Frau Waldmann
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Fax 06051 85-911552
Email Carmen.Waldmann@mkk.de
Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr nimmt für den Main-Kinzig-Kreis einschließlich der Sonderstatusstadt Hanau Aufgaben im Gesundheitsschutz, der Gesundheitsförderung sowie planerische und koordinative Aufgaben des Gesundheitswesens wahr.
Dazu gehören Hygiene, Infektionsschutz, umweltbezogener Gesundheitsschutz, Medizinalaufsicht ebenso wie Gesundheitspflege für Kinder und Jugendliche, Mundgesundheitsförderung, Sozialpsychiatrie, Suchtberatung und Behindertenberatung.
Weiter ist es Ansprechpartner für Menschen, die vom Gericht zu gesetzlichen Betreuern bestellt wurden oder für die eine gesetzliche Betreuung angeordnet wurde.
Es werden sozialmedizinische Gutachten unterschiedlichster Fragestellungen erstellt. Die Erlaubniserteilung im Heilpraktikerwesen liegt in der Zuständigkeit im Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr.
In Berichten zu gesundheitsbezogenen Themen werden Daten analysiert und daraus Handlungsvorschläge erarbeitet , um die Gesundheitssituation im Landkreis zu verbessern.
Das Amt beteiligt sich an Aktivitäten zur Verbesserung der regionalen medizinischen Versorgung der Bevölkerung.
Es finden jährlich Veranstaltungen zum Thema Herzgesundheit, Welt-Aids-Tag, Hygiene und zum Thema Organspende-Ausweis statt.
Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt eine Impfung Personen, die sich wahrscheinlich infiziert haben, den Haushaltskontakten eines Infizierten sowie Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko. Eine zweite Impfung ist für einen dauerhaften Schutz dringend notwendig.
Die niedergelassenen Ärzte verfügen über keinen MPXV-Impfstoff. Der Impfstoff muss bei sehr niedrigen Temperaturen gelagert werden und ist nur in speziell dafür vorgesehenen Kühlschränken möglich. Aufgrund der geringen Nachfrage im Main-Kinzig-Kreis wurde mit dem Gesundheitsamt Frankfurt eine Kooperation getroffen, dass dort der Impfstoff, der für die Bürger*innen des Main-Kinzig-Kreises zur Verfügung steht, verabreicht wird. In Frankfurt sind die speziellen Lagerungsmöglichkeiten gegeben. Alle Personen aus dem Main-Kinzig-Kreis, für die die MPXV-Impfungen gemäß den Empfehlungen der STIKO vorgesehen sind, können online beim Gesundheitsamt Frankfurt einen Impftermin buchen unter Online-Terminbuchung von Gesundheitsamt Frankfurt am Main (terminland.eu)
Kontaktpersonen (nach Vorgabe RKI) aus dem MKK, welche im Rahmen der durchgeführten Ermittlungen festgestellt wurden, werden durch die zuständigen Sachbearbeiter*innen des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr automatisch zur Impfung eingesteuert.
In der EU ist seit 2013 ein regulärer Pocken-Impfstoff zugelassen (Imvanex), der auch zum Schutz vor Affenpocken eingesetzt werden kann. Ein reiner Affenpockenimpfstoff ist in Europa derzeit nicht zugelassen.
Bei den Affenpocken handelt es sich um eine Viruserkrankung, die bereits seit den 1970er-Jahren bekannt ist und die durch das Affenpockenvirus Orthopoxvirus simiae (auch Monkeypox virus, MPXV, genannt) übertragen wird. Bisher wurden Affenpocken insbesondere aus west- und zentralafrikanischen Ländern gemeldet. Seit Mai 2022 sind weltweit gehäuft Fälle von Affenpocken aufgetreten. Neu war, dass die Infektionen überwiegend keinen Reisehintergrund in afrikanische Länder hatten.
Fünf bis 21 Tage nach Kontakt mit dem Virus können erste Symptome wie Abgeschlagenheit, Kopf-, Rücken- und Muskelschmerzen, Fieber sowie geschwollene Lymphknoten auftreten. Charakteristisch sind die schmerzhaften Bläschen auf Gesicht, Handflächen, Fußsohlen sowie im Mund und Genitalbereich, die zu Pusteln werden und nach wenigen Wochen abfallen. Der Arzt kann die Erkrankung über einen im Labor untersuchten Hautabstrich feststellen.
Eine mit dem Affenpockenvirus infizierte Person ist ansteckend, solange sie Symptome hat. Bis alle Wunden verheilt sind, kann es bis zu vier Wochen dauern. Währenddessen wird von direkten Kontakten abgeraten, auch mit Haustieren. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt vor allem über einen engen Kontakt bzw. durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten sowie den typischen Hautveränderungen (Pockenläsionen, z.B. Bläscheninhalt, Schorf) der Affenpocken-Infizierten. Eine Ansteckung ist jedoch auch über kontaminierte Gegenstände wie Handtücher, Geschirr oder Sexspielzeug möglich. Dies ist jedoch die Ausnahme.
Meist verläuft die Infektion mild und verheilt gut. Bei Kindern, Schwangeren oder immungeschwächten Personen kann der Krankheitsverlauf jedoch schwerwiegender sein. Möglich sind Komplikationen durch bakterielle Superinfektion der Hautläsionen (Hauterkrankung) sowie Bindehaut-, Hirnhaut- und Lungenentzündungen.
Weitere Informationen sind zusammengefasst auf den Webseiten des Robert Koch-Instituts , der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sowie der Weltgesundheitsorganisation .
Stand: 21.12.2022
Alle zwölf Minuten erhält in Deutschland eine Person die Diagnose Blutkrebs (Quelle DKMS – Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Blutkrebs ist ein Sammelbegriff für verschiedene bösartige Erkrankungen (zum Beispiel Leukämie) des blutbildenden Systems, bei denen Blutzellen entarten und sich unkontrolliert vermehren. Diese bösartigen Zellen verdrängen die Blutkörperchen, sodass das Blut seinen lebensnotwendigen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann. In der Behandlung wird meist eine Chemotherapie eingesetzt, um die Blutkrebszellen zu zerstören. „Für die meisten Patienten ist dies jedoch nur in Kombination mit einer Stammzelltransplantation möglich“, erklärt Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amts für Gesundheit und Gefahrenabwehr. Hier beginnt für viele ein Wettlauf mit der Zeit, denn laut DKMS findet jeder Zehnte keinen passenden Spender. Und für viele lebensbedrohlich Erkrankte ist eine Stammzelltransplantation nach wie vor die einzige Chance auf Heilung.
Helfen kann man, indem man sich als potenzieller Stammzellspender registrieren lässt. Dies bedeutet weder eine Zusage noch eine Blutspende. Vorerst reicht ein Wangenschleimhautabstrich; das Registrierungsset dazu kann man bei der gemeinnützigen Organisation DKMS online bestellen. Die DKMS wurde 1991 in Deutschland von Dr. Peter Harf gegründet, dessen Ehefrau an Blutkrebs erkrankt war. Damals gab es in Deutschland nur 3.000 registrierte Stammzellspender. Die Ehefrau verstarb, die Familie jedoch führte die DKMS weiter und hat heute nach eigenen Angaben 11 Millionen mögliche Spender registriert.
Bei einer Stammzellenspende wird größtenteils über die Armvenen Knochenmarkblut abgenommen (periphere Stammzellenentnahme). Zuvor nimmt der Spender fünf Tage lang Medikamente ein, um eine Vermehrung der Stammzellen und deren Ausschüttung in die Blutbahn anzuregen. Die entnommene Menge bildet der Körper innerhalb weniger Wochen wieder nach. Die Stammzellen werden später dem Patienten über eine Infusion zugeführt. „Idealerweise vermehren sie sich dann im Körper des Spenders, sodass dort die lebenswichtige Funktion des Knochenmarks bei Blutbildung und Immunabwehr wiederhergestellt wird“, erklärt Dr. Lenz.
