Wirtschaftsraum Main-Kinzig-Kreis

Der Main-Kinzig-Kreis liegt im Osten der bedeutenden Rhein-Main-Region. Mit seiner Lage im Rhein-Main-Gebiet, Deutschlands und Europas wirtschaftlichem wie auch geographischem Zentrum, verbindet er zwei Seiten einer Medaille.

Die Nähe zur Metropole Frankfurt, die guten Verkehrsanbindungen, die hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten und das vorhandene Fachkräftepersonal wissen eine Vielzahl von Unternehmen zu schätzen.

Die attraktive Infrastruktur mit Anbindungen an das nationale und internationale Verkehrsnetz stellen Standortfaktoren dar, die für sich sprechen. Von den Stadtgrenzen Frankfurts über Hanau bis in die Mittelgebirgslandschaft von Spessart, Vogelsberg und Vorderrhön erstreckt sich dieser bevölkerungsreichste Landkreis Hessens. Urbanität und landschaftliche Attraktivität, Innovation und Tradition, High-Tech und handwerkliche Arbeit sind keine Gegensätze, sondern ergänzende und befruchtende Elemente der Region.

Der Main-Kinzig-Kreis bietet hervorragende Bedingungen zum Wohnen und Arbeiten. „Das lässt sich an den guten Entwicklungsdaten der vergangenen Jahre eindeutig belegen“, macht Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann deutlich. Um diesen positiven Trend zu festigen, hat der Kreis jetzt ein Fachkräftesicherungskonzept aufgelegt. Ein zentraler Baustein ist die Plattform www.karriere-mkk.de .

Standortinformationen

Mit seinen mehr als 410.000 Menschen ist der Main-Kinzig-Kreis der mit Abstand bevölkerungsreichste Landkreis in Hessen. Die Bürgerinnen und Bürger verteilen sich auf 29 Städte und Gemeinden mit mehr als 150 Ortsteilen. Die Gesamtfläche des Kreises liegt bei fast 1400 Quadratkilometern.

Auf der Internetseite des Kreises finden sich noch genauere Detailinformationen zu den Städten und Gemeinden .

Die attraktive Lage des Main-Kinzig-Kreises bietet eine erstklassige Anbindung an die wichtigsten innerdeutschen und europäischen bzw. weltweiten Verkehrsnetzwege (Straße, Schiene, Wasser, Luft) und ermöglicht somit den schnellen Zugriff auf eine moderne Infrastruktur.

Weit mehr als 25.000 Unternehmen und Gewerbetreibende im Main-Kinzig-Kreis nutzen bereits erfolgreich die Wettbewerbsvorteile, die die Region bietet. Darunter befinden sich namhafte, weltweit agierende Wirtschaftsunternehmen, wie z.B. Heraeus, Degussa, WOCO, Dunlop oder Veritas.

Die infrastrukturellen Vorteile des Wirtschaftsstandortes Main-Kinzig bilden nicht nur die Grundlage für die erfolgreiche Ausrichtung der ansässigen Unternehmen, sondern haben in den letzten Jahren zu einer stark wachsenden Exporttätigkeit der Unternehmen im Kreis geführt.

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Zahlen, Daten, Fakten aus dem Bezirk der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

IHK-Bezirk in Zahlen 2019/2020

Zahlen, Informationen des IHK-Forums Rhein-Main

FrankfurtRheinMain in Zahlen 2019 - deutsch

FrankfurtRheinMain in Zahlen 2019 - english

Zahlen, Informationen des Hessischen Statistischen Landesamt

Der Main-Kinzig-Kreis hat für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen ein Glasfasernetz ausgebaut. Dabei entstanden, trotz erheblicher Investitionskosten, für die Kommunen keine Unkosten. Für jeden angeschlossenen Kunden zahlt die Firma M-net Telekommunikations GmbH der Breitband Main-Kinzig GmbH eine monatliche Netzmiete, worüber sich die Investitionen des Kreises für den Breitbandausbau refinanzieren.

Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung fand sich kein Unternehmen auf dem freien Markt, welches einen flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung im Main-Kinzig-Kreis beihilfefrei mit den geforderten 50 Mbit/s gewährleisten konnte. Deshalb wurde der Kreis mit der Gründung der Breitband Main-Kinzig GmbH für die Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger tätig. Auftrag der Gesellschaft war und ist es, für die entsprechende Infrastruktur der Breitbandverbindung zu sorgen.

Als Netzanbieter tritt der Kreis dabei nicht auf, nach dem Bereitstellen der Infrastruktur wird das Netz an einen Anbieter vermietet, der die Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet versorgt.

Für die Investitionskosten wurde ein Darlehen aufgenommen, mit den Einnahmen aus der Vermietung des Netzes verfügt der Kreis über eine dauerhafte Einnahmequelle, die zur Refinanzierung des Kredites verwendet wird.

Weitere Informationen: http://www.breitband-mkk.de/

Netzwerk der Wirtschaftsförderer im Main-Kinzig-Kreis

Übersicht der Wirtschaftsförderer

Stadt Bad Orb
Frankfurter Straße 2
63619 Bad Orb

Tobias Weisbecker
Bürgermeister
buergermeister@bad-orb.de
Tel. 06052 86-300
Fax 06052 86-302

Sabine Mühl
Bauamt
sabine.muehl@bad-orb.de
Tel. 06052 86-200
Fax 06052 86-202

Stadt Bad Soden-Salmünster
Rathausstraße 1
63628 Stadt Bad Soden-Salmünster

Dominik Brasch
Bürgermeister
buergermeister@badsoden-salmuenster.de
Tel. 06056 733-20
Fax 06056 733-59

Dominic Imhof
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
d.imhof@badsoden-salmuenster.de
Tel. 06056 733-58
Fax 06056 733-1158

Gemeinde Biebergemünd
Am Gemeindezentrum 1
63599 Biebergemünd

Matthias Schmitt
Bürgermeister
buergermeister@biebergemuend.de
Tel. 06050 9717-23
Fax 06050 9717-30

Cordula Löffler
Bau- und Liegenschaftsverwaltung
loeffler@biebergemuend.de
Tel. 06050 9717-26
Fax 06050 9717-26

Gemeinde Birstein
Carl-Lomb-Straße 1
63633 Birstein

Fabian Fehl
Bürgermeister
buergermeister@birstein.de
Tel. 06054 808-10
Fax 06054 808-50

Achim Reifschneider
Bauamt
bauamt@birstein.de
Tel. 06054 808-41
Fax 06054 808-51

Gemeinde Brachttal
Wächtersbacher Straße 48
63636 Brachttal

Wolfram Zimmer
Bürgermeister
w.zimmer@gemeinde-brachttal.de
Tel. 06053 612121
Fax 06053 612120

Stadt Bruchköbel
Hauptstr. 32
63486 Bruchköbel

Sylvia Braun
Bürgermeisterin
buergermeisterin@bruchkoebel.de
Tel. 06181 975-200
Fax 06181 975-202

Petra Korell
petra.korell@bruchkoebel.de
Tel. 06181 975-254

Oliver Blum
Stadtmarketing Bruchköbel GmbH
E-Mail senden
Tel. 06181 975217

Stadt Erlensee
Am Rathaus 3
63526 Erlensee

Stefan Erb
Bürgermeister
serb@erlensee.de
Tel. 06183 9151-73
Fax 06183 9151-74

Klaus Brauer
Wirtschaftsförderung und Tourismus
brauer@erlensee.de
Tel. 06183 9151-68
Fax 06183 9151-85

Gemeinde Flörsbachtal
Hauptstraße 14
63639 Flörsbachtal

Sibylle Hergert
Bürgermeister
sibylle.hergert@floersbachtal.net
Tel. 06057 900-130
Fax 06057 900-116

Harald Mantel
Büroleiter Bauamt
harald.mantel@floersbachtal.net
Tel. 06057 900-112

