Wertschätzung der Arbeit von Förderschulen

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Wertschätzung für gute pädagogische und stets feinfühlige Arbeit: Yannick Dudene (Main-Kinzig-Kreis), Schuldezernent Winfried Ottmann und Matthias Eckhardt (Leiter des Amts für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung und Zentrale Dienste) überreichten den Leitungen der Förderschulen eine Spende.

20. Dezember 2023 - Der Kreisbeigeordnete und Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises, Winfried Ottmann, hat den zehn Förderschulen für ihre gute pädagogische und stets feinfühlige Arbeit gedankt. „In den Förderschulen von Maintal bis Sinntal erhalten die Kinder und Jugendlichen nicht nur hervorragende individuelle Betreuung und Unterricht, der an ihre Entwicklung angepasst ist. Sie finden dort auch eine Heimat, schließen Freundschaften und gewinnen an Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Das ist das Verdienst aller Beteiligten, von den Lehrkräften über die unterstützenden Kräfte bis hin zu den Fördervereinen“, sagte Winfried Ottmann.

Als kleines Dankeschön überreichte Ottmann an die Schulleiterinnen und Schulleiter eine Zuwendung im Gesamtwert von 12.500 Euro: „Förderschulen haben nicht die Lobby, die andere Schulformen haben. Sie haben aber vergleichbare Bedarfe, etwa bei der Schulhofgestaltung. Die Zuwendung soll unsere Wertschätzung ausdrücken und auch das eine oder andere ermöglichen oder erleichtern, was auf dem Wunschzettel der Schule steht.“

Die zehn Förderschulen werden derzeit von rund 950 Schülerinnen und Schülern besucht. Für die nächsten Jahre wird mit einem Anstieg gerechnet. Auf die Förderschulen kommen also sowohl räumliche als auch personelle Veränderungen zu. Im Gespräch mit Schuldezernent Winfried Ottmann merkten die Schulleitungen unter anderem an, dass schon jetzt ein hoher und nach Corona noch gestiegener Bedarf an Schulsozialarbeit bestehe. Auch dieser Bedarf werde durch die steigenden Schülerzahlen größer. „Die Förderschullandschaft befindet sich in ständiger Bewegung. Das verpflichtet uns kreispolitisch, weiterhin zu investieren und mit den Schulgemeinden in einem engen Austausch zu bleiben“, erklärte Winfried Ottmann.