Passende Stammzellspender können in der Kernfamilie bei Geschwistern und selten bei anderen nahen Verwandten gefunden werden. Bei der Mehrzahl der Patienten (70 Prozent) muss nach einem nicht verwandten Spender gesucht werden. Die Chance auf Erfolg hängt von den Gewebemerkmalen des Patienten ab. Bestimmte Gewebemerkmale sind relativ häufig, andere hingegen sehr selten. Stellt sich bei der Analyse der Probe im Labor die Übereinstimmung mit einem Patienten heraus, wird man von der DKMS kontaktiert und gefragt, ob man für eine Stammzellenspende bereit ist. Darauf folgt ein ausführliches Informationsgespräch zu den Voruntersuchungen und zum Spendenablauf. 17-Jährige dürfen sich registrieren, aber erst ab 18 Jahren spenden.
Die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, bei der sich nach eigenen Angaben mehr als 11 Millionen Spender registriert haben. Ausführliche Informationen zum Ablauf einer Stammzellenspende sowie die Möglichkeit, sich ein Registrierungsset schicken zu lassen, bietet die DKMS unter www.dkms.de an. Wer eine Registrierungs- oder Benefizaktion starten will, erreicht das Benefiz-Team unter der Telefonnummer (0221) 940582-3766 oder per E-Mail unter aktion@dkms.de bzw. benefiz@dkms.de. Auch Unternehmenskooperationen sind möglich.
Meldebogen Coronavirus für Ärzte*innen
Hessenweite Hotline für Fragen und Informationen zum Corona-Virus:
0800 555 4 666 oder alternativ
0611 32 111 000 (für Anrufe aus dem Ausland statt 0 bitte 0049 vorwählen)
Für Kindergärten, Schulen und weitere öffentliche Einrichtungen hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Reihe von leicht verständlichen Hinweisen herausgegeben, wie man richtig Hände wäscht und mit einer Reihe von geeigneten Maßnahmen gut sich und andere gegen Infektionskrankheiten schützen kann.
Infografiken - richtig Hände waschen
Infektionsschutz.de - Infografiken , CC BY-NC-ND
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), infektionsschutz.de
Masern sind eine hochansteckende Infektionserkrankung, die durch Viren ausgelöst wird.
Aus diesem Grund gilt seit dem 01.03.2020 eine im Masernschutzgesetz festgelegte Nachweispflicht. Ziel des Masernschutzgesetzes ist es, Schul- und Kindergartenkinder wirksam vor einer Erkrankung an Masern zu schützen.
Personen, die nach dem 31.12.1970 geboren wurden, müssen demnach einen ausreichenden Impfschutz oder eine Immunität gegen Masern aufweisen, wenn Sie in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden oder in einer Gemeinschafts- und / oder Gesundheitseinrichtung beschäftigt sind.
Folgende Einrichtungen sind vom Masernschutz umfasst:
Personenkreis, der einen ausreichenden Masernschutz benötigt:
Ausgenommen sind:
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit unter www.masernschutz.de oder beim Gesundheitsamt unter der Telefonnummer:
Die Gesundheitsberichterstattung hat die Aufgabe und das Ziel, den gesundheitlichen Zustand der Bürgerinnen und Bürger im MKK zu beschreiben und die gesundheitliche Versorgung im Kreisgebiet darzustellen.
Die Grundlage hierfür sind gesundheitsbezogene Daten und Informationen. Diese werden gesammelt, aufgearbeitet und bewertet.
Diese Daten dienen der Ermittlung relevanter Handlungsbedarfe. Die GBE dient auch der Begleitung bei gesundheitspolitischen Entscheidungen und deren Umsetzung. Eine Erfolgsanalyse und Erfolgsbewertung eingesetzter Maßnahmen, die sogenannte Evaluation, schließt den Kreis der GBE. Die Rechtsgrundlage für die GBE ist das Hessische Gesetz für den öffentlichen Gesundheitsdienst in den §§ 1(2) und 13.
Meist wird die Influenza durch eine Tröpfcheninfektion übertragen.
Beim Niesen, Husten oder Sprechen gelangen kleinste, virushaltige Tröpfchen des Nasen-Rachen-Sekrets von Erkrankten in die Luft und können von anderen Menschen in der Nähe eingeatmet werden. Auch über die Hände werden die Viren weitergereicht, wenn diese mit virushaltigen Sekreten in Kontakt gekommen sind. Werden anschließend Mund, Nase oder Augen berührt, können die Grippeviren über die Schleimhäute in den Körper eindringen. Daneben können die Viren auch an verunreinigten Türklinken, Haltegriffen, Treppengeländern oder ähnlichen Gegenständen haften und von dort über die Hände in den Körper gelangen.
Um sich vor einer Ansteckung mit Grippeviren zu schützen, gibt das Gesundheitsamt folgende Tipps:Hat es einen dann doch einmal erwischt, sollte die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn nicht selten treten Komplikationen auf (z.B. Lungenentzündung).
Nach der Infektion ist die Stärkung des geschwächten Immunsystems mit einer ausgewogenen vitamin- und mineralstoffreichen Ernährung mit viel Obst und Gemüse sehr wichtig. Ausreichender Schlaf regeneriert den Körper und regelmäßige Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an. Spaziergänge an der frischen Luft tun dem Körper besonders gut. Auf den Konsum von Nikotin und Alkohol sollte verzichtet werden. Um seine Mitmenschen zu schützen, sollten Grippekranke an keinen Feiern/Festen teilnehmen und große Menschenansammlungen meiden. Nur so kann die Weiterverbreitung verhindert werden.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt auch jetzt noch Impfungen gegen das Virus. Besonders Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke, Mitarbeiter medizinischer oder pflegerischer Einrichtungen und Personen, die im Job regelmäßig mit vielen Menschen in Kontakt kommen sowie Schwangere sollten sich schützen.
Für Rückfragen steht Ihnen das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 06051 85 11650 zur Verfügung.
Projektbericht von Berna Altundag (Studierende des Studiengangs Gesundheitsförderung B.Sc.) und Frau Dr. Schreiber, MPH (Zahnärztlicher Dienst Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis)
Der Zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamtes und der Arbeitskreis Jugendzahnpflege stärken durch gesundheitsfördernde Maßnahmen die Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Diese zahnmedizinische Gruppenprophylaxe umfasst eine flächendeckende Durchführung von Prophylaxemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit durch Zahnärzte, zahnmedizinisches Fachpersonal sowie Prophylaxefachkräfte und Ökotrophologen des Arbeitskreises für Jugendzahnpflege .
Ziel des Berichts ist es Struktur, Prozess und Ergebnis der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten im MKK zu beschreiben. Es soll festgestellt werden, ob ein Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen zur Optimierung der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten künftig geplant werden müssen.
Gesundheitsamt rät zum Schutz vor Hantaviren
Seit einigen Jahren werden in Deutschland vermehrt Erkrankungen durch Hantaviren festgestellt. Dies gilt auch für den Main-Kinzig-Kreis . Gerade aus dem Ostkreis wurden dem Gesundheitsamt in den letzten Jahren Hantavirus-Infektionen gemeldet.
Angesichts der Verbreitung dieser Viren rät das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises zum Schutz vor einer möglichen Infektion. Gerade jetzt, wenn es Frühling wird und Scheunen, Keller, Schuppen etc. geräumt und gesäubert werden, kann es zu einer Infektion mit dem Erreger kommen, der durch den Kot von Rötelmäusen übertragen wird.
Rötelmäuse gelten als Hauptüberträger dieser Viren, die schwere Grippesymptome erzeugen und unter Umständen zu Nierenversagen führen können.