Gemeinde Freigericht
Rathausstraße 13
63579 Freigericht

Dr. Alberecht Eitz
Bürgermeister
bgm.lucas@freigericht.de
Tel. 06055 916-100
Fax 06055 916-222

Felicitas Selz
Hauptamt
felicitas.selz@freigericht.de
Tel. 06055 916-1

Stadt Gelnhausen
Obermarkt 7
63571 Gelnhausen

Christian Litzinger
Bürgermeister
vorzimmer@gelnhausen.de
Tel. 06051 830-100
Fax 06051 830-103

Stefan Bechtold
Leiter Ressort I
p.oberst@gelnhausen.de
Tel. 06051 830-110
Fax 06051 830-113

Gemeinde Großkrotzenburg
Bahnhofstraße 3
63538 Großkrotzenburg

Theresa Neumann
Bürgermeisterin
theresa.neumann@grosskrotzenburg.de
Tel. 06186 2009-400
Fax 06186 2009-5400

Gemeinde Gründau
Am Bürgerzentrum 1
63584 Gründau

Gerald Helfrich
Bürgermeister
buergermeister@gruendau.de
Tel. 06051 8203-11
Fax 06051 8203-30

Hannes Schulz
hannes.schulz@gruendau.de
Tel. 06051/8203-36
Mobil: 0152 02014541

Gemeinde Hammersbach
Köbeler Weg 44
63546 Hammersbach

Michael Göllner
Bürgermeister
m.goellner@hammersbach.de
Tel. 06185 1800-21
Fax 06185 1800-44

Stefan Brezina
Fachbereichsleiter Bau- und Liegenschaftsverwaltung
s.brezina@hammersbach.de
Tel. 06185 1800-27

Stadt Hanau
Am Markt 14-18
63450 Hanau

Dr. Maximilian Bieri
Oberbürgermeister
ob.clauskaminsky@hanau.de
Tel. 06181 295-250
Fax 06181 295-291

Erika Schulte
Hanau Wirtschaftsförderung GmbH
Geschäftsführerin
Hessen-Homburg-Platz 7
63452 Hanau
wirtschaftsfoerderung@hanau.de
Tel. 06181 295-8092

Gemeinde Hasselroth
Bodo-Käppel-Platz 1
63594 Hasselroth

Matthias Pfeiffer
Bürgermeister
m.pfeifer@hasselroth.de
Tel. 06055 8806-21
Fax 06055 8806-40

Matthias Rösch
Bauamtsleiter
m.roesch@hasselroth.de
Tel. 06055 8806-31

Gemeinde Jossgrund
Martinusstraße 2
63637 Jossgrund

Viktor Röder
Bürgermeister
buergermeister@jossgrund.de
Tel. 06059 9026-10
Fax 06059 9026-27

Stadt Langenselbold
Schlosspark 2
63505 Langenselbold

Timo Greuel
Bürgermeister
t.greuel@langenselbold.de
Tel. 06184 802-11
Fax 06184 802-83

Gemeinde Linsengericht
Amtshofstraße 1
63589 Linsengericht

Albert Ungermann
Bürgermeister
albert.ungermann@linsengericht.de
Tel. 06051 709-110
Fax 06051 709-911

Stadt Maintal
Klosterhofstraße 4-6
63477 Maintal

Monika Böttcher
Bürgermeisterin
buergermeisterin@maintal.de
Tel. 06181 400-244
Fax 06181 400-5244

Anke Prätzas
Wirtschaftsförderung Stadt Maintal
wirtschaftsfoerderung@maintal.de
Tel. 06181 400-347
Fax 06181 400-5046

Gemeinde Neuberg
In den Gräben 15
63543 Neuberg

Jörn Schachtner
Bürgermeister
j.schachtner@neuberg.eu
Tel. 06183 801-12
Fax 06183 801-12

Stadt Nidderau
Am Steinweg 1
61130 Nidderau

Andreas Bär
Bürgermeister
andreas.baer@nidderau.de
Tel. 06187 299-102
Fax 06187 299-101

