Aufruf zur Beteiligung an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 2024
Wer macht mit?
Der Main-Kinzig-Kreis zeichnet sich durch eine wachsende Vielfalt von Nationalitäten und Kulturen aus. Etwa 25 Prozent der mehr als 430.000 Einwohner im Landkreis haben einen Migrationshintergrund; mehr als 150 Nationen sind im Main-Kinzig-Kreis vertreten. Das Büro für interkulturelle Angelegenheiten (BikA) hat die Teilhabe von Zuwanderern und das Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger – mit und ohne Zuwanderungsgeschichte – im Main-Kinzig-Kreis zum Ziel und bemüht sich als zentrale Koordinierungsstelle um die Förderung von kultureller Diversität und des multikulturellen Zusammenlebens und sorgt mit seinen Angeboten und Projekten für gelebte Vielfalt im Kreis.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, arbeitet das BikA mit den Fachbereichen der Kreisverwaltung, den Fachbereichen der Kreiskommunen, mit Wohlfahrtsverbänden, Fachstellen, Schulen, Kirchen, Migrantenorganisationen, interkulturell ausgerichteten Vereinen und vor allem mit Personen in der ehrenamtlichen Integrations- und Flüchtlingshilfe zusammen und sorgt für deren vielfältige Vernetzung.
Aufruf zur Beteiligung an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 2024
Wer macht mit?
Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration fördert mit dem Landesprogramm „WIR“ vielschichtige Integrationsmaßnahmen in Hessen. Das Programm ist die „konsequente Weiterentwicklung“ des Landesprogramms „Modellregionen Integration“, an dem der Main-Kinzig-Kreis von 2009 bis 2013 teilgenommen hat. Es ist ein „Meilenstein“ für die interkulturelle Öffnung und den interkommunalen Austausch, weil es in den Kommunen ansetzt, wo Menschen zusammen leben und wo Integration gelingen muss.
Ziel des Programms ist eine zukunftsorientierte Integrationspolitik als Querschnittsaufgabe für die gesamte Gesellschaft umzusetzen. Das „WIR-Programm“ richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger Hessens – mit und ohne Migrationshintergrund – und zielt darauf ab, ihre Chancen auf Teilhabe auszubauen und zu festigen.
Unter anderem werden mit dem Förderprogramm bereits Integrationslotsinnen und Integrationslotsen zertifiziert.
Im Zentrum von „WIR“ steht die flächendeckende Förderung von „WIR-Personalstellen“ in allen hessischen Landkreisen, kreisfreien Städten und Sonderstatusstädten. Damit setzt die Landesregierung den gelungenen Ansatz der Koordinierung aus den Modellregionen Integration hessenweit um. Aufgabe der Koordinationskräfte ist es, vor Ort ein regionales Integrationsmanagement zu etablieren, das auf die interkulturelle Öffnung von kommunalen Regelangeboten sowie von Vereinen und Verbänden setzt. Darüber hinaus werden sowohl die Planung und Umsetzung interkultureller Öffnungsprozesse vor Ort als auch die Etablierung einer verbesserten Anerkennungskultur projektbezogen unterstützt.
„WIR"- Koordination
Im Main-Kinzig-Kreis sind Christin Hohenwarter (Tel. 06051 85-18251, E-Mail: christin.hohenwarter@mkk.de) und Lea Richter (Tel. 06051 85-18250, E-Mail: lea.richter@mkk.de) die WIR-Koordinatorinnen. Ziel der „WIR“-Koordination ist es, die Kommune einerseits bei der Initiierung und der Weiterentwicklung der interkulturellen Öffnung kommunaler Regelangebote sowie von Vereinen und Verbänden zu unterstützen und andererseits die Entwicklung einer sozialräumlichen Anerkennungskultur voranzubringen. Durch das zusätzliche Wirken der Koordinatorin vor Ort können kommunale Kooperationen, bspw. mit kommunalen Integrationsbüros entstehen sowie ein regionales Integrationsmanagement etabliert werden.
Zugewanderte können in vielen Lebenssituationen Unterstützung gut gebrauchen. Gerade für die vor kurzem zugewanderten Menschen kann die Orientierung im neuen Wohn- und Lebensumfeld sowie die Alltagsbewältigung eine wahre Herausforderung bedeuten. Ob es sich um die Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen handelt, um Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen oder Formularen, um Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Sprachkurs oder um Fragen zum deutschen Schulsystem und der Freizeitgestaltung - Menschen mit noch unzureichenden Sprachkenntnissen, neu zugezogene Mitbürger oder auch Menschen im Alter sind zum größten Teil mit diesen Situationen überfordert.