Die meisten Menschen infizieren sich durch das Einatmen von aufgewirbeltem Staub, in dem die Erreger aus Kot, Urin oder Speichel der Nager enthalten sind. Selten erfolgt die Übertragung durch Nagetierbisse. Das Gesundheitsamt rät grundsätzlich den Kontakt zu Mäusen und deren Ausscheidungen zu vermeiden.
Nachfolgend finden Sie einige Informationen und Tipps, wie Sie einer Hantavirus-Infektion entgegenwirken können:
Die Infektionen können ganzjährig auftreten, vorwiegend jedoch in den Monaten Mai bis Juli.
Da die Hantaviren von Rötelmäusen und anderen Nagern mit Kot und Urin ausgeschieden werden und in diesen Exkrementen auch nach Eintrocknen über Tage oder Wochen ansteckend bleiben können, kommt der Übertragung durch Einatmen von erregerhaltigem Staub eine besondere Bedeutung zu.
Der überwiegende Teil der Infektion läuft unbemerkt ab. Bei den symptomatischen Fällen beträgt die Inkubationszeit ca. 2 – 4 Wochen, kann aber in Ausnahmefällen auch zwischen 5 – 60 Tagen liegen. Der Verlauf der Krankheit ist grippeähnlich mit mehrtägigen Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen, sowie Fieber >38°C. Häufig kommt es dann zu Nierenfunktionsstörungen bis hin zu Nierenversagen, in seltenen Ausnahmefällen auch zu einer lebensbedrohlichen Blutungsneigung.
Bei dem im Main-Kinzig-Kreis auftretenden Hantavirus Typ Puumala heilt die Erkrankung in den meisten Fällen folgenlos aus.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises unter der Telefonnummer 06051 85 11650 oder auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes unter www.rki.de
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Vor Antritt der Reise ist eine Beglaubigung der speziellen Verordnung durch das Gesundheitsamt erforderlich. Es wird empfohlen, spätestens 14 Tage vor Reisebeginn einen Termin beim Gesundheitsamt zu vereinbaren.
Bitte beachten Sie, dass der behandelnde Arzt im Main-Kinzig-Kreis niedergelassen sein muss. Weitere Gesundheitsämter finden Sie unter dem Link.
Benötigte Unterlagen
Das vom behandelnden Arzt vollständig ausgefüllte Formular bzw. Betäubungsmittelrezept sowie der Personalausweis des Patienten sind zum Termin mitzubringen.
Die Bescheinigung müssen Sie bei der Reise mitführen. Sie darf für maximal 30 Tage ausgestellt werden. Bei längeren Aufenthalt im Ausland ist dort ein Arzt aufzusuchen.
Gebühren
Die Verwaltungsgebühr beträgt 21 Euro.
Links
Der Arbeitskreis Jugendzahnpflege ist ein selbstlos tätiger nichtrechtsfähiger Verein mit Sitz in Gelnhausen.
Auf Grundlage des § 21 SGBV hat der Arbeitskreis die Förderung der Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen in Kindergärten und Schulen durch Maßnahmen und Motivation zur Mundhygiene, Zahnschmelzhärtung und Ernährungsberatung zum Ziel.
Die Zahngesundheit von Kindern, die keinen Kindergarten oder Schule besuchen, kann trotzdem durch Aktivitäten des Arbeitskreises, wie zum Beispiel eine Schulung von Tagespflegepersonen oder Zahnpflegematerialausgabe an aufsuchende Betreuer profitieren.
Der Vorstand des Arbeitskreises setzt sich aus Vertretern der in der Region vertretenen Krankenkassen, der Kreisstellen der Landeszahnärztekammer (Gelnhausen, Schlüchtern und Hanau) und des Gesundheitsamtes zusammen.
Die finanziellen Mittel zur Durchführung der gruppenprophylaktischen Maßnahmen werden durch die Beiträge der Krankenkassen sowie durch Spenden aufgebracht.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis Jugendzahnpflege finden Sie unter www.akjz-mkk.de
Telefonnummer 06051 85-11585
Faxnummer 06051 85-911599
E-Mail akjz@mkk.de
Montag bis Freitag:
8.30 - 13 Uhr
Telefon: 06051 85-11590
Fax: 06051 85-911598
E-Mail: akjz@mkk.de
Telefon: 06051 85-11585
Fax: 06051 85-911598
E-Mail: akjz@mkk.de
Main-Kinzig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Arbeitskreis Jugendzahnpflege
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Arbeitskreis Jugendzahnpflege
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Das Gesundheitsamt überwacht im Main-Kinzig-Kreis vier Badeseen, die nach den EU-Badegewässerrichtlinien gemeldet sind. In der Badesaison werden regelmäßig Ortsbesichtigungen durchgeführt und Wasserproben entnommen.
Ein Badegewässerprofil der Seen mit den aktuellen Messwerten ist beim Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie online aufzurufen: siehe Messwerte Badeseen Hessen
Das Gesundheitsamt überwacht die Hygienestandards in Hallenbädern und in Freibädern.
Das Wasser im Schwimmbecken muss so aufbereitet sein, dass eine Schädigung der menschlichen Gesundheit durch Krankheitserreger vermieden wird.
Frau Binzel
Telefonnummer 06051 85-11667
Faxnummer 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Strandbad Kinzigsee
Herr Löffert
Telefonnummer 06051 85-11659
Faxnummer 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Strandbad Bärensee
Holger Löffert
Telefonnummer 06051 85-11659
Faxnummer 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Strandbad Großkrotzenburg
Marc Schmidt
Telefonnummer 06051 85-11657
Faxnummer 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Strandbad Rodenbacher See
Montag bis Donnerstag:
8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Freitag:
8 - 12 Uhr
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Hygiene und Umweltmedizin
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Die Meldepflicht nach §2 Absatz 2 des Heilberufsgesetzes gilt für Personen, die einen Beruf des Gesundheitswesens in einem Anstellungsverhältnis ausüben. Angehörige dieser Berufe sind dazu verpflichtet, sich binnen eines Monats nach Aufnahme der beruflichen Tätigkeit beim Gesundheitsamt anzumelden und Berechtigungsnachweise vorzulegen. Im Weiteren sind sie dazu verpflichtet, die Beendigung ihrer Berufsausübung und den Wohnsitz- und Niederlassungswechsel dem Gesundheitsamt anzuzeigen. Berufe: Apothekerin, Apotheker, Ärztin, Arzt, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Psychologische Psychotherapeutin, Psychologischer Psychotherapeut, Zahnärztin, Zahnarzt.
Die Anzeigepflicht nach § 12 Absatz 1 des HGöGD gilt für Personen, die einen Beruf des Gesundheitswesens selbständig ausüben wollen oder für Personen, welche Angehörige der Berufe des Gesundheitswesens beschäftigen. Personen dieser Berufsgruppen sind dazu verpflichtet, den Beginn und das Ende einer Tätigkeit innerhalb eines Monats dem zuständigen Gesundheitsamt anzuzeigen. Zu Beginn der Tätigkeit ist die Anschrift der Niederlassung anzugeben und die Ausübung des Berufes oder die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung schriftlich nachzuweisen. Es ist dem Gesundheitsamt unverzüglich anzuzeigen, wenn sich im Sachverhalt etwas ändert. Verstöße gegen die Anzeigepflicht können nach § 21 des HGöGD mit einer Geldbuße geahndet werden.
Das Gesundheitsamt überwacht nach § 12 Absatz 2 HGöGD, soweit nicht andere Stellen zuständig sind, die Berechtigung zur Führung der einschlägigen Berufsbezeichnung und zur Ausübung des Berufs im Gesundheitswesen sowie die ordnungsgemäße Berufsausübung und teilt Verstöße den für die Berufsaufsicht zuständigen Behörden mit.
