Aktuelles, Termine und Veranstaltungen

Aktuelles

Wer älter wird, kann sich glücklich schätzen. Dennoch sind auch einige Herausforderungen zu meistern. Einkaufen und Treppensteigen fallen schwerer, die Hausarbeit wird zu anstrengend und das tägliche Kochen wird in einigen Fällen als Last empfunden. Manchmal stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll, wenn ein älterer Mensch im Krankenhaus war und feststeht, dass der Alltag nicht mehr allein und ohne Hilfe bewältigt werden kann.

Die neue Broschüre „Älter werden im Main-Kinzig-Kreis“ gibt auf über 100 Seiten zahlreiche Informationen zu den Themen „Beratung und Bildung“, „Pflege und Gesundheit“, „Hilfe und Entlastung zu Hause“, „Wohnvielfalt und Mobilität“ und zu „Kultursensibler Seniorenarbeit“. Der von der Abteilung ‚Leben im Alter‘ des Main-Kinzig-Kreises entwickelte Wegweiser liefert auch zahlreiche Hinweise zu finanziellen Hilfen und listet Freizeit- und Kulturangebote auf.

Die Broschüre beinhaltet darüber hinaus alle wichtigen Kontaktadressen folgender Anbieter: stationäre und teilstationäre Einrichtungen, ambulante Pflegedienste, Betreuungs- und Entlastungsangebote, Fahrdienste, Mittagstische und Angebote für Menschen, die an Demenz erkrankt sind.

„Alles ist übersichtlich strukturiert und schnell zu finden. Wenn man plötzlich in die Lage gerät, Unterstützung zu benötigen, ist es wichtig, kompetente Partner an seiner Seite zu wissen“, weiß Yvonne Zednik, Leiterin der Abteilung Leben im Alter. Es sei daher gut, wenn sich Menschen frühzeitig mit dem Thema Alter befassen. „Die Broschüre liegt zusätzlich auch in digitaler Form und in türkischer Übersetzung vor. Jede/Jeder der Generation 60+ soll sich angesprochen fühlen“, erklärt Yvonne Zednik.

Die Seniorenbroschüre liegt in den Bürgerbüros sämtlicher Kommunen im Kreis aus, online ist sie über diesen Link erreichbar:

Älter werden im MKK (pdf)

Weitere Broschüren können – auch in größerer Stückzahl - bei der Abteilung „Leben im Alter“ angefordert werden, Telefon 06051 85-48114 oder per E-Mail: leben-im-alter@mkk.de.

Die LiA Lebenswert im Alter gGmbH, Tochtergesellschaft der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig e.V., hat am 1. November 2023 eine weitere spezialisierte Tagespflege für Menschen mit demenziellen Erkrankungen eröffnet. Das neue Tageszentrum Hasselroth befindet sich in den Räumen der ehemaligen Kreissparkasse im Ortsteil Neuenhaßlau und bietet täglich 12 Tagesgästen die Möglichkeit, sich zu begegnen und Angehörige zu entlasten.

In der neuen Tagespflege wird den Gästen, ebenso wie in dem bereits seit 20 Jahren bestehenden Tageszentrum Burg Wonnecken in Nidderau, durch einen strukturierten Tagesablauf Sicherheit vermittelt. Nachdem die Gäste mit einem Fahrdienst abgeholt werden, wird gemeinsam gefrühstückt, gebastelt, gesungen und getanzt. Ziel dieser Tätigkeiten ist es, die individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten der Gäste zu fördern und zu erhalten und damit den Verlauf der Krankheit hinauszuzögern. Nach dem Beschäftigungsprogramm wird gemeinsam zu Mittag gegessen, bei Bedarf geruht, eine kurze Gedächtnistrainingseinheit absolviert und nach dem gemeinsamen Kaffee trinken wieder die Heimfahrt mit dem Fahrdienst aufgenommen.