Vor diesem Hintergrund hat der Main-Kinzig-Kreis den Aufbau eines Lotsennetzwerkes initiiert. Das Netzwerk „Ehrenamtliche Integrationslotsinnen und Integrationslotsen im Main-Kinzig-Kreis“ hat die nachhaltige Integration von Menschen mit Migrationshintergrund als gesamtgesellschaftliche Aufgabe unter Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger – mit und ohne Migrationshintergrund – im Main-Kinzig-Kreis zum Ziel. Die Lotsinnen und Lotsen sind aus unterschiedlichen Herkunftsländern und unterstützen zugewanderte Menschen ehrenamtlich in verschiedenen Sprachen und unabhängig ihrer Herkunft, ihrer Religion bzw. ihrer Kultur. Die Hilfe ist für zugewanderte Menschen kostenlos. Die Integrationslotsinnen und –lotsen wirken als Mittler zwischen den Kulturen und Brückenbauer in die Aufnahmegesellschaft. Damit ergänzen sie die bestehenden Angebote vor Ort auf eine sehr effiziente und individuelle Weise und fördern gesellschaftliche Teilhabe und Anerkennung kultureller Vielfalt.
Das Büro für interkulturelle Angelegenheiten vermittelt bei Bedarf Kontakt zu den Lotsinnen und Lotsen, die jedoch nicht für Dolmetscher und Übersetzerdienste zur Verfügung stehen.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) haben ihren Ursprung im „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung«, der von den Vereinten Nationen am 21. März 1966 als Gedenktag an das Massaker von Sharpeville in Südafrika ausgerufen wurde. Während einer friedlichen Demonstration gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes wurden am 21. März 1960 69 Menschen, darunter acht Frauen und zehn Kinder, von dortigen Sicherheitsbehörden getötet.
Seit 1995 hat der Interkulturelle Rat die Initiativen und Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland koordiniert. Im Jahr 2008 wurde der Aktionszeitraum auf Grund der Vielzahl der Veranstaltungen und steigenden Beteiligung auf zwei Wochen ausgeweitet. Um diese wichtige Arbeit nachhaltig zu sichern, hat der Interkulturelle Rat im Jahr 2014 eine gemeinnützige Stiftung gegründet. Seit Januar 2016 laufen die operativen Arbeiten des Projektes „Internationale Wochen gegen Rassismus“ nun über die Stiftung. Die Stiftung ist gegründet worden auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger mit Unterstützung des Interkulturellen Rates in Deutschland e.V., der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, des Fördervereins PRO ASYL e.V. und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Der Main-Kinzig-Kreis ist seit 2020 Stiftungsmitglied.
Die IWgR 2023 findet wieder im Monat März im Main-Kinzig-Kreis statt. >>Programmheft zum Download
Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 immer im September statt und ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Auch der Main-Kinzig-Kreis beteiligt sich an dieser bundesweiten Aktion und richtet die Interkulturellen Wochen, jährlich unter dem Motto Vielfalt zu entdecken und zu feiern, aus. Toleranz, kulturelle Entdeckungen und der Dialog über alle Grenzen hinweg stehen im Zentrum der Veranstaltungsreihe. Ob mit Musik und darstellender Kunst, Lesungen, Sportveranstaltungen, einem Tag der offenen Tür, einem interkulturellen kulinarischen Fest, Vorträgen oder Workshops – bei der Organisation all dieser Veranstaltungen engagieren sich Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte gemeinsam. Sie präsentieren den kulturellen Reichtum ihrer Heimatländer und des Landkreises und tragen mit ihren Erfahrungen und ihren Geschichten zu einem lebendigen Miteinander bei.
Sie wollen sich aktiv als Veranstalter engagieren? Sprechen Sie uns an!
Ziel der Integrationsarbeit ist die Umsetzung der Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund als gesamtgesellschaftliche Aufgabe unter Berücksichtigung aller Bürgerinnen und Bürger - mit und ohne Migrationshintergrund. Insbesondere sollen eine Anerkennungskultur entwickelt und strukturelle Veränderungen angestoßen und umgesetzt werden, um die sozialen Integrationsbedingungen für zugewanderte Menschen zu verbessern. Dieses bürgerschaftliche Engagement zu fördern, ist ein Anliegen des Main-Kinzig-Kreises.