Hier Liste der nach § 12 HGöGD anzeigepflichtige Berufe im Gesundheitswesen
Eine Bescheinigung über die erfolgte Anmeldung wird nur auf Wunsch ausgestellt. Die Gebühr je Bescheinigung beträgt 15,00€.
Frau Bellersheim
Telefonnummer: 06051 85-11560
Frau Seikel
Telefonnummer: 06051 85-11563
Faxnummer: 06051 85-911567
E-Mail: med.berufsaufsicht@mkk.de
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
A57.3 Berufsaufsicht / Anzeigepflicht
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Zum 1. Januar 2023 tritt das überarbeitete Vormundschafts- und Betreuungsrecht in Kraft.
Das wichtigste Ziel der Reform ist die Stärkung der Selbstbestimmung des betroffenen Menschen.
Auch die Qualität der gesetzlichen Betreuung soll durch diese Reform verbessert werden.
Die Aufgaben, Pflichten und die Rechtsstellung von beruflichen sowie ehrenamtlichen Betreuer*innen, Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen werden im neu geschaffenen Betreuungsorganisationsgesetz (BtOG) geregelt.
Telefon: 06051 85-11600
Fax: 06051 85-911618
E-Mail: btb@mkk.de
Im Gesundheitsamt ist das Sachgebiet Betreuungsbehörde (BtB) Ansprechpartner für Fragen rund um das Betreuungsrecht sowie um Fragen von Vorsorgemöglichkeiten.
Die rechtliche Betreuung betrifft erwachsene Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf die Hilfe Dritter angewiesen sind. Die Gesetzesgrundlage sind Regelungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch §§ 1896 ff BGB.
Jeder von uns kann durch einen Unfall, eine Krankheit, eine Behinderung oder auch aufgrund nachlassender geistiger Kräfte im Alter in die Lage kommen, dass er wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr selbstverantwortlich regeln kann.
In solchen Fällen prüft das Betreuungsgericht auf Antrag der Betroffenen oder auf Anregung Dritter, ob ein Betreuer bestellt wird. Daher gilt: rechtzeitig Vorsorge treffen für Zeiten der eigenen Geschäftsunfähigkeit. Möglich ist dies durch die rechtlichen Instrumente Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen, zu denen die BtB gerne beratend tätig ist.
Eine Betreuung ist nicht erforderlich, sofern die Angelegenheiten Betroffener durch hierfür bevollmächtigte Menschen oder durch sogenannte andere Hilfen ebenso gut geregelt werden können.
Grundsätzlich gilt: Wünsche, Wille und Wohl des hilfebedürftigen Menschen sind zu berücksichtigen.
Das Team besteht aus sozialpädagogoischen und sozialarbeiterischen Fachkräften und Verwaltungsfachangestellten.
Ein wichtiger Leitgedanke zum Betreuungsgesetz ist der Grundsatz der Erforderlichkeit. Da eine Betreuung immer auch einen Eingriff in die Rechte der Betroffenen darstellt.
Eine gesetzliche Betreuung kann nur angeordnet werden, wenn eine volljährige Person aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung oder psychischen Erkrankung seine rechtlichen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr allein regeln kann (§ 1896 BGB).
Eine Betreuung ist nicht erforderlich, soweit die Angelegenheiten des Betroffenen durch einen Bevollmächtigten oder durch sogenannte andere Hilfen ebenso gut geregelt werden können.
Ein Betreuungsverfahren wird eingeleitet, wenn betroffene Menschen, deren Angehörige oder beispielsweise der Krankenhaussozialdienst beim Betreuungsgericht eine gesetzliche Betreuung anregen bzw. beantragen.
Das Betreuungsgericht ermittelt von Amts wegen und beauftragt z.B. das Gesundheitsamt zur Erstellung eines fachärztlichen Gutachtens. Die BtB wird vom Betreuungsgericht beauftragt, einen Sozialbericht zum Sachverhalt zu erstellen. Nach richterlicher Anhörung wird die gesetzliche Betreuung angeordnet, der Betreuer und seine Aufgabenkreise benannt, Aufgaben und die Dauer der gesetzlichen Betreuung festgelegt.
Bei Auswahl und Aufgaben des gesetzlichen Betreuers sind Wohl, Wille und Wünsche sowie verwandtschaftliche und soziale Beziehungen der betroffenen Menschen zu berücksichtigen. Zur Auswahl einer gesetzlichen Betreuung stehen vorrangig Familienangehörige, sonstige ehrenamtlich Tätige oder Vereins- und Berufsbetreuer zur Verfügung. Das Betreuungsgericht bestellt gesetzliche Betreuer für festgelegte Aufgabenkreise, beispielsweise die Vermögenssorge, Behördenangelegenheiten, Gesundheitssorge und Aufenthaltsbestimmung oder die Entscheidung über unterbringungsähnliche Maßnahmen.
Anforderungsprofil für beruflich tätige rechtliche Betreuer/innen PDF
Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen sind rechtliche Instrumente für den Fall eigener Hilflosigkeit vorzusorgen und Wünsche, Vorstellungen und Überzeugungen zu formulieren.
Die BtB empfiehlt, rechtzeitig diese Vorsorgeverfügungen als rechtliches Instrumentarium zu nutzen, bevor Angelegenheiten nicht mehr selbst geregelt werden können und Hilfe anderer Menschen und Einrichtungen in Anspruch genommen werden muss.
Geschäftszimmer
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Fax: 06051 85-911618
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Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Betreuungsbehörde
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
A57.3 Betreuungsbehörde
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Betreuungsverein M-K e.V.
Am Altenzentrum
63571 Rodenbach
Telefonnummer 06184 54715
Faxnummer 06184 953489
Amtsgericht Gelnhausen
Betreuungsgericht
Philipp-Reis-Straße 9
63571 Gelnhausen
Telefonnummer 06051 829-0
Faxnummer 06051 829 259
Amtsgericht Hanau
Betreuungsgericht
Nußallee 17
63450 Hanau
Telefonnummer 06181 297-0
Faxnummer 06181 297-400
Um einem möglichen Ärztemangel im Landkreis entgegenzuwirken, möchte der Main-Kinzig-Kreis durch die gezielte Förderung von Maßnahmen die Wiederbesetzung frei werdender Hausarztsitze erleichtern.
Durch eine kompetente Koordinierung, durch Coaching und Mentorenprogramme kann es gelingen, dass möglichst viele junge Ärzte im Landkreis verbleiben und sich auch im ländlichen Bereich niederlassen.
Ein besonderes Angebot für Medizinstudierende ist die „Landpartie 1.0“. Das Wahlpflicht Blockpraktikum in einer Hausarztpraxis kann durch den Kreis finanziell unterstützt werden, damit Studenten die Gelegenheit gegeben wird auch in ländlichen Gebieten das Praktikum wahr zu nehmen.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeinmedizin der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt organisiert.
Da es immer schwieriger wird, Nachfolger für Arztpraxen im ländlichen Bereich zu finden, müssen Medizin-Studentinnen und- Studenten möglichst früh die Vorteile der Niederlassung als Hausarzt gezeigt werden und für dieses Tätigkeitsfeld begeistert werden.
Eine gute Möglichkeit ist die Absolvierung des Blockpraktikums Allgemeinmedizin.
Vor allem im ländlichen Gebieten werden Hausarztpraxen gesucht, die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit bieten, das Blockpraktikum absolvieren zu können.
Für die Betreuung der Medizinstudenten im Rahmen des Blockpraktikums gibt es eine finanzielle Unterstützung der Hausärzte*innen. Die Aufwandsentschädigung beträgt 225,- € pro Praktikant*in.
Lehrveranstaltung Allgemeinmedizin der Johann-Wolfgang-Goethe Universität, Frankfurt am Main
Institut für Allgemeinmedizin
Theodor-Stern-Kai 7
Haus 10C
60590 Frankfurt/Main
Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt Sie gerne organisatorisch und finanziell dabei, in unserem Kreis an dem zweiwöchigen Blockpraktikum Allgemeinmedizin teil zu nehmen.