Die Räume in Hasselroth sind speziell auf Demenzerkrankte zugeschnitten und eingerichtet worden. Das Tageszentrum umfasst eine große Küche, zwei große Aufenthalts-, Beschäftigungs- und Ruheräume, eine große Terrasse und einen großen Garten mit altem Baumbestand.

Bei Interesse, für weitere Informationen und / oder zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:

Frau Regina Piek (verantwortliche Pflegefachkraft)
Tel.: 06055-8965948
Email: tageszentrum.hasselroth@lebenswert-mkk.de
LiA Lebenswert im Alter gGmbH
Tageszentrum Hasselroth
Bahnhofstraße 9-11
63594 Hasselroth-Neuenhaßlau

Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene im Altkreis Gelnhausen bietet ab Juni auch Treffen im Pflegestützpunkt Schlüchtern an

19.05.2023. – Wer die Diagnose Krebs erhält, befindet sich ganz plötzlich in einer ganz neuen und beängstigenden Lebenssituation. Hier kann es für die Betroffenen hilfreich sein, sich mit anderen, die in der gleichen Lage sind, auszutauschen. Die Selbsthilfegruppe für Krebsbetroffene im Altkreis Gelnhausen bietet nun auch Treffen im Pflegestützpunkt in Schlüchtern an. Teilnehmen können Menschen, die eine Krebserkrankung haben oder auch Angehörige. Die regionale Selbsthilfegruppe hilft beim oftmals schwierigen Weg durch die Behandlung, in deren Verlauf sich viele Fragen stellen. Zu den Gesprächsangeboten gehören auch sportliche Aktivitäten, kreative Tätigkeiten und natürlich auch Fachvorträge. „Eine Selbsthilfegruppe ist ein Ort, an dem Menschen über das sprechen können, worüber sie im Alltag vielleicht lieber nicht reden möchten. Es ist ein geschützter Raum, in dem es nicht darum geht, stark zu sein, sondern darum, auch Ängste und Sorgen ansprechen zu können. Solche Angebote sind wichtig für alle Betroffenen. Deshalb freue ich mich, dass wir der Selbsthilfegruppe die Räumlichkeiten im Pflegestützpunkt anbieten können. So haben auch Menschen im Raum Schlüchtern die Möglichkeit, Treffen der Selbsthilfegruppe in Wohnortnähe besuchen zu können“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler.

Die Selbsthilfegruppe trifft sich donnerstags in verschiedenen Orten und Räumlichkeiten und zu unterschiedlichen Zeiten. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 1. Juni, von 16 bis 17.30 Uhr in den Räumen des Pflegestützpunktes in der Wassergasse 16-18 in Schlüchtern statt. Interessierte können sich bei Sigrid Blaich-Horn unter Telefon (0176) 5776 8083 oder (06055) 82792 informieren und anmelden. Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail möglich: Krebsselbsthilfe-info@web.de. Zwei weitere Treffen sind in Schlüchtern für den 7. September und den 7. Dezember geplant, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr.

Im Rahmen der Sozialplanung für Senior*innen hat der Main-Kinzig-Kreis im letzten Jahr eine umfangreiche Pflegestruktur- und Pflegebedarfsplanung durchgeführt.

Die Pflegebedarfsplanung gibt u.a. Auskunft über Pflegebedürftigkeit und Pflegequoten und die Entwicklung möglicher Versorgungsszenarien in den nächsten Jahren.
Im Rahmen der Erhebung wurden u.a. 5.000 Seniorenhaushalte, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sowie die ambulanten und stationären Akteure des Landkreises befragt. Für jede Gemeinde/Kommune konnten sogenannte Steckbriefe mit wichtigen Pflegeindikatoren erstellt werden.