Jürgen Hartenfeller
Wirtschaftsförderung Stadt Nidderau
juergen.hartenfeller@nidderau.de
Tel. 06187 299-170

Tanja Klähn
Stabstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing
tanja.klähn@nidderau.de
Tel. 06187 299-220
Fax 06187 299-101

Gemeinde Niederdorfelden
Burgstraße 5
61138 Niederdorfelden

Klaus Büttner
Bürgermeister
k.buettner@niederdorfelden.de
Tel. 06106 5353-10
Fax 06106 5353-40

Gemeinde Rodenbach
Buchbergstraße 2
63517 Rodenbach

Klaus Schejna
Bürgermeister
klaus.schenja@rodenbach.de
Tel. 06184 599-0
Fax 06184 599-57

Sonja Roncoletta
Vorzimmer des Bürgermeisters
sonja.roncoletta@rodenbach.de
Tel. 06184 599-29

Andreas Hofmann
Bürgermeister
Gemeinde Ronneburg
Schulstraße 9
63549 Ronneburg
gemeinde@ronneburg.eu
Tel. 06184 9276-12
Fax 06184 9276-20

Dieter Ertl
Zentrale Dienste und Bauen
dieter.ertl@ronneburg.eu
Tel. 06184 9276-17

Stadt Schlüchtern
Krämerstraße 2
36381 Schlüchtern

Matthias Möller
Bürgermeister
buergermeister@schluechtern.de
Tel. 06661 85-108
Fax 06661 85-199

Lydia Kohlhepp
Amtsleitung Finanzverwaltung, Wirtschaftsförderung
l.kohlhepp@schluechtern.de
Tel. 06661 85-208

Thomas Rau
stellv. Amtsleitung Liegenschaftsverwaltung
t.rau@schluechtern.de
Tel. 06661 85-210
Fax 06661 85-299

Gemeinde Schöneck
Herrnhofstraße 8
61137 Schöneck

Cornelia Rück
Bürgermeisterin
sekretariat.bgm@schoeneck.de
Tel. 06187 9562-111
Fax 06187 9562-199

Günter Rauch
Fachbereichsleiter Stadtentwicklung
Gemeinde Schöneck
g.rauch@schoeneck.de
Tel. 06187 9562-300
Fax 06187 9562-399

Gemeinde Sinntal
Am Rathaus 11
36391 Sinntal

Thomas Henfling
Bürgermeister
bgm@sinntal.de
Tel. 06664 80-201
Fax 06664 80-202

Winfried Karg
Liegenschaften
liegenschaften@sinntal.de
Tel. 06664 80-212
Fax 06664 80-218

Stadt Steinau an der Straße
Brüder-Grimm-Straße 47
36396 Steinau an der Straße

Christian Zimmermann

Bürgermeister

magistrat@steinau.de

Tel. 06663 973-65

Fax 06663 973-50

Stadt Wächtersbach
Main-Kinzig-Straße 31
63607 Wächtersbach

Andreas Weiher
Bürgermeister
buergermeister@stadt-waechtersbach.de
Tel. 06053 802-31
Fax 06053 802-63

Uwe Paul
Leiter Verwaltungsbereich 1
u.paul@stadt-waechtersbach.de
Tel. 06053 802-30
Fax 06053 802-86

Treffen der Wirtschaftsförderer

In den vergangenen Jahren gab es mehrere Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und Kommunikation stetig zu fördern und aktiv und positiv zu nutzen.

Im Folgenden ist eine Übersicht der bisherigen Netzwerktreffen zu sehen. Duch Klick auf den jeweiligen Akkordeonpunkt öffnet sich das Element und ausführliche Informationen werden sichtbar.

Berichte und Impressionen

Wirtschaftsförderer treffen sich im MKK-Zelt

Es ist ein fester Termin für Wirtschaftsförderer der Region: Jedes Jahr zur Messe Wächtersbach treffen sich die Unterstützer der heimischen Wirtschaft aus Kreis und Kommunen in der Messestadt, um über aktuelle Themen zu beraten. Die Konferenz fand diesmal im Zelt des Main-Kinzig-Kreises statt. Walter Dreßbach, Leiter des Referats für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann eröffneten das Treffen, an dem alle Messebesucher live dabei sein konnten.

