Susanne Simmler wurde 1976 in Unterfranken geboren und studierte nach dem Abitur in Bamberg. Aktuell lebt sie mit Ihrer Familie in Hanau. Im Jahr 2003 übernahm sie die Geschäftsführung der SPD Main-Kinzig, bevor sie 2005 als Leiterin der Abteilung Arbeitsvermittlung bei der AQA gGmbH beim Aufbau der Arbeitsvermittlung der Optionskommune nach dem Sozialgesetzbuch II mithalf. Nach Stationen als Wirtschaftsförderin des Main-Kinzig-Kreises und der Leitung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus übernahm sie 2012 die Geschäftsführung der Breitband Main-Kinzig GmbH und kümmerte sich um den bundesweit beachteten Ausbau des Glasfasernetzes im Main-Kinzig-Kreis. 2014 wählten die Abgeordneten des Kreistags sie zur hauptamtlichen Ersten Beigeordneten.

Seit dem 1. April 2014 ist Susanne Simmler hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises. Seit vielen Jahren ist die Sozialdemokratin zudem stellvertretende Vorsitzende des Unterbezirks Main-Kinzig. Als Sozialpolitikerin widmet Susanne Simmler ihre Aufmerksamkeit insbesondere der Pflege und Betreuung von Menschen im letzten Lebensabschnitt. Seit 2014 macht sie sich für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege stark und setzt sich dafür ein, dass die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises im gesamten Kreisgebiet möglichst wohnortnah Angebote unterbreiten können. Susanne Simmler setzte sich von Anfang an für den Bau des Hospizes in Gelnhausen ein und wirkt als Beiratsmitglied im Förderverein Hospiz Kinzigtal mit. Die Integration von Menschen in Arbeit und Gesellschaft sind der Ersten Kreisbeigeordneten ein vorrangiges Anliegen. Als Verwaltungsratsvorsitzende des Kommunalen Centers für Arbeit, Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung und zuständige Fachdezernentin für den Bereich Sicherheit und Ordnung, Migration und Integration übernimmt sie Verantwortung dafür, dass Menschen im Main-Kinzig-Kreis eine Arbeit und eine Heimat finden.

Auch in der touristischen Vermarktung des Main-Kinzig-Kreises setzte Susanne Simmler mit ihrem Amtsantritt neue Impulse. Die Neustrukturierung mündete in die vom Main-Kinzig-Kreis und der IHK partnerschaftlich getragene Spessart Tourismus und Marketing GmbH, die seit 2016 die Vermarktung der Region konsequent vorangetrieben hat und aufgrund der innovativen Arbeit bereits mit dem Hessischen Tourismuspreis ausgezeichnet wurde. In der Zwischenzeit wirkt Susanne Simmler als Vorsitzende des Hessischen Tourismusverbands mit. Ebenso wichtig ist ihr im Zusammenwirken des Tourismusnetzwerkes der Naturpark Hessischer Spessart und Spessart Regional.

Im Bereich der Umweltpolitik setzt sich die Erste Kreisbeigeordnete in ihrer Verantwortung für das Umweltamt und den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft für einen schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ein. Sie brachte die Idee des Lernfeldes Landwirtschaft ein, in dem Kinder wieder vermehrt heimische landwirtschaftliche Betriebe besuchen und aus erster Hand erfahren, woher unsere Lebensmittel kommen.

Als Dezernentin trägt sie auch Verantwortung für das Jugendzentrum Ronneburg, den Bereich des Datenschutzes und das Büro für Frauenfragen.

„Wir wollen hier vor Ort unsere Politik gestalten. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass die Voraussetzungen hier im Main-Kinzig-Kreis weiter stimmen - für die Menschen, für die Unternehmen und für die Umwelt“, beschreibt die Erste Kreisbeigeordnete ihre Ziele.