Die Untersuchungsergebnisse wurden bereits öffentlich präsentiert und sind auf der Homepage des MKK online einzusehen:

Hier der Link zu den Studienergebnissen: Pflegebedarfsplanung Main-Kinzig-Kreis (pdf-Datei)

In Deutschland sind ca. 5 Millionen Menschen pflegebedürftig. Über 80 % davon werden zu Hause von Angehörigen betreut. Dies ist oft eine große Herausforderung und stellt die Beteiligten vor viele Probleme. Welche physischen und psychischen Belastungen gilt es zu bewältigen? Wo findet man Entlastung und Unterstützung, ob medizinisch, rechtlich oder finanziell?

Um nicht im Pflegedschungel unterzugehen und sich gestärkt der Aufgabe zu stellen, möchten wir Pflegenden Angehörigen einen Raum geben, in dem sie im Austausch mit anderen Betroffenen Hilfe und Zuversicht erfahren. Eigene Bedürfnisse erkennen und Zeit für sich zu schaffen, sind wichtige Voraussetzungen für eine optimale Pflege. In der Selbsthilfegruppe möchten wir nicht ausschließlich über das Krankheitsbild der Pflegebedürftigen sprechen. Vielmehr stehen die Pflegenden Angehörigen im Mittelpunkt, mit ihren Sorgen und Bedürfnissen.

Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte bei der Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen, Tel. 06051 4162 oder per E-Mail: info@sekos-gelnhausen.de.

Mit einer Demenzerkrankung, insbesondere der Alzheimererkrankung, gehen in der Regel Verhaltensveränderungen einher, die für die Angehörigen zunehmend unverständlich, befremdlich und häufig emotional aufwühlend sind. Außerdem sind sie oft rund um die Uhr im Einsatz und dadurch körperlich und seelisch bis zur Erschöpfung gefordert.

An den Gesprächsabenden erfahren die Teilnehmenden mehr über die Entwicklung der einzelnen Krankheitsstadien und über die emotionalen Hintergründe, um die Erkrankten besser zu verstehen, um mit ihnen angemessen zu kommunizieren und Eskalationen zu vermeiden.
Sie können sich außerdem über Ihre persönliche belastende Situation austauschen und Tipps für den Umgang mit dem veränderten Verhalten Ihrer Angehörigen bekommen und sich untereinander austauschen.

Begleitet wird der Gesprächskreis von Sozialpädagogin Karin Stöcker. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Angehörigen von Demenzerkrankten.
Termine immer am 4. Donnerstag im Monat von 17:00 – 18:30 Uhr im Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Der erste Termin findet am 28.09.2023 um 17 Uhr statt.
Anmeldung unter Telefon 06661-607620

Erweitertes Angebot in Pflegestützpunkten hilft älteren Menschen und ihren Angehörigen

Pflegeberatung im Main-Kinzig-Kreis ist jetzt auch per Video möglich. „Bisher haben die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater telefonisch oder persönlich in den Räumen der Beratungsstellen oder in der Häuslichkeit der Ratsuchenden beraten. Dieses Angebot wird nun durch eine Videoschaltung ergänzt, was den persönlichen Austausch verbessert, da man sein Gegenüber vor Augen hat“, erläutert Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler die Neuerung. Diese neue Form der Pflegeberatung wird in den Pflegestützpunkten Gelnhausen und Schlüchtern sowie in der gemeinsam von Kreisverwaltung und Stadtverwaltung Hanau betriebenen Außensprechstunde im Pflegeberatungszentrum Hanau angeboten. >> Ausführliche Informationen

Termine und Veranstaltungen

Oftmals sehen wir nach der Diagnosestellung statt des Menschen nur die Erkrankung. Menschen mit Demenz verfügen indessen über viele Fähigkeiten. Sie und ihre Angehörigen und Freunde möchten weiterhin am Leben teilhaben und sich unterstützt fühlen. Aus diesem Grund haben wir, gemeinsam mit dem neu gegründeten Netzwerk Allianz für Menschen mit Demenz Main-Kinzig eine Reihe von Vortragsveranstaltungen für Sie zusammengestellt, in denen Expert/-innen aus der Region ihre Fachgebiete an unterschiedlichen Standorten im Main-Kinzig-Kreis laiengerecht vorstellen und zu Themen von Menschen mit Demenz informieren. Im Anschluss an die Vorträge bleibt genügend Zeit zum Austausch.