Das prägende Thema war die Einführung des neuen kommunalen Immobilienportals durch den Main-Kinzig-Kreis, präsentiert vom Geschäftsführer der immovativ GmbH, Stefan Müller-Schleipen. Das bereits genutzte KIP Immobilienportal stellt alle Flächen (Baugebiete etc.) analog als Bild dar. Zukünftig werden die Flächen interaktiv digital abgebildet und um einige Module ergänzt sein.

Main-Kinzig-Kreis.- Netzwerke sind der Grundstein wirtschaftlichen Erfolgs. Um diesen zu festigen und weiter auszubauen lud Walter Dreßbach, Leitung des Amts für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt, am 09. Mai 2018 zum Netzwertreffen auf der Wächtersbacher Messe in der Halle "Main-Kinzig Forum" ein. Begrüßt wurden Unternehmerinnen und Unternehmer von Bürgermeister Andreas Weiher, der sich freute, dass diese wichtige Veranstaltung wieder im Rahmen der Messe in Wächtersbach stattfand; so konnte im Vorjahr genau während dieses Termins eine Lösung für ein Unternehmen zusammen mit einem weiteren Teilnehmer gefunden werden.

Landrat Thorsten Stolz hob in seiner Begrüßungsrede die gute Struktur des Main-Kinzig-Kreises, die niedrige Arbeitslosenquote und den Zuwachs von Neuansiedlungen und Erweiterungen hervor. Weitere Zuwächse gäbe es durch einige namhafte Unternehmen, welche in der nächsten Zeit an den Standorten Schlüchtern, Erlensee und Wächtersbach investieren würden.

In lockerer Atmosphäre wurde dann den beiden Gastrednern Dipl. Ing. Markus Wessel, ExperConsult Wirtschaftsförderung & Investitionen GmbH & Co. KG, mit dem Thema "Wenn der Standort wüsste was er weiß - Wissen ist die Währung der Kommunen für die Zukunft" und Thimo Eckel, Lozuka GmbH, mit der "lokalen Antwort auf Amazon und Co. - Das regionale Webkaufhaus" intensiv zugehört und der eine oder andere Tipp mitgenommen.

Wirtschaftsförderer diskutieren Brexit-Folgen für Immobilienmarkt

Main-Kinzig-Kreis. – Welchen Einfluss hat der Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union für den Immobilienmarkt des Rhein-Main-Gebiets? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Diskussion der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreis und der Wirtschaftsförderer aus den Kommunen. Dazu hatte die Kreisverwaltung mit Eric Menges, dem Geschäftsführer von der FrankfurtRheinMain GmbH, einen erfahrenen Diskussionspartner eingeladen.

Einleitend steckte Walter Dreßbach, Amtsleiter für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt beim Main-Kinzig-Kreis, die Lage im Kreisgebiet ab. So sorge schon seit einigen Jahren die hohe Nachfrage nach Bauland und Wohnungen im Umland von Frankfurt für Preisdruck auf dem Wohnungsmarkt. In den Kommunen des Westkreises sei dieser Druck längst angekommen und setze sich in Richtung Kreismitte fort.

Erich Menges machte deutlich, dass die Politik darauf reagieren muss, da der Brexit den Boom verstärken könnte. FrankfurtRheinMain, der auch der Main-Kinzig-Kreis als Gesellschafter angehört, werbe gezielt bei Unternehmen in Großbritannien. Für eine erfolgreiche Ansiedelung seien aber auch preisgünstige Wohnungen und eine hohe Qualität bei den „weichen Standortfaktoren“ nötig.