Gewinnen Sie Einblicke und lernen das breite Patientenspektrum einer Landarztpraxis sowie die Besonderheiten landärztlicher Tätigkeit kennen. Auch zeigen wir gerne die Möglichkeiten der Facharztweiterbildung zum Facharzt/ärztin für Allgemeinmedizin im Weiterbildungsverbund der Main-Kinzig-Kliniken auf.
Bitte nehmen vor Ihrem Praktikum Kontakt mit uns auf, damit wir Sie optimal beraten können und die für Sie passende Unterstützung vereinbaren.
Eine Übersicht der beteiligten Hausärzte ist unter folgendem Link zu finden.
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
A57.3 Förderung ärztliche Versorgung
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Die Gesundheitsberichterstattung hat die Aufgabe und das Ziel, den gesundheitlichen Zustand der Bürgerinnen und Bürger im MKK zu beschreiben und die gesundheitliche Versorgung im Kreisgebiet darzustellen. Die Grundlage hierfür sind gesundheitsbezogene Daten und Informationen. Diese werden gesammelt, aufgearbeitet und bewertet.
Diese Daten dienen der Ermittlung relevanter Handlungsbedarfe. Die GBE dient auch der Begleitung bei gesundheitspolitischen Entscheidungen und deren Umsetzung. Eine Erfolgsanalyse und Erfolgsbewertung eingesetzter Maßnahmen, die sogenannte Evaluation, schließt den Kreis der GBE. Die Rechtsgrundlage für die GBE ist das Hessische Gesetz für den öffentlichen Gesundheitsdienst in den §§ 1(2) und 13.
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Gesundheitsberichterstattung
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Das Sachgebiet Grundsatzangelegenheiten und Allgemeine Verwaltung ist ein interner Dienstleister innerhalb des Gesundheitsamtes und insbesondere zuständig für die Organistion des Dienstbetriebes, die EDV-Administration und das Finanz- und Personalwesen.
Herr Schmidt
Telefon: 06051 85-11561
Fax: 06051 85-911596
E-Mail: grundsatz-recht57@mkk.de
Stellvertretung
Herr Tittel
Telefon: 06051 85-11568
Fax: 06051 85-911596
E-Mail: grundsatz-recht57@mkk.de
Grundsatz, Recht
Finanzen
Main-Kinzig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Verwaltung
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Verwaltung
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Hebammen sind aufgefordert, den Beginn und die Beendigung Ihrer selbständigen Tätigkeit beim zuständigen Gesundheitsamt zu melden.
(1) Hebammen üben ihren Beruf unter der Aufsicht der zuständigen Gesundheitsbehörde aus. Diese überwacht die Einhaltung der Berufspflichten. Sie kann hierzu Einblick in die Unterlagen, insbesondere Haftpflichtversicherung und Fortbildungsnachweise, nehmen und Hebammen und Entbindungspfleger in Berufsfragen beraten.
(2) Selbständig tätige Hebammen sind verpflichtet, der zuständigen Behörde auf deren Aufforderung anonymisiert Auskünfte für medizinalstatistische Zwecke zu erteilen.
(3) selbständig tätige Hebammen sind verpflichtet, der zuständigen Behörde
Änderungen der Angaben zur selbständigen Tätigkeit sind innerhalb eines Monats dem Gesundheitsamt mitzuteilen.
Eine Bescheinigung über die erfolgte Anmeldung wird nur auf Wunsch ausgestellt. Die Gebühr je Bescheinigung beträgt 15,00€.
Frau Bellersheim
Telefonnummer: 06051 85-11560
Frau Seikel
Telefonnummer: 06051 85-11563
Faxnummer: 06051 85-911567
E-Mail: Med.Berufsaufsicht@mkk.de
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Berufsaufsicht / Anzeigepflicht
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Das Gesundheitsamt berät das Heilpraktikerwesen in Berufsfragen und überwacht die Berufspflichten. Zur Erlangung der Heilpraktikererlaubnis ist nach der Richtlinie zur Durchführung des Heilpraktikergesetzes eine Überprüfung notwendig.
Die Überprüfungen finden zweimal jährlich statt. Bei bestandener schriftlicher Überprüfung (Multiple-Choice-Test) folgt die mündliche Überprüfung. Eine Überprüfung per Aktenlage ist ebenfalls in Teilbereichen möglich (siehe Richtlinie zur Durchführung des Heilpraktikergesetzes).
Überprüfungsplätze werden nach Eingang der vollständigen Antragsunterlagen vergeben.
Bei Einreichung von unvollständigen Antragsunterlagen kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden.
Die schriftlichen Heilpraktikerüberprüfungen finden jedes Jahr am dritten Mittwoch im März und am zweiten Mittwoch im Oktober statt.
Eine Anmeldung für die Überprüfung im März ist jeweils ab dem 15. Dezember des Vorjahres möglich, und für die Überprüfung im Oktober jeweils ab dem 15 Mai des gleichen Jahres möglich.
Auf Grund des geänderten Verfahrens sind die Überprüfungsplätze im März 2022 bereits vergeben.
Die Berufsgruppe der Heilpraktiker ist nach dem Heilpraktikergesetz und dem HGöGD verpflichtet, ihre Tätigkeit beim jeweils zuständigen Gesundheitsamt an- und abzumelden.
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Heilpraktikerwesen
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Das Infektionsschutzgesetz schreibt für Gemeinschaftsunterkünfte, für Kliniken, ambulant operierende Zentren, Arztpraxen, Krankenpflegebereiche und für Gewerbebetriebe wie Tattoo-Studios einen einrichtungsspezifischen Hygieneplan vor:
Der Hygieneplan legt nachvollziehbare innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Einhaltung der Infektionshygiene fest. Er ist auf die entsprechende Einrichtung zugeschnitten und Bestandteil eines Qualitätsmanagements zur Eindämmung und Verhinderung von Infektionen und zur Einhaltung und Gewährleistung von Hygienestandards.
Der Hygieneplan ist eine schriftliche Dokumentation und die Arbeitsgrundlage für Reinigungs-, Entsorgungs- und Desinfektionsabläufe.
Der Hygieneplan muss in der praktischen Umsetzung eine verbindlich einzuhaltende Dienst- und Arbeitsanweisung für das Personal sein.
Telefon 06051 85-11671
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsaufseherin
Frau Binzel
Telefon 06051 85-11667
Fax 06051 85-911677
Gesundheitsaufseher
Herr Löffert
Telefon 06051 85-11659
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsaufseher
Herr Schmidt
Telefon 06051 85-11657
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsauseherin
Frau Wöllner
Telefon 06051 85-11655
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsaufseherin
Frau Langer
Telefon 06051 85-11658
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsaufseherin
Frau Binzel
Telefon 06051 85-11667
Fax 06051 85-911677
E-Mail Krankenhaushygiene@mkk.de
Gesundheitsaufseherin
Frau Wöllner
Telefon 06051 85-11655
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsaufseherin
Frau Langer
Telefon 06051 85-11658
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsingenieurin
Frau Mittländer
Telefon 06051 85-11654
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsingenieur
Herr Albrecht
Telefon 06051 85-11653
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Sachbearbeiterin
Frau Kröll
Telefon 06051 85-11670
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Sachbearbeiterin
Frau Ludwig
Telefon 06051 85-11673
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Hygiene und Umweltmedizin
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr fördert im Sachgebiet Kinder- und Jugendärztlicher Dienst (KJÄD) die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren. Zur Früherkennung von gesundheitlichen Störungen bei Kindern und Jugendlichen untersucht der KJÄD in allen regionalen Schulen zur Schuleingangsuntersuchung (SEU), Seiteneinsteigende aus anderen Ländern und Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen oder körperlichen Behinderungen.