Das Büro für interkulturelle Angelegenheiten bietet mehrere themenspezifische Seminare an, die einzeln belegbar sind. Informationen über das Seminarangebot und Termine zu Fortbildungsreihen erteilt das Büro für interkulturelle Angelegenheiten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können aktuelle Termine beim Büro erfragen und sich per Mail an integration@mkk.de für die Seminare anmelden.
Kontakt: Büro für interkulturelle Angelegenheiten des Main-Kinzig-Kreises
E-Mail: integration@mkk.de oder Telefon 06051 85-18255
Zur verbesserten Projektarbeit des BikAs wurden im August 2018 Räumlichkeiten in Gelnhausen angemietet. Der Begegnungsraum befindet sich in der gelnhäuser Röther Gasse 34 und bietet in zentraler Lage eine langfristig geeignete Möglichkeit für die gemeinwesenorientierte Projektarbeit.
Neben Deutschkursen gehören auch Nähkurse, regelmäßige Kunstkurse und Kreativangebote, ein Kurs zur Verbraucherkompetenzstärkung im Bereich Lebensmittel und Ernährung, (Berufs-)Beratungsangebote und vieles mehr zum Angebot des BegegnungsRaum Röther Gasse.
Die Aufgabenschwerpunkt des Büros für interkulturelle Angelegenheiten (BikA) liegen zum Einen auf der interkulturellen Öffnung der Kreisgesellschaft zum anderen auf dem Ausbau der Anerkennungskultur. In diesem Rahmen spielt die Förderung und Stärkung des Empowerments der ortsansässigen Migrantenselbstorganisationen und interkulturell ausgerichteten Vereine eine wichtige Rolle.
Im Rahmen der Netzwerkpflege arbeiten wir daran, die im Main-Kinzig-Kreis ansässigen Migrantenorganisationen, Glaubensgemeinschaften und interkulturell ausgerichteten Vereine und Organisationen mit deren Angeboten zu erfassen, um einen regionalen Überblick zu erhalten.
In diese Auflistung sollen auch weitere Angebote, wie Deutschkurse, Fahrradwerkstätten, etc. aufgenommen werden.
Bitte informieren Sie uns über die in Ihrer Stadt oder Gemeinde ansässigen Organisationen und Angebote bzw. nennen Sie uns einen Ansprechpartner.
Daten die wir für die Bestandaufnahme benötigen, sind:
• Angabe eines Kontakts/ einer Kontaktperson
• Kurzprofil: Schwerpunkte der Arbeit, Ziele des Vereins/ des Angebots
Im Voraus bedanken wir uns für Ihre Unterstützung!
Kontakt: integration@mkk.de
Migration gab es schon immer; es ist kein Ausnahmezustand, kein Sonderfall. Die Ausstellung „Bewegte Frauen“ beschäftigt sich mit Migrationsgeschichten von Frauen, die sowohl bereits Mitte des 19. Jahrhunderts als auch erst vor einigen Jahren aus den unterschiedlichsten Beweggründen nach Deutschland gekommen sind. Es sind Geschichten von der großen Liebe, von Angst und Hoffnung, zerbrochenen Träumen, unbändiger Kraft, dem Mut neu anzufangen, von geplatzten und wahrgewordenen Träumen sowie großen Zielen. Was bewegte und bewegt diese Frauen, mental und geografisch? Die Ausstellung soll diesen Fragen auf den Grund gehen und den Frauen „ein Gesicht“ geben.
Gerne stellen wir ihnen die 26 Präsentationswände im Roll-up-Format (200 x 85cm) zur Ausstellung zur Verfügung. Die Ausstellung ist für alle öffentlichen Einrichtungen kostenlos. Zusätzlich sind auf Wunsch auch ausstellungsbegleitende Broschüren mit ausführlichen Portraits erhältlich. Bei Rückfragen und Anfragen melden Sie sich gerne telefonisch unter 06051 85-18253 oder unter integration@mkk.de.