zu den Vortragsveranstaltungen 2024 mit dem Thema Menschen mit Demenz (pdf)

Hilfe beim Helfen 2024
Seminarreihe für An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz

19.02. bis 08.04.2024, montags, 17:00 bis 19:00 Uhr
Kulturhaus Aufenau
Marienstr.25
63607 Wächtersbach / Aufenau

16.04. bis 28.05.2024, dienstags, 9:30 bis 11:30 Uhr
Mehrgenerationenhaus Fallbach
Reichenberger Str. 59
63452 Hanau

27.08. bis 08.10.2024, dienstags, 17:00 bis 19:00 Uhr
Pflegestützpunkt Schlüchtern
Wassergasse 16-18
36381 Schlüchtern

05.11. bis 17.12.2024, dienstags, 17:00 bis 19:00 Uhr
Familienzentrum der Stadt Nidderau
Gehrener Ring 5
61130 Nidderau

Flyer Aufenau (pdf)

Anmeldung direkt bei der Kursleitung: Charlotte Tefarikis, Tel.: 06187 – 20325 30

Die Teilnahme ist für Versicherte aller Kassen kostenfrei.

Die Übersicht ist auf Anregung und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsnetz Main-Kinzig-Kreis erstellt worden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Haben Sie Ergänzungen, Veränderungs- oder Korrekturwünsche, dann wenden Sie sich bitte an die Abteilung "Leben im Alter"

MKK-lokal-sozial / Ein Austauschforum für niedrigschwellige Angebote und Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter

Yvonne Zednik
Tel.: 06051 85-48079
E-Mail: yvonne.zednik@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Kennenlernen und Austausch der Bedarfe und Bedürfnisse der niedrigschwelligen Initiativen im Main-Kinzig-Kreis;
Qualitiätsentwicklung der Angebote zur Unterstützung im Alltag; Auf- und Ausbau der Angebote nach §45a SGB XI in den Kommunen; Informations-, Austausch- und Vernetzungs-Plattform für niedrigschwellige Angebote und auch Nachbarschaftsinitiativen im Kreisgebiet.

Teilnehmender Personenkreis: Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI; Betreuungsangebote nach § 71 SGB XI, Hauswirtschaftsdienste, Nachbarschaftsinitiativen und Bürgerhilfen, interessierte Einzelpersonen, hauptamtliche Vertreter aus den Kommunen.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Simone Grecki-Runde
Tel: 06051 85- 48145
Mobil: 0151 2173 2405
E-Mail: simone.grecki-runde@mkk.de
Telefax: 06051 85-948145

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Vernetzung von Akteur/innen im gesamten Main-Kinzig-Kreis zur Verbesserung von Teilhabe, Beratung, Begleitung, Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie die Unterstützung und Entlastung ihrer pflegenden Angehörigen.

Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit der Netzwerkpartner, wie Planung und Durchführung regionaler Veranstaltungen zur bundesweit stattfindenden „Woche der Demenz“. Jährliches Veranstaltungsprogramm mit unterschiedlichen Vorträgen in verschiedenen Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises zum Themenschwerpunkt Menschen mit Demenz.

Fachliche Unterstützung und Förderung durch das Bundesprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“.

