Main-Kinzig-Kliniken erhalten Fairtrade-Urkunde

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Die Fairtrade-Beauftragte des Main-Kinzig-Kreises, Alice Engel-Kanani, überreichte eine Fairtrade-Urkunde an Jörg Nimmerfroh, Leiter der Gastronomie, und Stephanie Lofink, Leiterin der Cafeteria in den Main-Kinzig-Kliniken, in Gelnhausen. Dort werden eine Reihe von fair gehandelten Produkten angeboten.

2. November 2022. - Die Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen unterstützen die Fairtrade-Kampagne des Main-Kinzig-Kreises und haben nun von Landrat Thorsten Stolz eine entsprechende Urkunde erhalten. Denn in der Cafeteria der Klinken wurden bereits vor 2019 Produkte aus fairem Handel aus dem Weltladen Gelnhausen zum Kauf angeboten.

„Der Main-Kinzig-Kreis als Fairtrade-Landkreis freut sich über die Unterstützung aus der Gastronomie, die mit ihrem fairen Angebot benachteiligte Produzentengruppen in den Herkunftsländern, wie Kleinbauernfamilien oder Menschen, die auf Plantagen arbeiten, unterstützen“, erklärt Landrat Stolz. Dabei stehe Fairtrade für verlässliche Handelspartnerschaften, die mit fairen Preisen für ein sicheres Einkommen der Produzentinnen und Produzenten, aber auch für nachhaltige Produktion stehen, ohne Zwischenhandel und ohne ausbeuterische Kinderarbeit und Zwangsarbeit. Fairtrade ermögliche auch die schulische Bildung von Kindern, deren Eltern auf einer Plantage arbeiten. „Wir können direkt durch unser Kaufverhalten hier im Main-Kinzig-Kreis dazu beitragen, die Lebensumstände der Menschen zu verbessern, die unsere Lebensmittel anbauen und damit die Lebensqualität dieser Menschen verbessern“, verdeutlicht Landrat Stolz.

Alice Engel-Kanani, die Fairtrade-Beauftragte beim Main-Kinzig-Kreis, überreichte die Urkunde an Jörg Nimmerfroh, Leiter der Gastronomie, und Stephanie Lofink, Leiterin der Cafeteria in den Main-Kinzig-Kliniken. „Die fair gehandelten Produkte werden von den Besucherinnen und Besuchern unserer Cafeteria gerne angenommen. Wir freuen uns über die Auszeichnung, sie ist Ansporn, weiterzumachen und auch andere Gastronomiebetriebe für das Projekt zu begeistern“, erklärt Stephanie Lofink.