Mit Beginn der zweiten Förderperiode des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ kann in jedem Landkreis, jeder kreisfreien Stadt und jeder Sonderstatus-Stadt eine „Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT)“ eingerichtet werden. Das Ziel liegt in der Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements für Demokratie und Menschenrechte, während zugleich extremistische Einstellungsmuster und deren zugrundeliegenden Strukturen zurückgedrängt werden sollen. Der Main-Kinzig-Kreis verfügt seit Juni 2021 über eine eigene DEXT-Fachstelle, die als zentraler Ansprechpartner zu allen Phänomenbereichen des Extremismus im Main-Kinzig-Kreis agiert und wird von Herrn Meron Ghebreslasie (06051 85 18 249, dext@mkk.de) koordiniert.
Eine Übersicht der Aufgaben:
Der Sprachmittler*innen-Pool soll unterschiedliche kommunale Akteure unterstützen, wie zum Beispiel
die während ihres Arbeitsalltags mit Klienten konfrontiert sind, die über keine oder sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen.
Die eingesetzten Sprachmittler*innen erfüllen eine rein mündlich übersetzende Funktion und ersetzen keine professionellen Dolmetscher*innen. Die Sprachmittler:innen kommen in den folgenden Bereichen nicht zum Einsatz:
Der Sprachmittler*innen-Pool kann in Anspruch genommen werden, wenn Sie beim Büro für interkulturelle Angelegenheiten als Kooperationspartner angemeldet sind und eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterschrieben haben. Die Inanspruchnahme des Sprachmittler*innen-Pools ist für Kooperationspartner kostenfrei. Privatpersonen können den Sprachmittler*innen-Pool nur über die Kooperationspartner anfordern.
Nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung erfolgt die Vermittlung einer Sprachmittler*in in wenigen Schritten:
Falls Sie Interesse haben, Nutzer und Kooperationspartner des Sprachmittler*innen-Pools zu werden oder an der Qualifizierung und dem Einsatz als ehrenamtliche Sprachmittler*in interessiert sind, wenden Sie sich bitte per E-Mail an sprachmittler@mkk.de oder telefonisch an Frau Richter (06051/85-18250) oder Frau Hohenwarter (06051/85-18251).
Die erste Anlaufstelle für Betroffene von rechten, rassistischen, antisemitischen, homo- und trans*feindlichen und anderen vorurteilsmotivierten Bedrohungen und Gewalt sind spezialisierte Opferberatungsstellen. Betroffene werden kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym beraten und begleitet. Die Beratungsstellen sind psychologisch und juristisch geschult und sehr erfahren im Umgang mit rechten und anderen vorurteilsmotivierten Gewalttaten sowie den individuellen Handlungsoptionen nach einem Übergriff.
Wichtige Kontakt- und Anlaufstellen finden Sie hier.
Das kreative Mit- und Ausmalheft für Kinder wurde zu Integrationszwecken konzipiert. Es richtet sich insbesondere an Kinder im Vorschul- und Grundschulalter von 5 bis 10 Jahren und wir freuen uns, dass das Staatliche Schulamt die Arbeit mit dem Malheft unterstützt und die Verteilung an den Grundschulen befürwortet.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Malheftes ist die kreative Begegnung mit dem täglichen Lebensraum der Kinder hier im Main-Kinzig-Kreis durch die Bilder des Malheftes. Auf den Malheftseiten finden sich Darstellungen verschiedener Orte (An der Kinzig, Am Main, Im Park, In der Altstadt, Auf der Wiese, Im Wald, Im Straßenverkehr), die prototypisch für die jeweilige (neue) Lebenswelt der Kinder hier im Landkreis stehen. Zudem werden ausgewählte Sehenswürdigkeiten des Main-Kinzig-Kreis gezeigt (Kaiserpfalz, Ronneburg, Brüder-Grimm Haus). Auf der letzten Seite gibt es noch einige Tipps für kleinen Ausflüge. Die Bilder hierzu entstanden in der Zusammenarbeit mit der Gelnhäuser Künstlerin Carolin Fabinger.
Intention des Mit- und Ausmalhefts ist, im Rahmen der frühen Bildung, die Integration und den Spracherwerb zu fördern. Kinder, im Vor- und Grundschulalter, die Deutsch nicht oder nur sehr wenig sprechen, können erste Begriffe in deutscher Sprache kennenlernen und gemeinsam mit deutschsprachigen Kindern lesen oder nachsprechen.