Teilnehmender Personenkreis:
Mit etwa 60 Akteur/innen ist das Netzwerk „Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig“ ein auf Dauer angelegter Zusammenschluss im Main-Kinzig-Kreis, zu Themen von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Viele der teilnehmenden Akteur/innen beraten, versorgen, begleiten und pflegen Menschen mit Demenz seit langer Zeit und sind im Main-Kinzig-Kreis als aktive Gestaltende vertreten. Es bestehen einzelne Kooperationen und einige Akteurinnen und Akteure kennen sich untereinander seit vielen Jahren. Mit der Gründung der Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig wird eine solche kooperative Arbeitsweise um einen offiziellen Rahmen erweitert und fortgesetzt.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Altenhilfe- und Pflegekonferenz im Main-Kinzig-Kreis

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der Altenhilfe und Pflege.

Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste, teilstationäre und vollstationäre Pflegeeinrichtungen, Main-Kinzig-Kliniken Psychiatrie, Gesundheitsamt, Überleitungen Klinikum Hanau u. Main-Kinzig-Kliniken, kommunale Seniorenberater, Seniorenberater der Wohlfahrtsverbände, Leben im Alter, Pflegestützpunkt Main-Kinzig-Kreis

Region: Main-Kinzig-Kreis

Hinweis: Die Konferenzen finden anlassbezogen statt.

Arbeitstreffen kommunaler Seniorenberater/innen

Amt für soziale Förderung und Teilhabe
Abteilung Leben im Alter
Yvonne Zednik
Tel: 06051 85-48079
E-Mail: leben-im-alter@mkk.de


keine öffentliche Veranstaltung

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information sowie Austausch und Beratung zu Themen der Altenhilfe und Pflege. Vernetzung der Akteure der kommunalen Seniorenberatung

Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberater/innen der Kommunen, Pflegestützpunkt des MKK, Leben im Alter

Region: Main-Kinzig-Kreis

Arbeitskreis Qualitätssicherung ambulante Pflege Main-Kinzig -AKQaP, AB

Deutsches Rotes Kreuz Gelnhausen, Frau Grimm
Tel: 06051 480016
Mail: grimm@drkgelnhausen.de
Ort: DRK - Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern e.V., Frankfurter Str. 34, 63571 Gelnhausen

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Fördert die Arbeit im häuslichen Bereich, externe Qualitätssicherung, Informationsaustausch, gemeinsame Fortbildung, kollegiale Beratung, Interessenvertretung ambulanter Pflegedienste

Teilnehmender Personenkreis: Amb. Pflegedienste im Main-Kinzig-Kreis

Region: Main-Kinzig-Kreis

Gerontopsychiatrischer Arbeitskreis

Psychiatriekoordinator Bernd Kaltschnee,
Gesundheitsamt Main-Kinzig-Kreis
Tel: 06051 85-11641
Mail: Bernd.Kaltschnee@mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Information, Austausch und Beratung zu Themen der Gerontopsychiatrie, Erarbeitung eines gerontopsychiatrischen Entwicklungsplans, Steuerung regionaler Angebote im gerontopsychiatrischen Bereich

Teilnehmender Personenkreis: Vertreter der Psychiatrischen Kliniken, niedergelassene Fachärzte, Sozialpsychiatrischer Dienst, Leben im Alter, Pflegestützpunkt, Vertreter der PSKBen, Alten- und Pflegeheimen sowie anderen stationären Einrichtungen, Seniorenberatungen und spezialisierte Pflegedienste.

Region: Main-Kinzig-Kreis

Arbeitskreis Palliativ-Care-Versorgung

Robert Flörchinger
Geschäftsführer Caritas Verband für den Main-Kinzig-Kreis e.V.
Tel: 06181 923351-0
Mail: robert.floerchinger@caritas-mkk.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen palliativen Versorgungssituation in Mitte und Ostteil des MKK. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen.

