Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann besucht Maschinenbau Bochonow GmbH in Birstein

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(von links) Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann, Geschäftsführer Hermann Marburger-Theimer, Referatsleiter Walter Dreßbach sowie Mike Theimer.

16. November 2022. - Die Einsatzgebiete des Siebdrucks sind nahezu grenzenlos. Die weiteste Verbreitung findet die Technik für Schilder, Werbeaufkleber, Verpackungen, Textilien, Haftetiketten, Elektronik aber auch für ganz spezielle Anwendungen wie die Gestaltung der digitalen Instrumententafeln in Kraftfahrzeugen. Ein anerkanntes Zentrum für die Entwicklung und Herstellung von entsprechenden Maschinen liegt in Birstein. Kreisbeigeordneter und Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann besuchte kürzlich gemeinsam mit Referatsleiter Walter Dreßbach das traditionsreiche Maschinenbauunternehmen Bochonow GmbH im Ortsteil Obersotzbach.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema und die Unternehmensgeschichte begleitete Geschäftsführer Hermann Marburger-Theimer die Gäste gemeinsam mit seinem Sohn Mike Theimer in den großen Ausstellungsraum. Hier konnte er das umfangreiche Programm der Geräte für die Siebherstellung, den Druckprozess, die Trocknung oder das Reinigen der Druckschablonen präsentieren und erläutern. „Unsere Stärke ist nicht nur die große Bandbreite der Maschinen, sondern wir entwickeln nach Bedarf auch individuelle Lösungen und neue Ideen“, berichtete er.

Der Geschäftsführer hat sein Unternehmen in den vergangenen Jahren in der Branche gut vernetzt und zusätzlich am Standort vor ein paar Jahren die „Print Society“ ins Leben gerufen. Hier haben sich die Maschinenbau Bochonow GmbH, die RK Siebdrucktechnik GmbH sowie die Theimer GmbH zu einem Anwendungs- und Technologiezentrum zusammengeschlossen. Inzwischen gehören rund 25 internationale Unternehmen aus dem Bereich Siebdruck zu diesem Netzwerk.

Wie Hermann Marburger-Theimer berichtet, fertigt die Theimer GmbH seit 1966 am Standort Birstein hochwertige Teile vom einfachen Quarzrohr bis zum fertigen UV-Strahler in eigener Produktion. „Wir stehen in unserer Kooperation für perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten und garantieren auf diese Weise optimale Funktionalität“, betonte er. Dank der kompletten Fertigung im eigenen Hause sei das Unternehmen in der Lage, flexibel auf veränderte Anforderungen des Marktes zu reagieren und maßgeschneiderte Einzel- oder Sonderanfertigungen präzise umzusetzen. Den gleichen Anspruch vertritt auch die Maschinenbau Bochonow GmbH für ihre Produkte und Dienstleistungen.

Für den Kreisbeigeordneten Winfried Ottmann sind diese Merkmale die besten Voraussetzungen für das Siegel „made in main-Kinzig“, das er an Ort und Stelle mit den besten Wünschen überreichte. „Es wird deutlich, dass hier mit langjähriger Erfahrung, gewachsener Kompetenz und unternehmerischer Begeisterung eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben wird“, bestätigte der Wirtschaftsdezernent. Damit sei die Maschinenbau Bochonow GmbH ein gutes Beispiel für viele weitere Familienunternehmen in der Region.