Schon frühzeitig und lange vor der Brexit-Entscheidung der britischen Wählerinnen und Wähler habe die Marketinggesellschaft für den Wirtschaftsstandort Rhein-Main die britische Insel als eines der primären Ziele erkoren, so Menges. „Viele Unternehmen hatten bisher Großbritannien bewusst als ihren Haupt-Europastandort gewählt, mit allen Vorteilen in Bezug auf den Zugang zur EU“, erklärte der Geschäftsführer von FrankfurtRheinMain. Nun aber könnten im Laufe der Austrittsverhandlungen Einschränkungen auf die Unternehmen zukommen, die einen Umzug attraktiver machten. Davon könne auch der Main-Kinzig-Kreis profitieren – mit Folgen für den Markt an Immobilien und Liegenschaften.

Viertes Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer vom 29. November 2016

EINE GEMEINSAME MARKE FÜR DEN STANDORT MAIN-KINZIG

Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer: „Von anderen Regionen deutlicher abheben“

Die Wirtschaftsförderer des Main-Kinzig-Kreises und der Städte und Gemeinden haben über den Ausbau des Standortmarketings gesprochen. Es war eines der Themen ihres regelmäßig stattfindenden Netzwerktreffens im Main-Kinzig-Forum. „In allen Kreisteilen erleben die Gewerbegebiete eine hohe Nachfrage, auch dank einer gut vernetzten gemeinsamen Wirtschaftsförderung. Und doch wollen wir eine gemeinsame Marke weiterentwickeln, die den Schwerpunkt unserer industriellen Produktion und die schnelle Verbindung zu anderen Teilen Deutschlands und der Welt hervorhebt und weitere Betriebe anlockt“, erklärte Wirtschaftsdezernentin Susanne Simmler.

Über Standortentwicklung tauschten sich die Vertreter aus den Rathäusern mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (IHK), Andreas Kunz, sowie dem Vorsitzenden des Vereins „Materials Valley“, Dr. Hans-Jürgen Wachter aus. Der Main-Kinzig-Kreis mit dem damaligen Wirtschaftsdezernenten und heutigen Landrat Erich Pipa ist Gründungsmitglied des seit 2002 bestehenden Vereins und warb im Barbarossasaal für eine stärkere gemeinsame Linie in der Vermarktung der Gewerbeflächen. „Wir erleben eine starke Nachfrage aus dem Ausland nach Gewerbegebieten. Für unsere Region spricht sehr viel. Wir wollen das aber noch griffiger auf eine gemeinsame Formel bringen“, erläuterte Simmler. „Die Herausbildung starker Regionen wird immer wichtiger, um sich von anderen Regionen deutlich abzuheben. Was für den Tourismus gilt, gilt auch für andere Bereiche der Wirtschaft.“ Die Gespräche dazu sollen in den kommenden Monaten fortgesetzt und intensiviert werden.

Die Themenpalette des Treffens hatten die Verantwortlichen des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt des Main-Kinzig-Kreises unter Leitung von Walter Dreßbach bewusst breit angelegt. Neben dem Standortmarketing stand ein neues Beratungsangebot der IHK im Fokus. Andreas Kunz erklärte die Vorzüge des Senior-Beratungs-Services (SBS), mit dem erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer über die IHK vermittelt werden können, um anderen Firmeninhabern bei Fragen zur Unternehmensnachfolge und anderen Dingen zu helfen. Zudem präsentierte Rainer Ziesche von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen als Experte für Mikrodarlehen die Angebote an Kleinkrediten und wie sie, beispielsweise über die Wirtschaftsförderer vor Ort, durch Unternehmen genutzt werden können.

Drittes Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer vom 12. Mai 2015

Gute Netzwerke brauchen Kommunikation und Verstetigung. Um die gute Zusammenarbeit der Vergangenheit zu festigen, lud Walter Dreßbach, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus alle Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet zum dritten Netzwerktreffen ein.

Am Rande der Wächtersbacher Messe fand die Veranstaltung in der Heinrich-Heldmann-Halle statt.

Nach der Begrüßung des Wächtersbacher Bürgermeisters, Andreas Weiher, ging Walter Dreßbach auf die Aufgabenstellung und Herausforderungen ein.