Die SEU in Hessen schreibt das Hessische Schulgesetz und das Hessische Gesetz für den öffentlichen Gesundheitsdienst (HGöGD) vor.
Die Schuleingangsuntersuchung (SEU) findet in der wohnortnahen Grundschule statt. Eine spezielle Vorbereitung im Vorfeld ist nicht nötig. Der Zeitpunkt der Einladung variiert von einem Jahr bis wenige Wochen vor der Einschulung. Es werden zur Untersuchung in der Regel das gelbe Vorsorgeheft, der Impfpass, ärztliche und therapeutische Befunde und der vorab zugeschickte gelbe Fragebogen benötig. Normalerweise dauert die Untersuchung zirka eine Stunde.
Nach medizinischen Gesichtspunkten werden schulrelevante Vorläuferfähigkeiten wie z.B. die akustische und optische Wahrnehmung, die Aufmerksamkeitsspanne, die soziale und emotionale Kompetenz und sprachlichen, motorischen und kognitiven Fähigkeiten eines Kindes untersucht. Anschließend wird noch eine kindgerechte ärztliche Untersuchung durchgeführt. Sollte ein Förderbedarf festgestellt werden, können entsprechende Fördermaßnahmen mit Eltern, Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften frühzeitig individuell eingeleitet werden.
Auch Empfehlungen zu notwendigen diagnostischen Maßnahmen, Impfungen und Therapien können besprochen werden. Ein ärztliches Gutachten wird für die aufnehmende Schule erstellt und mit den Eltern besprochen. Alle Fragen, die auf dem Herzen liegen können gestellt werden. Die endgültige Entscheidung zur Beschulung trifft der Schulleiter der aufnehmenden Schule.
Um die Kinder spielerisch zu fördern, gibt es viele Möglichkeiten im Alltag. Kinder lieben den Alltag mit ihren Eltern. Sehr wertvoll ist es Kinder so oft wie möglich mit einzubeziehen. Eine entsprechende bildliche Darstellung finden Sie hier . Sport-Musikvereine etc. leisten sehr wertvolle Arbeit und fördern allumfassend.
Seiteneinsteigende sind Kinder und Jugendliche, die aus einem anderen Bundesland kommen oder nach Zuwanderung und Migration aus einem anderen Land kommen. Seiteneinsteigende werden in das Hessische Schulsystem integriert. Seiteneinsteigende unterziehen sich der SEU unabhängig vom Alter und Bildungsstand. Dies gilt auch für Jugendliche, die erstmalig eine berufsbildende Schule in Hessen besuchen. Die Untersuchung von Seiteneinsteigenden beruht auf der Grundlage des HGöGD und des Hessischen Schulgesetzes. Es handelt sich um eine ärztliche Untersuchung, die körperliche Befunde, sprachliche Fähigkeiten oder psychische Auffälligkeiten feststellt und Schulbesuchsjahre aus dem Herkunftsland dokumentiert. Die Untersuchung entfällt, wenn bereits eine Schuleingangsuntersuchung durchgeführt wurde, zum Beispiel in einem anderen Bundesland.
Der KJÄD zeigt bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen oder körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen den erforderlichen Hilfebedarf auf. Gutachten zur Eingliederungshilfe erstellt der KJÄD für Kinder und Jugendliche von Geburt bis zum 18. Lebensjahr, wenn Leistungen und Fördermaßnahmen nach dem Sozialgesetzbuch VIII und IX beantragt wurden. Dabei wird Kindern und Jugendlichen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen vom Sozialhilfeträger Hilfen gewährt, wenn eine Behinderung mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate andauert und eine Integration in die Gemeinschaft erschwert oder dadurch verhindert wird.
Der KJÄD prüft die medizinische Notwendigkeit von Heil- und Hilfsmitteln für minderjährige Asylbewerber im Auftrag von Amt 32.3 Hilfen für Migranten. Minderjährige Asylbewerber haben einen Anspruch auf medizinische ambulante oder stationäre Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Ärztliche Befunde und Verordnungen sollen zur Untersuchung vorliegen. Krankenhausträger und Arztpraxen rechnen die Behandlungskosten direkt mit dem Leistungsträger ab, wenn medizinische Notfälle Leistungsberechtigter nach dem AsylbLG vorliegen.
UMA nimmt das zuständige Jugendamt in Obhut. Innerhalb von sieben Werktagen wird eine Bescheinigung über eine Verlegungsfähigkeit oder eine Reisefähigkeit ausgestellt. Innerhalb von 14 Tagen werden die vollständigen Unterlagen an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gemeldet. Bei der groborientierenden Untersuchung begutachtet der KJÄD körperliche Beeinträchtigungen und Behinderungen oder das Vorliegen möglicher Infektionskrankheiten.
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) regelt in § 20 Abs. 8 ff. die Vorgaben und Maßnahmen des Masernschutzes für Kinder und Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen nach § 33 IfSG, wie etwa Schulen und Kitas, oder von Tagesmüttern/-vätern und in Horten betreut werden bzw. tätig sind.
Das Gesetz sieht vor, dass Kinder beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten beide von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Auch bei der Betreuung durch eine Tagesmutter/-vater muss ein Nachweis über die Masernimpfung erfolgen. Gleiches gilt für Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen tätig sind.
Nichtgeimpfte Kinder werden vom Besuch der Kindertagesstätte bzw. von der Betreuung durch die Tagesmutter/-vater oder den Hort ausgeschlossen. Nichtgeimpftes Personal darf in Gemeinschafts- oder Gesundheitseinrichtungen keine Tätigkeiten aufnehmen.
Das Gesundheitsamt kann einer Person, die trotz der Anforderung zur Nachweisvorlage innerhalb einer angemessenen Frist keinen Nachweis vorlegt oder der Anordnung einer ärztlichen Untersuchung nicht Folge leistet, untersagen, dass sie die der Einrichtung zugehörigen Räume betritt oder in einer solchen Einrichtung tätig wird. Einem Kind, welches einer gesetzlichen Schulpflicht oder einer Unterbringungspflicht unterliegt, kann ein entsprechendes Betretungsverbot nicht erteilt werden.
Die Auswertung der erfassten Daten erfolgt anonymisiert, landesweit durch das hessische Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfPG) nach §13HgöGD.
Frau Dr. med. Karau
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Telefonnummer 06051 85 11540
Faxnummer 06051 85 911549
E-Mail: kjaed@mkk.de
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Gesundheit
Postfach 1456
63569 Gelnhausen
Main-Kinzig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
57.3 Gesundheitsamt
Barbarossastr.24
63571 Gelnhausen
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
Montag bis Mittwoch von 13 bis 15 Uhr
Donnerstag von 13 bis 17.30 Uhr
Frau Waller
Telefonnummer 06051 85 11540
Faxnummer 06051 85 911549
E-Mail: kjaed@mkk.de
Der Bereich Kindersprachscreening (KiSS) des Hessischen Kindervorsorgezentrums (HKVZ) ist ein systematisches Verfahren, um 4- bis 4½-jährige Kinder im Hinblick auf einen sprachpädagogischen Förderbedarf bzw. einen Sprachtherapiebedarf zu untersuchen.
Der Main-Kinzig-Kreis beteiligt sich bereits seit 10 Jahren am KiSS-Projekt. Zurzeit nehmen 134 von insgesamt 235 Kindertagesstätten aus dem Main-Kinzig-Kreis daran teil, 333 Erzieher*innen wurden insgesamt für das Projekt ausgebildet. Damit liegt der Main-Kinzig-Kreis hessenweit an erster Stelle.
Ziel für die Zukunft soll es sein, dass sich weitere Kindertagesstätten am KiSS-Projekt beteiligen, um dieses flächendeckend im Main-Kinzig-Kreis umzusetzen.