Angeleitet oder selbstständig können sich Kinder spielerisch mit ihrem Umfeld auseinandersetzen und auf diese Weise ihre (neue) Heimat und Sprache entdecken und für sich erobern. Bei einfachen Ratespielen und Suchaufträgen mit den Bildern können PädagogInnen erstmals einen Blick auf die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder werfen. So ergibt sich –ganz nebenbei- die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen und gemeinsam mit anderen Kindern zu lesen, zu sprechen, zu agieren.
Im Fokus der Kinder steht natürlich das Ausmalen! Nach dem Motto
„Farbe macht bunt
Buntstifte machen bunt
Du machst bunt“
Mit diesem Formular können Sie das Malbuch bei uns bestellen.
Einen umfassenden Einblick in seine Arbeit gibt das Büro für interkulturelle Angelegenheiten in seinen Tätigkeitsberichten
„Ein großes Lob an das Team, das sichtlich viel harte Arbeit in dieses Projekt gesteckt hat. Es ist nicht nur voller leckerer Rezepte, die zum Nachkochen einladen, es sieht auch noch sehr dekorativ in der Küche aus, weil es sowohl von innen als auch von außen einfach unglaublich schön gestaltet ist.“
„Ich finde es großartig - tolle Fotos, schönes Hardcover, super Auswahl. Auch das Vorwort gefällt mir sehr!“
„HUT AB! Es ist ein wundervolles Werk. Ein Augen- und bei Umsetzung der Rezepte auch ein Gaumenschmaus.“
In welchem Land werden die Kinder mit Maggi in der Milchflasche aufgezogen? Und wo ist die wichtigste Zutat in jedem Gericht die Liebe? Mit Humor und Leidenschaft nehmen 29 Köchinnen und Köche aus dem Main-Kinzig-Kreis im neu erschienen Kochbuch „MULTIKULINARISCH – SO IS(S)T DER MKK“. Es die Leserinnen und Leser mit auf eine kulinarische und emotionale Reise. Sie geben typische Rezepte aus ihren 20 Herkunftsländern preis und verraten auch die nötigen Kniffe für gutes Gelingen.
Die Reise durch die Küchen ganz unterschiedlicher Länder verspricht überraschende Gaumenfreuden mit dem Duft der Ferne. Immer schwingt auch Sehnsucht mit, wenn die Köchinnen und Köche, die längst in der Region an Main und Kinzig heimisch geworden sind, von den Esskulturen ihrer Herkunftsländer berichten. Sie beschreiben die Rituale der Gastfreundschaft und die Bedeutung der Speisen an Feiertagen oder Familienfesten. Sie erinnern sich, wie sie als Kinder bei Mutter oder Oma in der Küche standen und beim Kochen helfen durften und wie schön es war, gemeinsam mit den Liebsten zu essen.
Ergänzt um Informationen rund um das Kochen, seine Zutaten und kulturellen Zuschreibungen, entstand ein 360 Seiten starkes, interkulturelles Kochbuch voller Inspirationen – zum Nachdenken, Nachkochen und Genießen!
Das Kochbuch ist in folgenden Buchhandlungen erhältlich:
Die Bestellung über kochbuch@mkk.de unter Verwendung des Bestellformulars ist ebenfalls möglich.
Migration gab es schon immer; es ist kein Ausnahmezustand, kein Sonderfall. Die Ausstellung „Bewegte Frauen“ beschäftigt sich mit Migrationsgeschichten von Frauen, die sowohl bereits Mitte des 19. Jahrhunderts als auch erst vor einigen Jahren aus den unterschiedlichsten Beweggründen nach Deutschland gekommen sind. Es sind Geschichten von der großen Liebe, von Angst und Hoffnung, zerbrochenen Träumen, unbändiger Kraft, dem Mut neu anzufangen, von geplatzten und wahrgewordenen Träumen sowie großen Zielen. Was bewegte und bewegt diese Frauen, mental und geografisch? Die Ausstellung soll diesen Fragen auf den Grund gehen und den Frauen „ein Gesicht“ geben.
Gerne stellen wir ihnen die 26 Präsentationswände im Roll-up-Format (200 x 85cm) zur Ausstellung zur Verfügung. Die Ausstellung ist für alle öffentlichen Einrichtungen kostenlos. Zusätzlich sind auf Wunsch auch ausstellungsbegleitende Broschüren mit ausführlichen Portraits erhältlich. Bei Rückfragen und Anfragen melden Sie sich gerne telefonisch unter 06051 85-18253 oder unter integration@mkk.de.
derzeit in Elternzeit
N. N.
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Main-Kinzig-Forum
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