Drittes Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer vom 12. Mai 2015
Gute Netzwerke brauchen Kommunikation und Verstetigung. Um die gute Zusammenarbeit der Vergangenheit zu festigen, lud Walter Dreßbach, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus alle Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet zum dritten Netzwerktreffen ein.
Am Rande der Wächtersbacher Messe fand die Veranstaltung in der Heinrich-Heldmann-Halle statt.
Nach der Begrüßung des Wächtersbacher Bürgermeisters, Andreas Weiher, ging Walter Dreßbach auf die Aufgabenstellung und Herausforderungen ein.
Wirtschaftsförderung müsse Dienstleister für die Unternehmen sein, damit diese gerne ihren Standort im Main-Kinzig-Kreis beibehalten oder hier ansiedeln.
Daher engagierte der Fachbereich Wirtschaft und Arbeit des Kreises auch einen Experten, den Geschäftsführer der Firma ExperConsult aus Dortmund, der in seinem Hauptvortrag aufzeigte, warum eine professionelle Unternehmensbetreuung so wichtig geworden ist, wie diese aussehen kann und was es zu beachten gilt.
Um den Unternehmen und dem Handel neue Möglichkeiten zu eröffnen stellte Andrea Weber, Leiterin des Stadtmarketing Bruchköbel, ihre Pläne für ein eigenes Portal für den Bruchköbeler Handel, Namens „interaktivem Marktplatz“ vor.
Iris Jander, ebenfalls vom Fachbereich Wirtschaft und Arbeit des Kreises, stellte die gemeinsam mit der IHK und den Kreishanderkerschaften organsierte, Impuls- und Workshopreihe zur „Offensive Mittelstand" vor.
Die Offensive Mittelstand ist aus einer Initiative der Bundesregierung entstanden und bietet insbesondere den kleinen und mittelständischen Unternehmen Arbeitshilfen und Checklisten in Sachen Innovation, Unternehmens-, und Personalführung. Am 24. März war die Auftaktveranstaltung. Hier lobten viele Teilnehmer die Arbeit in Kleingruppen, wo die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches untereinander als besonders nützlich und praxisnah empfunden wurde. Die Veranstaltungsreihe geht weiter am 23. Juni von 18.00 bis 20.00 Uhr im Main Kinzig Forum in Gelnhausen.
Einen Zwischenbericht über die Nutzung des kommunalen Immobilienportals KIP und die Möglichkeit zur Darstellung von Potenzialflächen gab der Geschäftsführer Ceyhan Budak von der wunschgrundstück GmbH.