Teilnehmender Personenkreis: Pflegedienste, Ärzte, Seelsorge, Hospizdienste; Palliativteam, Überleitungsmanagement Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, Pflegestützpunkt, Kreisgesundheitsamt, Leben im Alter, Apotheken, Sanitätshäuser…

Region: Gelnhausen und Schlüchtern

Facharbeitskreis Soziale Arbeit

SEKOS Gelnhausen
Dr. Roland Bauer
Tel.: 06051 4163
Mail: Sekos-gelnhausen@t-online.de

Landgericht Hanau
Claudia Baltuttis
Tel.: 06053 700113
Mail: Claudia.baltuttis@lg-hanau.justiz.hessen.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Schnittstellen- verbesserung, Informationsaustausch, kollegiale Beratung, Vorstellen gesetzlicher Neuerungen oder anderer Schwerpunktthemen

Teilnehmender Personenkreis: Beratungsstellen der AWO Caritas, Diakonie, PSP, DRK, BWMK betreutes Wohnen, Frauenhaus Wächtersbach, Kinderinitiative Bad Orb, Landgericht Hanau, Pflegeheim Schloss Meerholz, Psychologische Praxis, Sekos

Region: Schwerpunkt Altkreis Gelnhausen

Netzwerk Pflege und Medizin

Main-Kinzig-Kliniken, Andrea Leipold
Büro der Pflegedienstleitung Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern
Tel.: 06661 81-2273
Fax.: 06661 812445
Mail: monika.eck@mkkliniken.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Verbesserung der regionalen Versorgungssituation für pflegebedürftige Menschen. Kooperation und Vernetzung der beteiligten Einrichtungen. Beseitigung von Schnittstellenproblemen. Qualifizierung und Fortbildung. Information der Öffentlichkeit

Teilnehmender Personenkreis: Main-Kinzig-Kliniken, stat. Pflegeeinrichtungen, amb. Pflegedienste, Sanitätshäuser, Apotheken, Abteilung Leben im Alter des MKK, Pflegestützpunkt MKK, Hospizdienste

Region: Altkreise Schlüchtern und Gelnhausen sowie angrenzende Kommunen

Runder Tisch Palliativ- und Hospizversorgung in Hanau und der Region

Förderverein Palliative Patienten-Hilfe Hanau e.V.
Am Frankfurter Tor 25
63450 Hanau
Tel: 06181 – 5073050
Mail: info@palliative-patienten-hilfe.de

Beauftragter des Fördervereins für die Moderation der Netzwerktreffen: Karl Kleem, Mitglied des Vorstands

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Intensivierung der Zusammenarbeit der Leistungsträger der Palliativversorgung, um die Hilfen für betroffene Menschen bedürfnis-gerechter und gezielter einzusetzen. Die folgenden Absprachen wurden getroffen: die jeweils eigenen Angebote der Palliativversorgung werden in den freiwilligen Verbund RUNDER TISCH eingebunden; alle Beteiligten des RUNDEN TISCH kooperieren in den Fragen der Palliativversorgung miteinander; die Zusammenarbeit geschieht auf freiwilliger Basis

Teilnehmender Personenkreis: Netzwerk mit aktuell 24 Teilnehmern. Die zur Teilnahme eingeladenen Einrichtungen und Institutionen gehören alle zu öffentlich-rechtlichen oder kirchlichen Organisationen.

Region: Hanau und Region

Runder Tisch Freigericht

Gemeindeverwaltung Freigericht, Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz
Tel: 06055 – 916-0
Mail: gemeinde@freigericht.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte, Vertreter KV Hessen

Region: Freigericht

Altenhilfe Hanau e.V. – AHA e.V.