Dabei werden sowohl Kinder mit Deutsch als Muttersprache als auch Kinder mit Deutsch als Zweitsprache berücksichtigt. Ziel ist es, die Bildungschancen aller Kinder in den hessischen Kindertagesstätten zu verbessern. Darüber hinaus soll das Verfahren Fehleinschätzungen vorbeugen und unentdeckte Entwicklungsrückstände im Bereich Sprache aufdecken. Die richtige Einschätzung der Kinder bildet die fachgerechte Grundlage für eine rechtzeitige sprachpädagogische Förderung bzw. Sprachtherapie.
Montag bis Donnerstag
9 - 15 Uhr
Termine werden telefonisch oder per E-Mail vergeben!
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 KISS
Postfach 1465
63451 Gelnhausen
Im Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind meldepflichtige Erkrankungen sowie der meldepflichtige Nachweis von Krankheitserregern in den §§ 6 und 7 des Gesetzes verankert. Diese sind dem Gesundheitsamt auf den nachfolgenden Meldebögen von den in §8 genannten Personen umgehend zu melden.
Im Infektionsschutzgesetz (IfSG) sind meldepflichtige Erkrankungen sowie der meldepflichtige Nachweis von Krankheitserregern im §34 des Gesetzes verankert. Diese sind dem Gesundheitsamt auf dem nachfolgenden Meldebogen von den in §34 genannten Einrichtungen umgehend zu melden.
Telefonnummer 06051 85-11650
Faxnummer 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Montag bis Donnerstag:
8 - 12 Uhr und 13 - 15Uhr
Freitag:
8 - 12 Uhr
Das zentrale Ziel der Psychiatriekoordination ist, eine wohnortnahe, bedarfsgerechte Versorgung für psychisch kranke Menschen zu ermöglichen und zu sichern. Die Planung und Koordination der Hilfen, die durch den Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) des Main-Kinzig-Kreis erbracht werden, ist hierbei ein Schwerpunkt der Tätigkeit.
Die Zuständigkeit bei der Eingliederungshilfe ändert sich mit dem Lebensabschnitt der leistungsberechtigten Personen – das sogenannte Lebensabschnittsmodell. Danach sieht das hessische Ausführungsgesetz zum SGB IX die folgenden sachlichen Zuständigkeiten vor:
Der Landeswohlfahrtsverband Hessen bleibt für Leistungen der Eingliederungshilfe für Personen, die bereits vor Erreichen der individuellen Regelaltersgrenze (ansteigend auf 67 Jahre) Leistungen erhalten haben, auch im Rentenalter für diese zuständig, sofern keine Unterbrechung der Leistung für mehr als drei Monate vorliegt.
Der Psychiatriebeirat übernimmt die wichtige Verbindung zwischen der politischen und der operativen Ebene. Im Psychiatriebeirat arbeiten alle an dem Eingliederungshilfeprozess Beteiligten unter Federführung der Psychiatriekoordination zusammen, inklusive der Vertreter von Betroffenen und Angehörigen. Der Psychiatriebeirat berät die Kommune in allen Angelegenheiten der gemeindeintegrierten psychiatrischen Versorgung und vertritt die Interessen psychisch erkrankter und seelisch behinderter Bürgerinnen und Bürger. Hier werden notwendige politische Entscheidungen vorbereitet.
Menschen mit einer psychischen Erkrankung und/oder Behinderung haben oftmals besondere Bedürfnisse. Hier gilt es, ein professionelles, differenziertes und aufeinander
abgestimmtes Angebot vor Ort vorzuhalten, um die notwendige Unterstützung anbieten zu können.
Um diesem Anspruch so gut wie möglich zu verwirklichen, hat der Main-Kinzig-Kreis einen Verbund mit den wichtigsten Leistungserbringern, Organisationen und Vereinen gegründet. Der Gemeindepsychiatrische Verbund ist ein Zusammenschluss von ambulanten, teilstationären und stationären Diensten und Trägern, die eine Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und am Arbeitsleben von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen leistet. Im Sinne einer trialogischen Besetzung werden auch psychiatrieerfahrene Menschen und Angehörige mit einbezogen. Als gemeinsame Grundlage des Verbundes dienst eine seit 2009 von allen Partnern unterzeichnete Kooperationsvereinbarung, in der die wesentlichen Inhalte und Ziele verbindlich fixiert sind. Der GPV MKK ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde (BAG GPV) und verpflichtet sich damit zur Einhaltung von entsprechenden Qualitätsstandards.
Menschen in einer Lebenskrise sowie Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ein Recht auf Hilfe – das ist klar. Vielen ist aber nicht bewusst, dass jede und jeder Betroffene auch einen berechtigten Anspruch hat, nach den eigenen, individuellen Bedürfnissen unterstützt und behandelt zu werden. Die Angebote der psychosozialen Hilfen im Main-Kinzig-Kreis sind sehr umfassen und auf hohem Niveau miteinander abgestimmt.
Im Gemeindepsychiatrischen Netzwerk finden Sie einen Überblick, über die Adressen von Einrichtungen sowie professionell Tätigen, der Selbsthilfekontaktstellen, Kliniken, Fachärzten und Therapeuten im Main-Kinzig-Kreis, die sich mit der Versorgung von psychisch kranken Menschen sowie von Menschen mit Suchtmittelerkrankungen beschäftigen.
Unter folgenden Links finden Sie das regelmäßig aktualisierte Verzeichnis: Gemeindepsychiatrisches Netzwerk
Das Hessische Gesetz über Hilfen bei psychischen Krankheiten, kurz Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (PsychKHG), regelt die Unterbringung, Zwangsbehandlung sowie die Rechtsstellung und Behandlung untergebrachter Personen im Land Hessen. Das PsychKHG löst das Hessische Gesetz über die Entziehung der Freiheit geisteskranker, geistesschwacher, rauschgift- oder alkoholsüchtiger Personen (HFEG) ab. Das HFEG bestand seit Mai 1952 und wurde zum 31.07.2017 außer Kraft gesetzt.
Das PsychKHG dient als Arbeitsgrundlage u.a. der Gesundheitsämter in Hessen und regelt Verfahrensweisen im Umgang mit Menschen in Krisensituationen.
Montag bis Freitag:
8 - 12 Uhr
Main-Kinzig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Psychiatriekoordination
Barbarossastr. 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Psychiatriekoordination
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Im Gesundheitsamt ist das Sachgebiet Sozialpsychiatrischer Dienst (SPDI) Ansprechpartner für Menschen mit seelischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und gerontopsychiatrischen Erkrankungen.
Die Beratung kann im Amt, in den Außenstellen oder in Form von Hausbesuchen mit betroffenen Menschen und mit deren Angehörigen, Freunden und Nachbarn erfolgen, dabei bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beratung und Vermittlung zu weiterführenden ambulanten und stationären Hilfen an. Das können Vermittlungen in eine Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKP) oder Vermittlungen in Wohnheime sein, in ambulantes betreutes Wohnen.
In der Nachsorge nimmt der SPDI Kontakt mit Menschen auf, die aus einer stationären psychiatrischen Versorgung kommen. Hier klärt der SPDI weitergehende Unterstützungen ab. Ambulante und stationäre Hilfen werden im Rahmen von Hilfeplanverfahren für den Betroffenen ermittelt. Chronisch psychisch Kranke und Suchtkranke werden durch verschiedene Träger anhand einer zielgerichteten Handlungsplanung im Alltag unterstützt. Betroffene und Angehörige, die diese Form der stationären Hilfe wünschen, können sozialarbeiterisch und ärztlich begleitet werden.
Der SPDI unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht, die Beratung ist kostenfrei und die Beratung ist auf Wunsch anonym.