Wirtschaftsförderung müsse Dienstleister für die Unternehmen sein, damit diese gerne ihren Standort im Main-Kinzig-Kreis beibehalten oder hier ansiedeln.

Daher engagierte der Fachbereich Wirtschaft und Arbeit des Kreises auch einen Experten, den Geschäftsführer der Firma ExperConsult aus Dortmund, der in seinem Hauptvortrag aufzeigte, warum eine professionelle Unternehmensbetreuung so wichtig geworden ist, wie diese aussehen kann und was es zu beachten gilt.

Um den Unternehmen und dem Handel neue Möglichkeiten zu eröffnen stellte Andrea Weber, Leiterin des Stadtmarketing Bruchköbel, ihre Pläne für ein eigenes Portal für den Bruchköbeler Handel, Namens „interaktivem Marktplatz“ vor.

Iris Jander, ebenfalls vom Fachbereich Wirtschaft und Arbeit des Kreises, stellte die gemeinsam mit der IHK und den Kreishanderkerschaften organsierte, Impuls- und Workshopreihe zur „Offensive Mittelstand" vor.

Die Offensive Mittelstand ist aus einer Initiative der Bundesregierung entstanden und bietet insbesondere den kleinen und mittelständischen Unternehmen Arbeitshilfen und Checklisten in Sachen Innovation, Unternehmens-, und Personalführung. Am 24. März war die Auftaktveranstaltung. Hier lobten viele Teilnehmer die Arbeit in Kleingruppen, wo die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches untereinander als besonders nützlich und praxisnah empfunden wurde. Die Veranstaltungsreihe geht weiter am 23. Juni von 18.00 bis 20.00 Uhr im Main Kinzig Forum in Gelnhausen.

Einen Zwischenbericht über die Nutzung des kommunalen Immobilienportals KIP und die Möglichkeit zur Darstellung von Potenzialflächen gab der Geschäftsführer Ceyhan Budak von der wunschgrundstück GmbH.

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Die Präsentation von ExperConsult gibt Antworten auf die Fragen, warum optimale Unternehmensbetreuung seitens der Wirtschaftsförderung so wichtig ist und wie diese aussehen kann.

Die Präsentation "Interaktiver Marktplatz Bruchköbel" gibt Informationen zum Thema „Gemeinsam engagieren – gemeinsam profitieren“.

Die Präsentation Kommunales Immobilienportal (KIP) bietet eine Übersicht zu Potentialflächen der Kommunen.

Zweites Netzwerktreffen der Wirtschaftsförderer vom 20. Mai 2014

Im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen haben sich die Wirtschaftsförderer aus dem Kreisgebiet getroffen. Es war das zweite Netzwerktreffen dieser Art. Die Themenpalette des Treffens hatte das Wirtschaftsamt des Main-Kinzig-Kreises bewusst breit angelegt. „Das Netzwerktreffen soll dazu dienen, dass die Förderung der heimischen Wirtschaft noch dadurch erfolgreicher wird, dass wir auf die Bedürfnisse der Unternehmer gezielt reagieren können, sowohl der Unternehmer aus unserem Kreis wie auch jener, die über eine Ansiedlung oder Gründung im Main-Kinzig-Kreis nachdenken“, erklärte die Erste Kreisbeigeordnete und Wirtschaftsdezernentin Susanne Simmler. „Die Themen, die für die Verwaltungen vor Ort aktuell sind, lassen sich nicht so einfach zusammenfassen und wechseln natürlich immer wieder. Daher haben wir uns viele verschiedene Diskussionen vorgenommen.“

Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten diesmal unter anderem über Unternehmensneugründungen, Vermittlungsarbeit zwischen der Kommune und ausländischen Investoren sowie die Frage, wie Wirtschaftsförderer einen Firmeninhaber vor Ort unterstützen können, wenn dieser in Rente geht, aber keinen Nachfolger für sein Unternehmen findet. „Es ist wichtig, dass die Selbstständigen einen Ansprechpartner in ihrer Kommune haben und dass dieser Ansprechpartner über gute Kontakte und probate Lösungsvorschläge verfügt“, meint Walter Dreßbach, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus.