AHA e.V., Geschäftsführer Herr Günter Rohler
Steinheimer Str. 1
63450 Hanau
Tel. 06181 - 9190114

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Altenhilfe in Hanau zu verbessern, -ambulante u. stationäre Altenhilfen, Wohnformen im Alter

Teilnehmender Personenkreis: AWO, DRK, Diakonisches Werk, Kirchenkreis Hanau, CV Main-Kinzig-Kreis, Evangelische Stadtgemeinde, Stadtverwaltung, alle größeren gemeinnützigen und privaten Träger der ambulanten und stationären Altenhilfe

Region: Hanau

Kleine Gesprächsrunde Langenselbold

Stadtverwaltung Langenselbold, Bürgermeister
Tel: 06184 – 802-0
Mail: stadt@langenselbold.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte

Region: Langenselbold

Netzwerk Angebote für Menschen mit Demenz in Nidderau

Stadt Nidderau
Frau Christiane Marx
Familienzentrum / Gehrener Ring 5
Tel: 06187 299-155
Mail: christiane.marx@nidderau.de
www.soziales-nidderau.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Förderung und Unterstützung von betroffenen Personen und ihren Angehörigen zum Aufbau eines optimalen Netzes aus Unterstützungs- und Hilfsangeboten

Teilnehmender Personenkreis: Seniorenberaterin der Stadt Nidderau, VMLS u. Hilfezentrale, Projekt SOwieDAheim, MPM Betreuen Zuhause, Tageszentrum Burg Wonnecken, ASB Mittelhessen

Region: Nidderau

Kleine Gesprächsrunde Rodenbach

Gemeindeverwaltung Rodenbach, Bürgermeister Klaus Schejna
Tel: 06184 – 599-0
Mail: gemeinde@rodenbach.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeister, Ärzte

Region: Rodenbach

Kleine Gesprächsrunde Schöneck

Gemeindeverwaltung Schöneck, Bürgermeisterin Cornelia Rück
Tel: 06187 – 9562-0
Mail: info@gemeinde-schoenck.de

Zielsetzung / Aufgabe / Inhalte: Sicherung der medizinischen Versorgung

Teilnehmender Personenkreis: Bürgermeisterin, Ärzte, Apotheker

Region: Schöneck

Wohnen hat etwas mit Geborgenheit und Schutz, aber auch mit Gewohnheiten und Ruhe zu tun. Das Wohnumfeld ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und trägt vor allem auch im Alter maßgeblich dazu bei, dass Selbstständigkeit und soziale Teilhabe erhalten werden können.
Wohnungsanpassung ermöglicht es älteren Menschen in vielen Fällen länger zu Hause in ihrem vertrauten Wohnumfeld leben zu können. Durch Hilfsmittel, bauliche Veränderungen und Veränderungen der Ausstattung können Wohnungen an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.

Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld bleiben zu können und/oder sich frühzeitig mit dem Thema der Barrierefreiheit beschäftigen wollen. Es werden Ihnen entsprechende Umbaumöglichkeiten, Hilfsmittel,

Finanzierungsmöglichkeiten und Tipps für den Alltag zur konkreten Umsetzung vermittelt.

Der Pflegestützpunkt Main-Kinzig bietet im Rahmen der Vorträge des Bildungspartners Main-Kinzig GmbH folgende Vorträge an.

Referentin:
Angelina Scheurer, hauptamtliche Wohnraumberaterin des Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis

05.10.2023, 14.30 Uhr, 2 UE, 1703000, kostenfrei

Erlensee, Bürgerhaus "Zum neuen Löwen", Hauptstr. 4-6

Wir bitten um vorherige Anmeldung:
Stadt Erlensee, Frau Smola-Peter, Telefon 06183 9151 508 oder an ksmola-peter@erlensee.de

Referentin:
Madeleine Meissel, hauptamtliche Wohnraumberaterin des Pflegestützpunktes Main-Kinzig-Kreis

02.11.2023, 14.30 Uhr, 2,67 UE, 1703001, kostenfrei

Gelnhausen, Vereinsheim des Vereins "Die Schelme", Hailerer Straße 38

Wir bitten um vorherige Anmeldung:
Stadt Gelnhausen, Frau Hofmann-Engel, Telefon 06051 830 125 (Mo.-Do. 08:00-12:00 Uhr)

