Altenpflegehilfe: Zehn neue Fachkräfte erhalten Zeugnisse

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Feierlicher Empfang für die neuen examinierten Altenpflegehelferinnen und –helfer: Zehn Frauen und Männer unterstützen künftig Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste.

15. Mai 2023 - Der Bereich der Altenpflege im Main-Kinzig-Kreis ist um zehn staatlich geprüfte Altenpflegehelferinnen und –helfer reicher: Im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe gehörte Sozialdezernentin Susanne Simmler zu den ersten Gratulanten der sechs Frauen und vier Männer aus Kommunen von Hanau bis Schlüchtern, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. „Pflege braucht ein starkes Kreuz. Und das ist am Ende immer dann gegeben, wenn Bürgerinnen und Bürger es selbst in der Hand haben, dass sie und wie sie wohnortnah betreut und gepflegt werden“, sagte Simmler. „Sie alle sorgen mit für diese Stärkung in der Region.“ Sämtliche Absolventinnen und Absolventen haben eine Einstellungszusage im Anschluss an ihre Ausbildung, unter anderem in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ).

Die Ausbildung hatte im November 2021 begonnen und beinhaltete theoretische Teile ebenso wie Praxisanteile in regionalen Pflegezentren und Pflegediensten. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler richtete beim Empfang in den Räumlichkeiten der APZ einen Dank an alle Kooperationspartner, die Theorie und Praxis entsprechend koordinieren, und das seit mittlerweile 18 Jahren: das Aus- und Fortbildungsinstitut der APZ, das Kommunale Center für Arbeit (KCA) sowie die gemeinnützige Gesellschaft für Ausbildung, Qualifizierung und Arbeit (AQA). Entsprechend schlossen sich APZ-Geschäftsführer Marco Maier, KCA-Vorstand Gregor Hartsuiker und AQA-Geschäftsführerin Helmtrud Abs den guten Wünschen an die neuen Kräfte für die Altenpflegehilfe an. „Ein Dank geht auch an das Ausbildungsteam um Monika Bernd und Jasmin Jung, aber ebens an alle weiteren Stellen und Einrichtungen, die in den vergangenen anderthalb Jahren beraten, praktische Hilfe und Unterstützung geboten und natürlich ihre Arbeitsbereiche geöffnet haben“, sagte Susanne Simmler.

In der Ausbildungszeit habe sich gezeigt, dass für die zehn Absolventinnen und Absolventen die Arbeit nicht nur Beruf sondern Berufung und viel Herzblut bedeuteten, wie in den weiteren Grußworten herausgestellt wurde. Das zeige sich auch darin, dass einige der Auszubildenden weiter mit dem Aus- und Fortbildungsinstitut zusammenarbeiten wollen und die Ausbildung zur Pflegefachkraft anstreben. „Behalten Sie sich Ihre Begeisterung für die Arbeit in der Pflege, die Gesellschaft braucht Sie“, so Simmler.