Frau Schwarz
Telefon 06051 85-11623
Frau Woestendiek
Telefon 06051 85-11620
Fax 06051 85-911638
E-Mail spdi@mkk.de
Telefonnummer 06051 85-11620
Faxnummer 06051 85-911638
E-Mail spdi@mkk.de
Montag bis Mittwoch:
8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Donnerstag:
8 - 12 Uhr und 13 - 17:30 Uhr
Freitag:
8 - 12 Uhr
Termine zur Sprechstunde werden telefonisch vergeben!
Main-Kinig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Sozialpsychiatrischer Dienst
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Sozialpsychiatrischer Dienst
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Deshalb hat die Verfügbarkeit und die Qualität von Trinkwasser für den Menschen eine entscheidende Bedeutung. Schon immer war die Verbesserung der Trinkwasserqualität mit der Erhöhung der Lebenserwartung verbunden.
Damals wie heute war klar, Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch den Genuss oder den Gebrauch keine gesundheitliche Schädigung verursacht wird, insbesondere durch das Vorhandensein von Krankheitserregern und chemischen Stoffen.
In Deutschland wird die Beschaffenheit für Trinkwasser durch das Infektionsschutzgesetz und die Trinkwasserverordnung geregelt. Demnach müssen die Betreiber von Wasserversorgungsanlagen sicherstellen, dass eine einwandfreie Trinkwasserqualität bereitgestellt wird. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn bei der Wassergewinnung, - aufbereitung und -verteilung mindestens die allgemein anerkannten Regeln der Technik umgesetzt und die vorgegebenen Grenzwerte im Trinkwasser eingehalten werden.
Dem Gesundheitsamt obliegt die Überwachung des Trinkwassers zum Schutz der öffentlichen Gesundheit. Somit unterscheidet die Trinkwasserverordnung zwischen Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Betreiber von Wasserversorgungsanlagen und der unabhängigen gesundheitsbezogenen Überwachung durch das Gesundheitsamt.
Die behördliche Überwachung bezieht sich auf die Gesamtheit der Trinkwasserversorgung und schließt Begehungen, sowie Entnahme und Untersuchungen von Wasserproben ein. Bei festgestellten Abweichungen von gesetzliches Vorgaben muss das Gesundheitsamt entscheiden, ob eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit zu besorgen ist und ob die Wasserversorgung ohne Einschränkung fortgeführt werden darf. Ist eine Gefährdungslage begründet, ordnet das Gesundheitsamt die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit an. Weiterhin besteht eine Pflicht, geeignetes Informationsmaterial über die Wasserqualität zu veröffentlichen und die Trinkwassernutzer zu beraten.
Gesundheitsingenieur
Herr Albrecht
Telefonnummer 06051 85-11653
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Gesundheitsingenieurin
Frau Mittländer
Telefonnummer 06051 85-11654
Fax 06051 85-911677
E-Mail hyg@mkk.de
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
A57.3 Hygiene und Umweltmedizin
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Aufgabe ist es, das tägliche Zähneputzen üben in den Kindergärten einzuführen und über Mundgesundheit in Kindergärten und Schulen zu unterrichten. Pädagogen und Eltern werden zu einem gesunden Pausensnack zum Zuckerfreien Vormittag angehalten. Prophylaxe-Fachkräfte führen in Kindergärten und Schulen jährlich altersgerechte Unterrichtseinheiten zur Zahngesundheit durch. Geschult wird richtiges Putzen der Zähne. Gesunde Zähne sind das wichtigste Ziel. Jährlich untersuchen der ZÄD und der AKJZ bis zu 15.000 Kinder und Jugendliche in den Kindergärten und in den Schulen.
Projektbericht von Berna Aldundag (Studierende des Studiengangs Gesundheitsförderung B.Sc.) und Frau Dr. Schreiber, MPH (Zahnärztlicher Dienst Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis)
ZÄD und AKJZ stärken durch gesundheitsfördernde Maßnahmen die Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen. Diese zahnmedizinische Gruppenprophylaxe umfasst eine flächendeckende Durchführung von Prophylaxemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit durch Zahnärzte, zahnmedizinisches Fachpersonal sowie Prophylaxefachkräfte und Ökotrophologen des AKJZ.
Ziel des Berichts ist es, Struktur, Prozess und Ergebnis der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten im MKK zu beschreiben. Es soll festgestellt werden, ob ein Handlungsbedarf besteht im MKK zu beschreiben. Es soll festgestellt werden, ob ein Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen zur Optimierung der Gruppenprophylaxe in den Kindergärten künftig geplant werden müssen.
Die Basis für die Förderung von Mundgesundheit sind vier Säulen, bestehend aus einer gesunden Ernährung, aus gewissenhafter Zahnpflege, aus Fluoridanwendungen und aus der Vorsorgeuntersuchung in einer Zahnarztpraxis, in Kindergärten und Schulen.
Ernährungsberaterinnen führen in Kindergärten und Schulen einmal jährlich eine altersgerechte Unterrichtseinheit zur Motivation für eine zahngesunde Ernährung durch. Darin enthalten sind ganz wesentlich die Fragen, in welchen Lebensmitteln und Getränken überall Zucker versteckt ist und wie er sich auf die Zähne auswirkt. Erzieherinnen und Eltern werden auch regelmäßig geschult und motiviert, den Kindern unter anderem mit dem Zuckerfreien Vormittag eine gesunde Lebenswelt zu gestalten.
Die Prophylaxefachkräfte führen in Kindergärten und Schulen einmal jährlich eine altersgerechte Unterrichtseinheit zur Zahnpflege durch. Dabei widmen sie sich folgender Themen:
Patenschaftszahnärzte sind niedergelassene Zahnärzte, die in Absprache mit dem AKJZ Kindergärten betreuen. Die Schwerpunkte bilden Erzieherinnen- und Elternberatung zur Zahngesundheit, Zahnputzübungen und Ernährungsspiele mit den Kindern. Sowie der Besuch in einer Zahnarztpraxis findet statt, um Kinder mit Freude und Spaß daran zu gewöhnen.
Jährlich werden Kinder und Jugendliche in Kindergärten und Schulen von den Teams zahnärztlich untersucht. Sie begutachten die Zahngesundheit und die Mundgesundheit bei Kindern und Jugendlichen im gesamten Kreisgebiet. Die Ergebnisse veröffentlicht der Zahnärztliche Dienst in Gesundheitsberichten.
Die Rechtsgrundlage für zahnärztliche Untersuchungen in Kindergärten und Schulen ist das HGöGD und der § 21 im fünften Sozialgesetzbuch.
Alle medizinischen Daten und Befunde unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht!
Telefonnummer 06051 85-11580
Faxnummer 06051 85-911599
E-Mail zaed@mkk.de
Montag bis Donnerstag:
8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Freitag: 8 - 12 Uhr
Herr Anton
Telefonnummer 06051 85-11584
Faxnummer 06051 85-911599
E-Mail zaed@mkk.de
Frau Anton
Telefonnummer 06051 85-11580
Faxnummer 06051 85-911599
E-Mail zaed@mkk.de
Frau Walter
Telefonnummer 06051 85-11586
Faxnummer 06051 85-911599
E-Mail zaed@mkk.de
Frau Dr. Adolphi
Telefon 06051 85-11591
Fax 06051 85-911599
E-Mail zaed@mkk.de
Main-Kinzig-Kreis
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
Zahnärztlicher Dienst
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Main-Kinzig-Kreis
Amt 57.3 Zahnärztlicher Dienst
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Kreisausschuss Main-Kinzig-Kreis
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
57.3 Gesundheit
Postfach 1465
63569 Gelnhausen
Main-Kinzig-Forum
Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr
57.3 Gesundheitsamt
Barbarossastraße 24
63571 Gelnhausen
Vormittags Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
Nachmittags Montag bis Mittwoch von 13 bis 15 Uhr.
Donnterstags von 13 bis 17.30 Uhr.
Main-Kinzig-Forum
Barbarossastraße 16-24
63571 Gelnhausen
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