„Quantensprung“ schafft ganz neue Atmosphäre zum Lernen in Chemie, Biologie und Physik
25. Juni 2024 - Die Einweihung des von Grund auf modernisierten naturwissenschaftlichen Bereichs der Erich-Kästner-Schule in Maintal-Bischofsheim ist für die Schule ein Quantensprung. „Durch den umfangreichen Umbau hat der Main-Kinzig-Kreis einen Ort geschaffen, der für die Fächer Biologie, Chemie und Physik zum Lernen wie geschaffen ist. Helle Räumlichkeiten, kurze Wege und modern ausgestattete Fachräume finden sich ebenso wie Bereiche, in denen sich die jungen Menschen in einer angenehmen Atmosphäre austauschen können. Ich bin sicher, dass die Investition von insgesamt vier Millionen Euro gut angelegt ist“, sagte Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann während der sehr gut besuchten Einweihungsfeier. Er bedankte sich auch für die Geduld während der Bauarbeiten, die unter Schulbetrieb stattfanden.
Gerade mit Blick auf den großen Bedarf an Fachkräften im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) werde deutlich, wie wichtig es sei, dass in den Schulen der naturwissenschaftliche Unterricht attraktiver gestaltet wird, sagte Winfried Ottmann. „Der Bedarf an guten Kräften ist groß, deshalb freue ich mich, dass wir mit der Fertigstellung des neuen Nawi-Trakts beste Voraussetzungen dafür geschaffen haben, dass die Erich-Kästner-Schule ideale Bedingungen hat, um junge Menschen für die MINT-Fächer zu begeistern“, unterstrich Winfried Ottmann.
Neben dem kommissarischen Schulleiter Stephan Rollmann, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern nahmen auch Bürgermeisterin Monika Böttcher und Kreistagsmitglieder an der Feier teil und begutachteten die fertiggestellten Arbeiten. Die Schule verfügt nun in dem entkernten und neu angelegten Trakt über zwei Räume für Biologie, drei für Chemie und zwei für Physik. Es gibt einen Vorbereitungs- und Lehrmittelraum, einen Lehrerstützpunkt sowie zwei unterschiedlich große Aufenthaltsbereiche. Diese stehen für freies Arbeiten der Schülerinnen und Schüler, aber auch für Kleingruppen des naturwissenschaftlichen Unterrichts zur Verfügung. Die Schule hat auch neue Lehrmittel erhalten, was ganz neue Möglichkeiten der pädagogischen Unterrichtsgestaltung ermöglicht.
Sämtliche Fachklassen sind für eine inklusionsgerechte Nutzung ausgestattet. Die Wände in den Fluren zeigen Bilder von chemischen Apparaten und ein Zeitstrahl informiert über die wichtigsten Entdeckungen und Persönlichkeiten der Naturwissenschaft. Diese optische Annäherung an das Thema gefiel den Gästen ausnehmend gut, auch den jungen Leuten, wie die stellvertretende Schülersprecherin Tuana Cetin bestätigte. Auch kommissarischer Schulleiter Stephan Rollmann zeigte sich begeistert von dem Ergebnis. Etwas Vergleichbares habe er bislang noch nicht gesehen. Markus Thoma vom Personalrat der Schule bedankte sich bei allen politischen Entscheidungsträgern für ihre Weitsicht, Gelder für ein solches Projekt zur Verfügung zu stellen. Auch Bürgermeisterin Böttcher lobte den umgebauten Trakt und freute sich über viel Engagement und Herzblut, die in das Projekt eingeflossen seien. Architektin Kerstin Rack von Rack Architekten in Gelnhausen erläuterte die Bauarbeiten.
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