
Sanierung des Hallenbades im Jugendzentrum Ronneburg kommt gut voran

02. Juli 2025 - Gute Nachrichten für alle Schwimmbegeisterten in Schulen, Vereinen und Gruppen in der Region rund um die Gemeinde Ronneburg. Das Hallenbad im kreiseigenen Jugendzentrum Ronneburg wird umfassend saniert, damit es auch künftig für den Schwimmunterricht, Wasserspaß und Fitness zur Verfügung steht.
Der Leiter des Eigenbetriebs Jugend- und Freizeiteinrichtungen des Main-Kinzig-Kreises, Reinhold Walz, ist fest überzeugt, dass im kommenden März 2026 das Schwimmbad im Jugendzentrum Ronneburg wieder öffnen kann. Die Arbeiten kommen gut voran, die Grundsubstanz sei auch nach 50 Jahren noch in Ordnung und mit „bösen Überraschungen“ sei nicht zu rechnen, sagte er beim Rundgang mit Landrat Thorsten Stolz, dem Ersten Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann und dem verantwortlichen Architekten Gösta Weber.
Notwendig wurde die Sanierung vor allem aufgrund der fortschreitenden Undichtigkeiten am umlaufende Beckenkopf. Die Ablaufrinne ist stark beschädigt und die eindringende Feuchtigkeit sorgt für weitere Probleme. Der untere Teil des Beckens ist jedoch noch vollständig in Ordnung, bestätigt Architekt Gösta Weber. Trotzdem ist der Sanierungsplan nach 50 Jahren intensiver Nutzung lang geworden.
„Das Hallenbad wird aktuell genutzt von sieben Schulen im Main-Kinzig-Kreis und dem benachbarten Wetteraukreis für den Schwimmunterricht“, erläutert Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann. Hinzu komme die Nutzung durch den Vereinssport wie zum Beispiel die DLRG-Ortsvereine Ronneburg und Langenselbold sowie sportbegeisterte Haus- und Tagesgäste des Jugendzentrums. Es ist als ganzjährig genutztes Bad aber auch für Menschen mit Beeinträchtigungen mit gesonderten Badezeiten in einem geschützten Rahmen von besonderer Bedeutung, ergänzt Hofmann.
Daher habe sich der Kreisausschuss zu entschieden, die grundlegende Sanierung auf den Weg zu bringen, sagt Landrat Thorsten Stolz. Die Gesamtkosten werden auf rund 1,4 Millionen Euro geschätzt, ein Zuschuss von etwa 400.000 Euro kommt aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) des Landes Hessen. Landrat Thorsten Stolz und Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann verweisen darauf, welche besondere Bedeutung das Hallenbad im Jugendzentrum als Lernort für das Schwimmen hat.
Mit der Sanierung werde diese wichtige Angebot auf den aktuellen Stand gebracht und langfristig gesichert. So werden die Beleuchtung und die beschädigten Decken und Wände saniert, was auch zu einer verbesserten Akustik führen soll. Elektroinstallation, Fußbodenheizung und Sicherheitsbeleuchtung werden erneuert und die verrosteten Heizkörper ausgetauscht. Die sanitären Anlagen werden komplett modernisiert und es gibt im Schwimmbad künftig behindertengerechte und barrierefreie Türzugänge.
„Für die Besucherinnen und Besucher wird unser Hallenbad dann völlig neu erscheinen“, blickt Reinhold Walz voraus. Bisher sind die Arbeiten gut gelaufen und nahezu alle Aufträge sind bereits vergeben. Auch Architekt Gösta Weber ist mit dem Fortschritt des Projektes sehr zufrieden und rechnet daher mit einer fristgerechten Fertigstellung. Beim Rundgang mit Landrat Thorsten Stolz und dem Ersten Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann hatte er die wesentlichen Herausforderungen erläutert. Anschließend zeigte er auf einem Plan, wie sich der Raum dann nach insgesamt zehn Monaten Bauzeit präsentieren wird.
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