Für die einzelnen Themenblöcke hatte die Kreisverwaltung Referenten eingeladen, wobei die Gäste des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, der Marketinggesellschaft FrankfurtRheinMain und des Initiativkreises Gründertage Hessen auch im Anschluss an das Treffen noch zu weiteren Gesprächen zur Verfügung standen. Die Netzwerktreffen mit wechselnden Schwerpunktthemen finden in regelmäßigem Rhythmus statt.

Weitere Informationen finden sich unter www.gruendertage-hessen.de

Erstes Treffen der Wirtschaftsförderer Main-Kinzig-Kreis

Main-Kinzig-Kreis. – Eingeladen zu einem Treffen und Austausch mit den Wirtschaftsförderern des Main-Kinzig-Kreises hatte Walter Dreßbach, kommissarischer Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus ins Main-Kinzig-Forum. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die bewährten und gut besuchten Unternehmersprechtage sowie die Qualifizierungsoffensive und die Vermarktung freier Gewerbeflächen und –immobilien.

Die Beratungsthemen bei den Sprechtagen für Unternehmer und Existenzgründer reichen von der Förderung einer Existenzgründung und der Unternehmensfinanzierung mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten über die Förderung betriebswirtschaftlicher und technologischer Beratung, die Unternehmensübergabe, den Zugang zu Hochschul-Know-how bis hin zur Beratung für einen geeigneten Standort und die behördlichen Genehmigungsverfahren. Interessenten können sich kostenlos beraten lassen. Experten der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises, der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, der Handwerkskammer Wiesbaden und des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Wirtschaft geben im Team die entsprechenden Auskünfte. „Mit der Vielfalt der angebotenen Informationen bieten wir eine sehr effektive Beratung, auf schnellem Weg erhalten die Ratsuchenden Antworten auf verschiedenste Fragen“, berichtete Walter Dreßbach.

Die Qualifizierungsoffensive, angesiedelt im Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus des Main-Kinzig-Kreises, ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt. In regelmäßigen Abständen werden Seminare und Workshops angeboten, die von Mitarbeitern und Inhabern heimischer Unternehmen sehr gut angenommen werden. „Wer sich weiterbildet kann die Chancen in der Arbeitswelt optimal nutzen“, sagte Iris Jander, Qualifizierungsbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises. Mit den Angeboten der Qualifizierungsoffensive will der Kreis Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen weiterbilden und damit die heimische Wirtschaft stärken.

Ceyhan Budak, Geschäftsführer der „wunschgrundstück GmbH“ stellte das Internetportal KIP (Kommunales Immobilien Portal) vor und Oliver Beil, Projektmanager und Investorenbetreuer der Hessen Trade und Invest GmbH sowie Andreas Janka, Geschäftsführer der mp group, referierten über neue Möglichkeiten des Standortmarketing durch Kooperationen.

Weiterführende Informationen

Links zu den Vorträgen (youtube):

Vortrag Walter Dreßbach - Fachbereich Wirtschaft und Arbeit

Vortrag Iris Jander - Qualifizierungsoffensive Main-Kinzig-Kreis

Vortrag Thomas Peter - Förderberatung Hessen

Vortrag Ceyhan Budak - wunschgrundstück GmbH

Vortrag Oliver Beil - Hessen Trade und Invest GmbH

Netzwerktreffen 2019

(Bildergalerie vergrößern durch Klick auf das jeweilige Bild)

Interessante Portale

Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (IHK)

www.hanau.ihk.de

BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft,

Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW)

http://www.bvmw.de/home.html

weiterführende Links

Hessische Initiative für Energieberatung Mittelstand

https://www.energieeffizienz-hessen.de/index.html

Familienfreundliche Unternehmen

http://www.familienfreundlicher-arbeitgeber.de/

Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.

http://www.wirtschaft-integriert.de/betriebe/

Referatsleitung

stellvertr. Referatsleitung

Ansprechpartnerin

Ansprechpartnerin

Ansprechpartnerin

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