Die Themen Tod und Sterben sind in unserer Gesellschaft immer noch mit einem Tabu behaftet. Dabei gehören sie untrennbar zum Leben dazu. Tritt der Fall ein, dass ein Angehöriger oder ein nahestehender Mensch stirbt, fühlen sich viele Menschen von der Situation überfordert. Dieser Hilflosigkeit wollen wir begegnen und dazu ermutigen, auch in der letzten Lebensphase eines Menschen da zu bleiben und da zu sein. Gerade wenn Familien unvorbereitet mit dem nahenden Tod eines Angehörigen konfrontiert sind, kann es schnell passieren, dass ein sterbender Mensch ins Krankenhaus gebracht wird, weil die Angehörigen von der Situation schlichtweg überfordert sind und nichts falsch machen möchten. Nachträglich betrachtet kommt dann aber oft der Gedanke auf, dass es vielleicht doch eine gute Alternative gewesen wäre, diesen Abschied zu Hause, in vertrauter Umgebung zu ermöglichen. Hier sollen die Letzten Hilfen wertvolles Wissen vermitteln, um eine solche Situation besser einschätzen zu können

Die Kurse informieren nicht nur darüber, welche körperlichen Hilfestellungen in dieser Phase des Lebens Erleichterung bringen, sondern auch über rechtliche Regelungen wie die Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten. Anders als in den Erste-Hilfe-Kursen geht es hier nicht um das Retten von Leben, sondern um das würdige Abschiednehmen vom Leben. Dabei möchte dieses neue Angebot unterstützen und Orientierung in emotional schwierigen Zeiten geben.

Die Letzte-Hilfe-Kurse werden die bereits bestehenden Palliativ-Angebote sinnvoll ergänzen. Sie werden in allen 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises angeboten und sind auf diese Weise wohnortnah erreichbar.

Die Kurse sind bewusst so aufgebaut, dass sie auch ohne Vorkenntnisse besucht werden können. Es geht insbesondere auch darum, Ängste und Vorbehalte abzubauen und konkret zu zeigen, wie Sterbenden mit einfachen Handgriffen geholfen werden kann.

Die Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst im Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, des Palliative Care Teams Hanau und die Abteilung Leben im Alter aus dem Amt für soziale Förderung und Teilhabe beim Main-Kinzig-Kreis haben die Rahmenbedingungen für eine Kooperation erarbeitet.

Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt das Projekt mit 30.000 Euro im Jahr, um die Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst gering zu halten.

Termine 2023:

07.10.2023, 10-14 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Braugasse 10
63571 Gelnhausen
Tel.: 06181 2902-1323
Gisela.Kuchler@vmls.de

12.10.2023, 16-20 Uhr

St. Bonifatius-Kirche
Gruppenraum
Klosterhofstraße 6a
63477 Maintal-Hochstadt
Tel.: 06181 400-365, -452
seniorenberatung@maintal.de

04.11.2023, 10-14 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Braugasse 10
63571 Gelnhausen
Tel.: 06181 2902-1323
Gisela.Kuchler@vmls.de

15.11.2023, 13-17 Uhr

Vereinte Martin Luther Stiftung
Martin-Luther-Anlage 8
63450 Hanau
Tel.: 06181 2902-1320
Gisela.Kuchler@vmls.de

Die Alzheimer Gesellschaft Main Kinzig e.V. bietet neue Kurse für pflegende Angehörige in Hanau, Jossgrund und Nidderau. Den inhaltlichen Part über Leistungen der Pflegeversicherung übernehmen die Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte Main Kinzig.

Anstehende Veranstaltungen (alzheimer-mkk.de)

Im Rahmen des Netzwerkes der Allianz für Menschen mit Demenz Main Kinzig veranstaltet unser Netzwerkpartner die Kathinka-Platzhoff-Stiftung am 13. März 2024 den nächsten Gottesdienst für Menschen mit Demenzerkrankungen, Begleitende und Interessierte. Sämtliche Informationen hierzu finden sie hier:

Gottesdienst Demenz (pdf)