichen Organisationen.
Region: Hanau und Region
Runder Tisch Freigericht
Gemeindeverwaltung Freigericht, Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz
Tel: 06055 – 916-0
Mail: gemeinde@freigericht.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte, Vertreter KV Hessen
Region: Freigericht
Altenhilfe Hanau e.V. – AHA e.V.
AHA e.V., Geschäftsführer Herr Günter Rohler
Steinheimer Str. 1
63450 Hanau
Tel. 06181 - 9190114
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Altenhilfe in Hanau zu verbessern, -ambulante u. stationäre Altenhilfen, Wohnformen im Alter
Teilnehmender Personenkreis: AWO, DRK, Diakonisches Werk, Kirchenkreis Hanau, CV Main-Kinzig-Kreis, Evangelische Stadtgemeinde, Stadtverwaltung, alle größeren gemeinnützigen und privaten Träger der ambulanten und stationären Altenhilfe
Region: Hanau
Kleine Gesprächsrunde Langenselbold
Gemeindeverwaltung Langenselbold, Bürgermeister Jörg Muth
Tel: 06184 – 802-0
Mail: stadt@langenselbold.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte
Region: Langenselbold
Netzwerk Angebote für Menschen mit Demenz in Nidderau
Stadt Nidderau
Frau Christiane Marx
Familienzentrum / Gehrener Ring 5
Tel: 06187 299-155
Mail: christiane.marx@nidderau.de
www.soziales-nidderau.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Förderung und Unterstützung von betroffenen Personen und ihren Angehörigen zum Aufbau eines optimalen Netzes aus Unterstützungs- und Hilfsangeboten
Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberaterin der Stadt Nidderau, VMLS u. Hilfezentrale, Projekt SOwieDAheim, MPM Betreuen Zuhause, Tageszentrum Burg Wonnecken, ASB Mittelhessen
Region: Nidderau
Kleine Gesprächsrunde Rodenbach
Gemeindeverwaltung Rodenbach, Bürgermeister Klaus Schejna
Tel: 06184 – 599-0
Mail: gemeinde@rodenbach.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte
Region: Rodenbach
Kleine Gesprächsrunde Schöneck
Gemeindeverwaltung Schöneck, Bürgermeisterin Cornelia Rück
Tel: 06187 – 9562-0
Mail: info@gemeinde-schoenck.de
Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung
Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeisterin, Ärzte, Apotheker
Region: Schöneck
Wohnen hat etwas mit Geborgenheit und Schutz, aber auch mit Gewohnheiten und Ruhe zu tun. Das Wohnumfeld ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und trägt vor allem auch im Alter maßgeblich dazu bei, dass Selbstständigkeit und soziale Teilhabe erhalten werden können.
Wohnungsanpassung ermöglicht es älteren Menschen in vielen Fällen länger zu Hause in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben zu können. Durch Hilfsmittel, bauliche Veränderungen und Veränderungen der Ausstattung können Wohnungen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können und/oder sich frühzeitig mit dem Thema der Barrierefreiheit beschäftigen wollen. Es werden Ihnen entsprechende Umbaumöglichkeiten, Hilfsmittel,
Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag zur konkreten Umsetzung vermittelt.
Der Pflegestützpunkt Main-Kinzig bietet im Rahmen der Vorträge des Bildungspartners Main-Kinzig GmbH folgende Vorträge an.
Referentin:
Madeleine Gluth, hauptamtliche Wohnraumberaterin des Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis
04.07.2022, Mo. 14:00-16:15, 3 UE 1703012 kostenfrei
Hasselroth, Zehntscheune Hasselroth, Heegstraße 1
Wir bitten um vorherige telefonische Anmeldung:
Gemeinde Hasselroth, Frau Hechler, Tel.: 06055 8806-33
Die Themen Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft immer noch mit einem Tabu behaftet. Dabei gehören sie untrennbar zum Leben dazu. Tritt der Fall ein, dass ein Angehöriger oder ein nahestehender Mensch stirbt, fühlen sich viele Menschen von der Situation überfordert. Dieser Hilflosigkeit wollen wir begegnen und dazu ermutigen, auch in der letzten Lebensphase eines Menschen da zu bleiben und da zu sein. Gerade wenn Familien unvorbereitet mit dem nahenden Tod eines Angehörigen konfrontiert sind, kann es schnell passieren, dass ein sterbender Mensch ins Krankenhaus gebracht wird, weil die Angehörigen von der Situation schlichtweg überfordert sind und nichts falsch machen möchten. Nachträglich betrachtet kommt dann aber oft der Gedanke auf, dass es vielleicht doch eine gute Alternative gewesen wäre, diesen Abschied zu Hause, in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Hier sollen die Letzten Hilfen wertvolles Wissen vermitteln, um eine solche Situation besser einschätzen zu können
Die Kurse informieren nicht nur darüber, welche körperlichen Hilfestellungen in dieser Phase des Lebens Erleichterung bringen, sondern auch über rechtliche Regelungen wie die Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten. Anders als in den Erste-Hilfe-Kursen geht es hier nicht um das Retten von Leben, sondern um das würdige Abschiednehmen vom Leben. Dabei möchte dieses neue Angebot unterstützen und Orientierung in emotional schwierigen Zeiten geben.
Die Letzte-Hilfe-Kurse werden die bereits bestehenden Palliativ-Angebote sinnvoll ergänzen. Sie werden in allen 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises angeboten und sind auf diese Weise wohnortnah erreichbar.
Die Kurse sind bewusst so aufgebaut, dass sie auch ohne Vorkenntnisse besucht werden können. Es geht insbesondere auch darum, Ängste und Vorbehalte abzubauen und konkret zu zeigen, wie Sterbenden mit einfachen Handgriffen geholfen werden kann.
Die Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst im Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, des Palliative Care Teams Hanau und die Abteilung Leben im Alter aus dem Amt für soziale Förderung und Teilhabe beim Main-Kinzig-Kreis haben die Rahmenbedingungen für eine Kooperation erarbeitet.
Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Projekt mit 30.000 Euro im Jahr, um die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst gering zu halten.
Die neuen Termine 2023 werden in Kürze hier veröffentlicht.
Die Alzheimer Gesellschaft Main Kinzig e.V. bietet neue Kurse für pflegende Angehörige in Hanau, Jossgrund und Nidderau. Den inhaltlichen Part über Leistungen der Pflegeversicherung übernehmen die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte Main Kinzig.
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